3. Sonntag nach Epiphanias

— entfällt in diesem Kirchenjahr —

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
Kein Datum: Festtag entfällt

3. Sonntag
nach Epiphanias

Grün

 

Kalender

entfällt in diesem Kirchenjahr

 
Achtung!

Der 3. Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as ent­fiel, wenn im sel­ben Jahr der →Os­ter­sonn­tag vor dem 1. April lag (im Schalt­jahr: vor dem 31. März).

Es ent­fie­len dann auch der 4., 5. und 6. Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as.

 

Kalenderblätter
Kalender

Der 3. Sonntag nach Epiphanias in den Kirchenjahren 1757/1758 bis 1764/1765
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:

 

Bewegliches Datum
Der 3. Sonntag nach Epiphanias zwischem dem 21. Januar und dem 27. Januar
 
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Der 3. Sonntag nach Epiphanias kann entfallen.
    Andernfalls liegt er zwischen dem 21. Januar und dem 27. Januar eines Jahres.
 

Die Sonn­ta­ge der Epi­pha­ni­as­zeit im evan­ge­li­schen Kir­chen­ka­len­der (gül­tig bis 1957)

 

Die Be­zeich­nung Epi­pha­ni­as geht zu­rück auf das alt­grie­chi­sche Wort έπιφάνεια (epiphaneia), das »Er­schei­nung« meint. Es be­zeich­ne­te in der frü­hen Kir­che die Er­schei­nung der Herr­lich­keit Got­tes als In­halt des Fes­tes, das am 6. Ja­nu­ar ge­fei­ert wur­de.

Un­ter die­sem ur­sprüng­li­chen Na­men hat der 6. Ja­nu­ar Ein­zug ge­fun­den in den →Ka­len­der des Evan­ge­li­schen Kir­chen­jahrs.

Ab­hän­gig vom Os­ter­da­tum fol­gen dem Tag Epi­pha­ni­as im Ka­len­der ei­ner bis sechs Sonn­ta­ge, die ein­fach als »Sonn­ta­ge nach Epi­pha­ni­as« durch­ge­zählt wer­den. Der »6. Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as« schließt die Epi­pha­ni­as­zeit ab.

 

 

Die voll­stän­di­ge Über­sicht fin­den Sie in un­se­rem Ka­len­der →Das Evan­ge­li­sche Kir­chen­jahr.

Die Re­ge­lung der Sonn­tags­fol­ge in der Epi­pha­ni­as­zeit än­der­te sich ab 1957/1958 und zuletzt 2018/2019.

 

Got­tes­dienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

3. Sonntag nach
Epiphanias

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 

Nach altkirchlicher Textordnung

 

überwiegend gültig in den Jahren 1530/1531 bis 1897/1898

 

Thema des Sonntags

( nach dem Evangeliumstext Mt 8,1-13 )

 

Der Hauptmann von Kapernaum

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Es wer­den komen vom Morgen vnd vom Abend / von Mitternacht / vnd vom Mittage / die zu ti­ſche ſi­tzen wer­den im reich Got­tes .

→Lk 13,29

Pſalm
97
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 97

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Lesung Predigttext Text
Evangelium im Hauptgottesdienst Zum TextMt 8,1-13
Epistel im zweiten Gottesdienst Zum TextRom 12,17-21
     

 

Erläuterungen zu den Perikopen

Mit der Re­for­ma­ti­on än­der­te sich die Be­deu­tung der Le­sun­gen und der Pre­digt im Got­tes­dienst grund­le­gend. Gab es vor­her kei­ne oder nur ei­ne sehr lo­se Bin­dung der Pe­ri­ko­pen an die Mes­se, so war für Luther nun re­gel­mäßig die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe Grund­la­ge der Pre­digt im sonn­täg­li­chen Haupt­got­tes­dienst (vor­mit­tags), an die­sem Tag also Zum TextMt 8,1-13.

Im Fo­kus der Pre­digt stand jetzt als Teil der Ver­kün­di­gung die Aus­le­gung des Evan­ge­li­ums.

Die Epis­tel­pe­ri­ko­pe war als Pre­digt­text emp­foh­len für den Ge­brauch im Got­tes­dienst am Nach­mit­tag bzw. Abend (siehe dazu auch Luthers Schrift →Von der Ord­nung des Got­tes­diens­tes in der Ge­mein­de, 1523, Über den Sonn­tags­got­tes­dienst).

Die Rei­he der Epis­tel­pe­ri­ko­pen ent­hielt (an­ders als heu­te) auch Tex­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment. Es gab kei­ne spe­zi­el­le Rei­he für Le­sun­gen aus dem Al­ten Tes­ta­ment.

