Ewiger Kalender

Hilfe zur Suche eines Datums

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Hilfe zum EWIGEN KALENDER

 

Das Kalenderblatt zu einem bestimmten Datum finden

 

 

 

 

In unseren Ka­len­dern ver­wen­den wir eine Such­ma­schi­ne, die das Da­tum ei­nes be­stimm­ten Ta­ges im Ewi­gen Ka­len­der sucht und das zu­ge­hö­ri­ge Ka­len­derblatt an­zeigt.

Diese Such­ma­schi­ne befindet sich auf dieser Seite und auf vielen weiteren unserer Seiten in der rechten Spalte.

Die Bedienung ist einfach, dennoch gilt es, einige wenige Regeln zu beachten.

 

Info

Die Such­ma­schi­ne in der Kopfzeile unserer Seiten findet Begriffe in den sta­ti­schen Artikeln auf Stilkunst.de.

Die Ka­len­derblätter können von der BegriffsSuch­ma­schi­ne nicht gefunden wer­den. Sie wer­den beim Aufruf stets aktuell aus den zur Zeit vor­lie­gen­den In­for­ma­tionen zum je­wei­li­gen Tag zu­sam­men­ge­setzt.

Benutzen Sie daher die Such­ma­schi­ne des ewigen Ka­len­ders, um In­for­ma­ti­o­nen zu einem bestimmten Da­tum zu finden!

 

Ein Da­tum eingeben

Die Such­ma­schi­ne zeigt im Eingabefeld bereits ein Da­tum an. Sie können das Da­tum mit Ihrem Wunschdatum überschreiben.

Geben Sie das ge­wünsch­te Da­tum in der deutschen Notation an in den Formaten:

T.M.J

oder

TT.MM.J

Dabei bedeuten in dieser Reihenfolge:

T (oder TT): Nummer des Tages (day) im Monat, wahlweise einstellig oder zweistellig ge­schrie­ben, gefolgt von einem Punkt.

M (oder MM): Nummer des Monats (month) im Jahr, wahlweise einstellig oder zweistellig ge­schrie­ben, gefolgt von einem Punkt.

J: Jahreszahl (year) mit einer, zwei, drei oder vier Stellen. Die eingetippte Anzahl Ziffern be­stimmt unmittelbar das konkrete Jahr!

 

Gültige Eingaben für den 1. Januar 2001 sind:

  • 1.1.2001
  • 01.01.2001
  • 01.1.2001
  • 1.01.2001

 

Einstellige bis vierstellige Jahreszahl

Beachten Sie bitte, dass die von Ihnen angegebene Jahreszahl absolut ausgewertet wird. Daraus folgt, dass die oft beliebte Verkürzung der Jahreszahl ein anderes Ergebnis lie­fert, als womöglich gedacht und erwartet:

  • Die Eingabe »1.1.2001« liefert das Ka­len­der­blatt zum 1. Januar 2001.
  • Die Eingabe »1.1.01« liefert das Ka­len­der­blatt zum 1. Januar 1 n. Chr. ! Nicht 2001, auch nicht 1901!
  • Die Eingabe »1.1.1« liefert das Ka­len­der­blatt zum 1. Januar 1 n. Chr. !
  • Die Eingabe »15.12.78« liefert das Ka­len­der­blatt zum 15. Dezember 78 n. Chr. ! Nicht 1978!

Dies ist nötig, weil unser ewiger Ka­len­der Jahre abdeckt mit ein-, zwei-, drei- und vier­stel­li­gen Jahreszahlen.

 

Ein Da­tum vor Christi Geburt eingeben

Unser ewiger Ka­len­der reicht weit in die Zeit vor Christi Geburt zurück. Im Eingabefeld können Sie ein Da­tum so kennzeichnen, dass es als Da­tum »vor Christi Geburt« erkannt wird. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten bereit:

 

a) entweder ein Minuszeichen: Beginnen Sie die Eingabe des Da­tums mit einem Minus­zeichen.

Gültige Eingaben sind beispielsweise:

  • -1.1.1 (1. Januar 1 v. Chr.)
  • -1.1.2001 (1. Januar 2001 v. Chr.)

 

b) übliche Abkürzungen als Zusatz: Fügen Sie hinter dem Da­tum eine der für diesen Zweck üblichen Abkürzung ein.

