Der Antikriegstag in den Jahren 2011 bis 2018
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:
Der Antikriegstag ist ein Aktionstag des deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Er wird nach einigen Jahren des Vorlaufs seit 1966 am 1. September begangen.
Vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs und seines Beginns durch den Überfall nationalsozialistischer Heere auf Polen am 1. September 1939 ermahnt der Antikriegstag die Bevölkerung und die Regierung Deutschlands, friedenspolitische Verantwortung zu übernehmen.
Von deutschem Boden darf kein Krieg ausgehen und Deutschland muss sich für den Frieden in der Welt einsetzen.
Am Antikriegstag werden zahlreiche Kundgebungen und Veranstaltungen durchgeführt
Abbildung: Das Elend der Friedenstaube
Grafik: © Sabrina | Reiner | www.stilkunst.de | Lizenz CC BY-SA
Ein Tag, nicht nur für das stille Gedenken an die Gräueltaten des 2. Weltkriegs, sondern ein Tag, an dem wir Deutschen aufgerufen sind, uns für Frieden in der Welt einzusetzen und dafür öffentlich klare Positionen zu beziehen.
Sollte es nicht eine Woche, einen Monat, ein Jahr, – besser noch: ein Leben lang so sein?
Solange wir uns mit einem Tag begnügen:
Erklärt das nicht, wie wie wenig uns der Weltfrieden bedeutet?
Solange uns ein Tag genügt, um Jahre währendes unsägliches Leid, Verderben und Tod unzähliger Menschen mit Worten zu beklagen:
Muss unser Gewissen nicht sehr klein sein, dass es sich so leicht beruhigen lässt?
Immerhin: Niemand soll sagen, wir hätten uns nicht gekümmert!
Der Artikel informiert über den 27. Januar, der seit 1996 ein nationaler Gedenktag der Bundesrepublik Deutschland ist.
Der Ewigkeitssonntag oder Totensonntag ist ein evangelischer Gedenktag für die Verstorbenen. Im Mittelpunkt des Brauchtums stehen Friedhofsbesuche.
Der Volkstrauertag ist der deutsche Trauertag zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus, der Toten beider Weltkriege und der Opfer von Gewalt.
Der Internationale Tag des Friedens ist ein Aktionstag der UN (United Nations). Solange wir uns mit einem Tag begnügen: Erklärt das nicht, wie wichtig uns Krieg ist?