Doch die Pfar­rer und Pre­di­ger wa­ren zu­nächst nicht nur frei da­rin, ei­nen bib­li­schen Text für die Pre­digt zu wäh­len, son­dern ge­ra­de­zu auf­ge­for­dert, die Pre­digt an den Be­dürf­nis­sen der Ge­mein­de und an der ge­üb­ten Pra­xis aus­zu­rich­ten.

In den meis­ten Kir­chen wur­den na­he­zu täg­lich Got­tes­diens­te ge­bo­ten (die in un­se­ren Ka­len­dern z. Z. nicht ab­ge­bil­det sind). An Sonn- und Fei­er­ta­gen konn­ten gleich meh­re­re Got­tes­diens­te und Mes­sen statt­fin­den. Hier ent­wickel­ten sich Le­se­emp­feh­lun­gen für je­den Wo­chen­tag, in Sum­me also für je­den Tag des Kir­chen­jah­res.

Von Be­deu­tung war auch die pro­tes­tan­ti­sche Aus­rich­tung der Ge­biets­kir­che: lu­the­risch, re­for­miert (cal­vi­nis­tisch) und uniert. Un­ter­schie­de zeig­ten sich in der Li­tur­gie und da­mit im Ver­ständ­nis der Pre­digt als Teil der Ver­kün­di­gung.

Luthers all­ge­mei­nen Emp­feh­lun­gen in sei­nen Schrif­ten folg­ten et­wa ab 1560 ver­ein­zelt An­sät­ze, ei­ne ge­wis­se ver­bind­li­che Text­ord­nung für Pfar­rer und Ge­mein­den zu ge­stal­ten. Dies ge­schah je­doch zag­haft und zö­ger­lich an­ge­sichts der be­ste­hen­den Mei­nungs­viel­falt und an­ge­sichts der La­ge der Ent­schei­dungs­ho­heit, die nicht in der Kir­che, son­dern beim Lan­des­fürs­ten an­ge­sie­delt war. Zu­nächst gab es auch kei­nen hin­rei­chen­den Be­darf für neue Re­ge­lun­gen: Got­tes­dienst war selbst­ver­ständ­lich und die Be­völ­ke­rung nahm re­ge teil. Doch spä­tes­tens im Zeit­al­ter der Auf­klä­rung, als ein deut­li­cher Rück­gang christ­li­chen En­ga­ge­ments in der Be­völ­ke­rung zu er­ken­nen war, die Zahl der Got­tes­dienst­be­su­cher ste­tig ab­nahm und et­li­che un­ter­wö­chi­ge Got­tes­diens­te und Mes­sen ge­stri­chen wur­den, trat die Not­wen­dig­keit deut­lich her­vor, das Got­tes­dienst­ver­ständ­nis und die Got­tes­diens­te des Kir­chen­jah­res zu über­den­ken.

Dies führ­te viel­fach schon früh und spe­ziell im 19. Jahr­hun­dert zu zahl­rei­chen un­ter­schied­li­chen Durch­füh­run­gen, Vor­schlä­gen und Er­pro­bun­gen, bis sich 1896 die Ei­sena­cher Kon­fe­renz als reichs­wei­te Kon­fe­renz der deut­schen Lan­des­kir­chen mit der Idee ei­ner all­ge­mein gül­ti­gen Text­ord­nung be­schäf­tig­te und schließ­lich ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung be­schloss, die ab 1898/1899 al­len evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen zur Um­set­zung emp­foh­len wur­de.

Es ist der­zeit an die­ser Stel­le nicht mög­lich, für die Jah­re 1530/1531 bis 1898/1899 Text­ord­nun­gen dar­zu­stel­len, die über die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen für die Le­sun­gen und Pre­dig­ten hi­n­aus ge­hen. Wir sind uns da­bei be­wusst, dass die­se Pe­ri­ko­pen re­gi­o­nal und zeit­lich be­grenzt kei­ne Be­deu­tung hat­ten.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

3. Sonntag nach Epiphanias

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Gültig in den Kirchenjahren bis 1897/1898

Die Leittexte aus den Evangelien und den Episteln
nach altkirchlicher Perikopenordnung

 

Text nach der Lutherbibel von 1545 gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.
Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Matthäus

Mt 8,1-13

REIHE

EV

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. VIII.

 

 

Verse 1 - 4

Die Heilung eines Aussätzigen

|| → Mk 1,40-44    || → Lk 5,12-14

Marc. 1.

Luc. 5.

 

 

 

 

 

 

 

 

→Levi. 14.