Gültige Eingaben sind beispielsweise:

  • 1.1.1 v. Chr. (v. Chr.: »vor Christi Geburt«)
  • 1.1.1 B.C. (B.C.: »Before Christ«)
  • 1.1.1 A.C. (A.C.: »Ante Christum«)
  • 1.1.1 vC. (vC.: »vor Christi Geburt«)
  • 1.1.1 v.d.Z. (v.d.Z: »vor der Zeitrechnung«)
  • und weitere

 

Gültigkeitsbereiche

Je nach dem, wo Sie sich in unseren Webseiten befinden, stehen unterschiedliche Gül­tig­keits­be­rei­che zur Verfügung.

Im Haupt­ka­len­der haben wir den Gültigkeitsbereich am unteren Ende auf den

 

1. Januar 4700 v. Chr.

 

festgelegt. Dies ist eine willkürliche Grenze. Jede andere, spätere, wäre vermutlich besser, weil die Ka­len­der­da­ten zuverlässiger sind. Auch über eine Begrenzung, die es erlaubt, sehr viel weiter in die Vergangenheit vor­zu­drin­gen, würden sich etliche Besucher freuen.

 

Ungültige Eingabe:
Ausgabe des aktuellen Ka­len­der­blatts

Die Such­ma­schi­ne liefert keine Fehlermeldungen. Haben Sie ein Da­tum unvoll­stän­dig oder bezogen auf das gültige Format fehlerhaft eingeben, oder wird ein Da­tum außerhalb des Gültigkeitsbereichs gewählt, wird als Ergebnis das Ka­len­der­blatt des ak­tu­el­len Tages angezeigt.

Probieren Sie es dann einfach noch einmal!

 

 

Wahl der Ausgabe:
Standardausgabe oder julianisches Da­tum

Ab dem Jahr 1583 galt offiziell erst­mals ganz­jäh­rig im rö­misch-ka­tho­li­schen Kai­ser­reich der sog. Gre­go­ri­a­ni­sche Ka­len­der, der auf die Ka­len­der­re­form un­ter Papst Gre­gor III. zu­rück­geht und bis heute gilt. Un­ser bür­ger­li­cher Ka­len­der stützt sich auf die gre­go­ri­a­ni­sche Zeit­rech­nung.

Doch noch lange nach der Einführung des gre­go­ri­a­ni­schen Ka­len­ders wur­den Ka­len­der in Deutsch­land und au­ßer­halb Deutsch­lands nach dem al­ten, ju­li­a­ni­schen Ka­len­der­sys­tem be­nutzt, das auf eine Ka­len­der­re­form Ju­li­us Cae­sars im Jah­re 45 v. Chr. zu­rück­geht. Ins­be­son­de­re in vie­len evan­ge­li­schen Ge­bie­ten Deutsch­lands war der Ju­li­a­ni­sche Ka­len­der bis zum Jahr 1700 maß­geb­lich.

Fast alle orthodoxen Kirchen be­ge­hen ih­re be­weg­li­chen Fes­te (wie Os­tern und Pfings­ten) noch heu­te nach dem ju­li­a­ni­schen Ka­len­der. Die or­tho­do­xen Kir­chen in Russ­land, Ser­bi­en und Ukra­i­ne fei­ern auch die un­be­weg­li­chen Fes­te (Weih­nach­ten) nach dem Ju­li­a­ni­schen Ka­len­der. In Russ­land steht da­her das or­tho­do­xe Weih­nachts­fest am ju­li­a­ni­schen 25. De­zem­ber im Ka­len­der. Das ist 7. Ja­nu­ar in un­se­rem gre­go­ri­a­ni­schen Ka­len­der. Die Ver­schie­bung von ju­li­a­nisch zu gre­go­ri­a­nisch be­trägt zur Zeit +13 Tage.

Wir bieten daher für Jahre ab 1583 im Eingabeformular für das Da­tum ei­nen Schal­ter an, der die Ka­len­der­an­zei­gen von Stan­dard (gre­go­ri­a­nisch) nach julianisch umschaltet.

Jahre vor 1583 wer­den immer nach dem Julianischen Ka­len­der gezeigt. Die Schal­ter für die Aus­wahl fehlen daher in den Ka­len­der­blät­tern die­ser Jahre.

Julianische Daten anwenden und auswerten

 

 

Beispiel 1:
  • Geben Sie im Suchformular 25.12.2019 ein.
  • Klicken Sie im Suchformular die Option »Julianisch« an.
  • Schicken das Formular ab.

Sie erhalten die Ausgabe des Ka­len­der­blatts für den julianischen 25. De­zem­ber 2019, ein Dienstag.

Weiter unten im Ka­len­der­blatt finden Sie den Bereich »Das Da­tum in ver­schie­de­nen Zeitrechnungen«. In diesem Kasten steht unter der grünen Mar­kie­rung

Gregorianische Zeitrechnung

Dienstag, 7. Januar 2020

 

Das ist der Tag, an dem in Russland nach unserem Ka­len­der das Weih­nachts­fest ge­fei­ert wurde!

 

 

 

Beispiel 2:

In einem evangelischen Kirchenbuch findet sich der Eintrag:
»7. Mai 1648, Taufe des ...«.

Sie müssen nun damit rechnen, dass hier ein Da­tum nach julianischer Zeitrechnung vorliegt.

  • Geben Sie im Suchformular 7.5.1648 ein.
  • Klicken Sie im Suchformular die Option »Julianisch« an.
  • Schicken das Formular ab.

Sie erhalten die Ausgabe des Ka­len­der­blatts für den julianischen Tag:

7. Mai 1648, Sonntag Rogate, der 5. Sonntag nach Ostern.

Der gre­go­ri­a­ni­sche Ka­len­der hätte folgende Informationen geliefert:

7. Mai 1648, Donnerstag vor Kantate, dem 4. Sonntag nach Ostern.

Welches Da­tum stimmt, müsste noch genauer untersucht wer­den. Doch die Wahr­schein­lich­keit ist für das julianische Da­tum in diesem Fall sehr hoch.

 

Wichtige Erkenntnisse:

Der julianische Ka­len­der verschiebt nicht nur Tage gegenüber dem gre­go­ri­a­ni­schen Ka­len­der, er wirkt sich auf die Lage der Feste Weihnachten und Ostern aus, die maß­geb­lich die Sonntagsfolge im Kirchenjahr bestimmen.

Noch ein Tipp:

Sie können über den Ewigen Ka­len­der auch das orthodoxe Os­ter­fest finden, dessen Da­tum sich vom Da­tum unseres Osterfestes unterscheidet:

  • Schalten Sie die Ka­len­der­aus­ga­be wie oben gezeigt auf »Julianisch« um.
  • Gehen Sie im Ka­len­der­blatt nach unten zur Monatsübersicht.
  • Blättern Sie zu den Monaten März bzw. April.
  • Suchen Sie in der Spalte Sonntag den Ostersonntag.
  • Klicken Sie das Feld an, um das zugehörige Ka­len­der­blatt anzuzeigen.

Wir bieten für das Finden kirchlicher Feste auch den →evangelischen Kir­chen­ka­len­der an, der sich ebenfalls auf julianische Ausgaben umstellen lässt.

 

Die wachsende Ungenauigkeit mit zu­neh­men­der Ent­fer­nung zum ak­tu­el­len Da­tum

Der Umgang mit historischen Daten

Im Umgang mit Ka­len­dern gilt es zu be­den­ken, dass wir ab ge­wis­sen Da­ten in Zeit­räu­me vor­sto­ßen, in de­nen selbst der Ju­li­a­ni­sche Ka­len­der kaum noch ei­ne Rol­le spiel­te (selbst dann, wenn er schon gül­tig war). Da­ten hat­ten sich u. a. an Re­gie­rungs­zei­ten lo­ka­ler Herr­scher fest­ge­macht. Die Viel­zahl der Völ­ker in Mit­tel­eu­ro­pa, der un­ter­schied­li­chen Zeit­rech­nun­gen und Ka­len­der­sys­teme, der lo­kal ge­färb­ten Ta­ges-, Wo­chen- und Mo­nats­be­zeich­nun­gen ist kaum in ei­nem ein­zi­gen Ka­len­der ab­bild­bar.

Sinnvoll wäre der tiefe Blick in die Ver­gan­gen­heit mit Hil­fe ei­ner Pro­jek­ti­on mo­der­ner Ka­len­der bei­spiels­wei­se da­für, um al­te, re­gi­o­na­le Da­ten in das gre­go­ri­a­ni­sche Ka­len­der­for­mat um­zu­rech­nen, um his­to­ri­sche Er­eig­nis­se und ar­chä­o­lo­gi­sche Fun­de im Ka­len­der für uns ver­ständ­lich aus­zu­machen.