DA Jhe­ſus aber vom Berge her ab gieng / folgete jm viel Volcks nach. 2Vnd ſi­he ein Auſſetziger kam / vnd be­tet jn an / vnd ſprach / HErr a ſo du wilt / kanſtu mich wol reinigen. 3Vnd Jhe­ſus ſtrecket ſei­ne Hand aus / rü­ret jn an / vnd ſprach / Ich wils thun / ſey gereiniget / Vnd als bald ward er von ſei­nem auſſatz rein. 4Vnd Jhe­ſus ſprach zu jm / Sihe zu / ſags niemand / Son­dern gehe hin / vnd zeige dich dem Prie­ſter / Vnd opffere die gabe / die Mo­ſes be­fol­hen hat / zu einem zeug­nis vber ſie.

 

 

 

a

(So du wilt)

Der glaube weis nicht / vertrawet aber auff Got­tes gnade.

 

 

 

 

 

 

Verse 5 - 13

Der Hauptmann zu Kapernaum

|| → Lk 7,1-10    ↑ → Joh 4,46-53

Luc. 7.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA aber Jhe­ſus eingieng zu Ca­per­na­um / trat ein Heubtman zu jm / der bat jn / 6vnd ſprach / HErr / mein Knecht ligt zu Hauſe / vnd iſt Gichtbrüchig / vnd hat gro­ſſe qual. 7Jhe­ſus ſprach zu jm / Ich wil komen / vnd jn ge­ſund machen. 8Der Heubtman ant­wor­tet / vnd ſprach / HErr ich bin nicht werd / das du vn­ter mein Dach geheſt / Son­dern ſprich nur ein Wort ſo wird mein Knecht ge­ſund. 9Denn ich bin ein Menſch / da zu der Ober­keit vn­ter­than / vnd hab vn­ter mir Kriegs­knechte / Noch b wenn ich ſa­ge zu einem / Gehe hin / ſo ge­het er. Vnd zum andern / Kom her / ſo kompt er / Vnd zu meinem Knecht / Thu das / ſo thut ers.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

b

(Wenn ich ſa­ge)

Das iſt / ſind mei­ne wort ſo mech­tig / Wie viel mech­ti­ger ſind denn dei­ne wort?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10DA das Jhe­ſus höret / ver­wun­dert er ſich / vnd ſprach zu denen die jm nach folgeten / War­lich ich ſa­ge euch / ſolchen glauben hab ich in Iſ­ra­el nicht funden. 11Aber ich ſa­ge euch / viel wer­den komen vom c Morgen vnd vom Abend / vnd mit Ab­ra­ham vnd Iſaac vnd Jacob im Hi­mel­reich ſi­tzen / 12Aber die Kinder des reichs wer­den ausgeſtoſſen in das fin­ſter­nis hin­aus / Da wird ſein heulen vnd zeen klappen. 13Vnd Jhe­ſus ſprach zu dem Heubtman / Gehe hin / Dir geſchehe wie du gegleubt haſt. Vnd ſein Knecht ward ge­ſund zu der ſel­bi­gen ſtun­de.

 

 

 

c

(Vom morgen)

Das iſt / Die Hei­den wer­den an­ge­nom­men / Da­rumb das ſie gleu­ben wer­den / Die Jü­den vnd Werck­hei­li­gen ver­wor­ffen /
→Rom. 9

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 12,17-21

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. XII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Ermahnung zur brüderlichen Gemeinschaft

Verse 17 - 21

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

→Deut. 32.

 

 

 

Prou. 21.

 

VErgeltet niemand bö­ſes mit bö­ſem. Vleiſſiget euch der ehrbarkeit gegen jederman / 18Iſt es müglich / ſo viel an euch iſt / ſo habt mit allen Men­ſchen friede. 19Rechet euch ſel­ber nicht / meine Liebeſten / ſon­dern gebet raum dem zorn (Gottes) Denn es ſtehet geſchrieben / Die Rache iſt mein / Ich wil vergelten / ſpricht der HERR.20So nu deinen Feind hungert / ſo ſpeiſe jn / Dürſtet jn / ſo trencke jn / Wenn du das thuſt / ſo wir­ſtu few­ri­ge c Kolen auff ſein Heubt ſamlen. 21Las dich nicht das bö­ſe vberwinden / Son­dern vberwinde das bö­ſe mit gutem.

 

 

 

 

 

 

c

(Kolen)

Fewer auff das Heubt legen iſt / das der Feind durch Wolthat / vber ſich ſelbs er­zürnet / das er vns ſo vbel ge­than hat.

 

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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