Je tiefer wir in die Vergangenheit vorstoßen (und das gilt be­reits ab dem spä­ten Mit­tel­alter!), des­to schwie­ri­ger wird es, ein­deu­ti­ge und ver­bind­li­che Er­geb­nis­se zu er­ar­bei­ten. Ver­läss­li­che Grund­la­gen und Quel­len sind nö­tig, um die Da­ten in das Ziel­sys­tem des Gre­go­ri­a­ni­schen Ka­len­ders um­zu­rech­nen. Oft geht es gar nicht und lässt sich nur in Form groß­zü­gi­ger Zeit­span­nen aus­drü­cken. Aber im­mer blie­be ei­ne ge­wis­se Feh­ler­quo­te, die je­des ab­ge­druck­te »Ka­len­der­blatt« ent­lang der Zeit­ach­se rück­wärts mit stei­gen­der Wahr­schein­lich­keit in­fra­ge stellt.

So starb beispielsweise Herodes der Gro­ße mit ho­her Wahr­schein­lich­keit En­de März oder An­fang April 4 v. Chr. Wir wis­sen das, obwohl es na­tür­lich kei­nen Grab­stein gibt, auf dem das To­des­da­tum »4 v. Chr.« ein­gra­viert ist. Ar­chä­o­lo­gen ha­ben es aus meh­re­ren Zeit­an­ga­ben un­ter­schied­li­cher Quel­len je­ner Zeit er­mit­telt und in den Gre­go­ri­a­ni­schen Ka­len­der um­ge­rech­net. Den­noch bleibt ein Zeit­raum übrig, der auf­grund feh­len­der De­tails nicht ge­nau­er ein­ge­grenzt wer­den kann.

Ein weiteres Beispiel: Für die Le­bens­da­ten und Re­gie­rungs­zei­ten vie­ler ägyp­ti­scher Pha­ra­o­nen be­nen­nen et­li­che Ex­per­ten z.T. sehr un­ter­schied­li­che Zeit­räu­me. Zwar ver­wei­sen sie alle auf die­sel­ben fun­dier­ten Quel­len und auf ge­wis­sen­haf­te Be­rech­nun­gen, trotz­dem ge­lan­gen sie zu un­ter­schied­li­chen Er­geb­nis­sen.

Unter wel­chem Da­tum lassen sich der­ar­ti­ge Da­ten in ei­nen Ka­len­der ein­fü­gen?

Bekanntestes Beispiel ist ver­mut­lich der Tag der Ge­burt Jesu Chris­ti. Fest steht nur, es war nicht der 24. De­zem­ber, auch nicht der 25. De­zem­ber. Selbst das Jahr ist strit­tig. Kurz: Tag, Monat und Jahr sind un­be­kannt. Wenn wir heute den 25. De­zem­ber fei­ern, dann re­sul­tiert das aus spä­ten kirch­li­chen Fest­le­gun­gen. Das Da­tum kann al­so erst ab dem Jahr in Ka­len­dern auf­tau­chen, in dem es erst­mals nach­weis­lich als Fest kirch­lich ge­fei­ert wur­de. In frü­he­ren Jah­ren hat es kei­nen (his­to­risch be­leg­ten) Platz.

Der Umgang mit zukünftigen Daten

Viele Daten in Ka­len­dern exis­tie­ren auf­grund von Über­lie­fe­run­gen oder auf­grund von ge­setz­li­chen Vor­ga­ben.

Selbstverständlich ist es möglich, dass sich Brauch­tum und Über­lie­fe­run­gen än­dern. Ta­ge ver­schwin­den und be­stimm­te Ta­ge kom­men hin­zu.

Dies gilt auch für ge­setz­li­che oder kirch­li­che Ge­denk- und Fei­er­ta­ge.

Die Ka­len­der wer­den sich in der Zukunft zwangs­läu­fig ver­än­dern. Doch wie, das ist heu­te noch un­be­kannt. Ka­len­der, wie un­ser Ewiger Ka­len­der, die weit in die Zu­kunft rei­chen, kön­nen die künf­ti­gen Da­ten nur mut­ma­ßen. Das ge­schieht durch Pro­jek­ti­on der Ge­gen­wart in die Zu­kunft.

Deshalb gilt auch hier: Je weiter wir mit den Ka­len­der­blät­tern in die Zu­kunft rei­sen, des­to un­zu­ver­läs­si­ger wer­den die Da­ten. Aber die Ge­gen­wart bie­tet im­mer­hin eine gu­te Ba­sis für al­le Über­le­gun­gen, die in die Zukunft rei­chen.

Beispiel 1: In Deutschland gibt es das Brauch­tum zu Hal­lo­ween noch nicht be­son­ders lang. Der 31. Ok­to­ber ist da­her ab ei­nem ge­wis­sen Jahr (doch wel­ches ge­nau?) mit dem Hin­weis auf die­ses Brauch­tum zu ver­se­hen. Wer weiß heute schon, wel­ches Brauch­tum im Jahr 2050 oder im Jahr 2100 ge­pflegt wird? Wird es ei­nen ganz be­son­de­ren »Fri­day for Fu­tu­re« im Ka­len­der geben als na­ti­o­na­len Um­welt­tag, der zu­gleich an die Fri­days-for-Fu­tu­re-Be­we­gung er­in­nert?

Beispiel 2: Die Uhrzeitumstellung Normalzeit/Sommerzeit fand erst­mals 1916 statt. Es gab da­nach Jah­re mit und oh­ne Zeit­um­stel­lung, doch seit 1980 tritt sie jähr­lich auf, seit 1996 nach un­ver­än­der­ten Re­geln. So­lan­ge kei­ne an­de­ren ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen er­las­sen wer­den, ist die Aus­wei­sung der Zeit­um­stel­lung in künf­ti­gen Jah­ren eine (vor­läu­fi­ge) Pro­jek­ti­on des ge­gen­wär­ti­gen Zu­stands. Es kann aller­dings an­ders kom­men.

Gesetzliche Feiertage wer­den ge­stri­chen oder ver­la­gert und neue kom­men hin­zu. Dies ge­schieht in der Bun­des­re­pu­b­lik Deutsch­land auf Län­der­ebe­ne. Es wird also auch noch re­gi­o­nal recht un­ter­schied­lich zur sel­ben Zeit ge­hand­habt. Bei­spie­le sind der Re­for­ma­ti­ons­tag (ab 2018 wie­der in meh­re­ren Län­dern Fei­er­tag), der Buß- und Bet­tag (seit 1996 nur noch in Sach­sen Fei­er­tag), der 17. Juni (jetzt 3. Ok­to­ber), der Frau­en­tag (8. März, 2019 erst­mals Fei­er­tag im Land Ber­lin).

Was wird die Zukunft bringen?

 

Info

Die Arbeit an unseren Ka­len­dern ist nicht abgeschlossen.

Noch müssen sich die Ka­len­der­blät­ter aus längst vergangen Zeiten damit begnügen, manch eine Information aus den aktuellen Ka­len­dern zu er­ben. Dadurch erzielen wir z. Zt. eine gewisse Ver­läss­lich­keit, sind uns aber der Mängel bewusst.

Doch Historiker und Ahnenforscher, die alte Urkunden und Kir­chen­bü­cher auswerten, brauchen es genauer.

Ein weiterer Schritt wird es daher für uns sein, die Namen der Tage und Feste, die tatsächlich in alter Zeit begangen wurden, in die historischen Blätter einzupflegen.

Hier besteht die Herausforderung darin, erstens wirklich verlässliche In­for­ma­ti­o­nen zu recherchieren, und zweitens die zahlreichen, re­gi­o­na­len und zeitlichen Unterschiede innerhalb der selben Zeitspanne so zu präsentieren, dass einerseits die Gesamtübersicht gewahrt bleibt und andererseits das Da­tum für eine bestimmte Region aussagekräftig erkannt wer­den kann.

Sehr oft in der Geschichte waren zeitgleich unterschiedliche Ka­len­der im Gebrauch, sehr oft haben lokale Beamte, Pastoren und Pfarrer Be­zeich­nun­gen für Tage gewählt, die bereits im Nachbarort anders ge­nannt wor­den wären.

Hier sind wir auf Ihr Wissen und auf Ihre Quellen angewiesen, wenn un­ser Ka­len­der schrittweise zu einer sehr informativen und ebenso zu­ver­läs­si­gen Quelle für Forscher und Hobby-Historiker wer­den soll.

 

Bitte um Unterstützung

Fehlen Ihnen bestimmte Angaben zu einem Da­tum? Haben Sie Kenntnisse über Daten, Ereignisse und Bezeichnungen, die unseren Ka­len­der zu­ver­läs­sig verbessern helfen?

Jede kleine Info hilft!

Wir sind für jede Unterstützung dankbar!

→Schreiben Sie uns!

Sabrina

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