Sonntag vor der Passionszeit

Sonntag Estomihi

Sonntag, 19. Februar 2023

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

Evangelium    Zum TextMk 8,31-38
Predigt Zum Text1Kor 13,1-13  
Lied EG 401, EG HE 545  
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
19.2.2023 | Sonntag vor der Passionszeit | Estomihi
Sonntag
 

Sonntag vor der Passionszeit

Grün

Estomihi

 
Symbol

Pierre Brully

(† 19. Februar 1545 in Tournai)

Info

Der Sonntag vor der Passionszeit (Estomihi) entfällt, wenn im selben Jahr der →Ostersonntag am 22. März ist.

Dann entfallen alle fünf Sonntage der Vorpassionszeit.
Dies tritt nach heutiger Ordnung allerdings erstmals im Jahr 2285 ein.

 

Fällt der Sonntag vor der Passionszeit (Estomihi) auf den 24. Februar (im Schaltjahr: 25. Februar), dann ist der →Tag des Apostels Matthias am Samstag vor dem Sonntag oder an einem Tag in der folgenden Woche zu feiern.

Dies tritt im 21. Jahrhundert in den Jahren 2047, 2058 und 2069 ein.

 

Fällt der Sonntag vor der Passionszeit (Estomihi) auf den 2. Februar, dann treten die Lesungen des →Tags der Darstellung des Herrn an die Stelle der Sonn­tags­le­sun­gen.

Dies war letztmals 1913 der Fall und wird erst wieder im Jahr 2600 eintreten.

 

Wirkung im Kirchenjahr 2022/2023

Info

- keine -

 

Bewegliches Datum
Sonntag Estomihi zwischen dem 1. Februar und dem 7. März
 
  • 7. Sonntag vor →Ostern
  • Estomihi
  • Abhängig vom →Osterdatum
    Sonntag vor der Passionszeit liegt zwischen dem 1. Februar und dem 7. März eines Jahres
 
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 49 Tage vor Ostern
  • gerechnet ab diesem Tag ist am 50. Tag Ostern

 

Die Sonntage der Vorpassionszeit im evangelischen Kirchenkalender (gültig ab 2019)

 

Mit der »Neu­ord­nung der Got­tes­dienst­li­chen Tex­te und Lie­der«, die ab dem Kir­chen­jahr 2018/2019 gilt, er­höht sich durch die ver­kürz­te →Epi­pha­ni­as­zeit die Zahl der Sonn­ta­ge in der Vor­pas­si­ons­zeit. Hin­zu­ge­kom­men sind der 5. und der 4. Sonn­tag vor der Pas­si­ons­zeit.

Die ge­sam­te Vor­pas­si­ons­zeit dient nun als vor­ös­ter­li­cher Puf­fer für den Zeit­raum zwi­schen dem →letz­ten Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as und dem→Sonn­tag In­vo­ka­vit, der im­mer 42 Tage vor →Ostern liegt. Damit ist die Län­ge der Vor­pas­si­ons­zeit ab­hän­gig vom Os­ter­da­tum im Ka­len­der.

Die Vor­pas­sions­zeit um­fasst bis zu fünf Sonn­ta­ge, kann aber auch voll­stän­dig ent­fallen:

 

Tat­säch­lich wer­den erst im →Jahr 2285 alle fünf Sonn­ta­ge ent­fal­len, und es wird kei­ne Vor­pas­si­ons­zeit ge­ben. Bis da­hin wird nach wie vor min­des­tens der Sonn­tag Es­to­mi­hi vor Ascher­mitt­woch (Be­ginn der Fas­ten­zeit) lie­gen.

Die li­tur­gi­sche Far­be ist für alle Sonn­tage in die­ser Zeit Grün.

 

Die vollständige Über­sicht fin­den Sie in un­se­rem Ka­len­der →Das evangelische Kirchenjahr.

Der Name Estomihi

 

»Sei mir!«

esse: sein; esto: sei!
mihi: mir
esto mihi: sei mir!

 

Der Name Estomihi geht zurück auf die vor­re­for­ma­to­ri­sche Zeit und lei­tet sich ab von den ers­ten Wor­ten des la­tei­ni­schen In­tro­i­tus der rö­misch-ka­tho­li­schen Mes­se für die­sen Sonn­tag (»es­to mi­hi in la­pi­dem for­tis­si­mum et in do­mum mu­ni­tam ut sal­ves me«). Er hat sich sich in den evan­ge­li­schen Kir­chen als Be­zeich­nung für den Sonn­tag vor der Pas­si­ons­zeit bis heu­te er­hal­ten.

Biblisch stützt sich die Be­zeich­nung Es­to­mi­hi auf die ers­ten Wor­te in →Psalm 31,3b (das ist in der la­tei­ni­schen Bi­blia Sacra Vul­ga­ta der Psalm 30,3).

Hier der Text aus der lateinischen Biblia Sacra Vul­ga­ta (Ps 30,3; Text nach H) und aus Luthers Biblia von 1545 ( Ps 31,3):

 

30 3a inclina ad me aurem tuam velociter libera me 3b esto mihi in lapidem fortissimum et in domum munitam ut salves me

 

313a Neige deine Ohren zu mir / eilend hilff mir / 3b Sey mir ein ſtar­cker Fels vnd eine Burg / das du mir helffeſt.

 

Der Name Quinquagesimae

 

Der Sonntag vor der Passionszeit, Es­to­mi­hi, trägt in An­leh­nung an die bei­den Sonn­ta­ge da­vor (→Sep­tu­a­ge­si­mae und →Sexa­ge­si­mae) auch die Be­zeich­nung Quin­qua­ge­si­mae (lat. quin­qua­ge­si­ma: fünf­zig). Die­ser Name zeigt an, dass die Os­ter­wo­che am 50. Tag ab die­sem Sonn­tag be­ginnt (Os­ter­sonn­tag).

Der Name be­nennt so­mit die Zahl der Ta­ge ab die­sem Sonn­tag bis zum Be­ginn des (mit­tel­al­ter­li­chen) →Tri­du­um Pa­scha­le, der drei ös­ter­li­chen Fest­ta­ge 1. Os­ter­tag (Os­ter­sonn­tag), 2. Os­ter­tag (Os­ter­mon­tag) und 3. Os­ter­tag (Os­ter­diens­tag).

Die Zeit zwi­schen den Sonn­ta­gen Sep­tu­a­ge­si­ma und Qua­dra­ge­si­ma spie­gelt mit die­sen Be­zeich­nun­gen die ge­sam­te Zeit­span­ne zwi­schen →Grün­don­ners­tag und →Qua­si­mo­do­ge­ni­ti und rich­tet so den Blick auf das →Tri­du­um Sacrum, das Tri­du­um Pa­scha­le und die Os­ter­ok­tav.

  • Septuagesimae (lat. septuagesima: siebzig), [die Zeit] der sieb­zig [Ta­ge], 63 Tage vor Os­tern, zeigt auf das En­de der Os­ter­wo­che, auf den Tag vor dem Sonn­tag Qua­si­mo­do­ge­ni­ti, den sieb­zig­sten Tag ab Sep­tu­a­ge­si­mae.
    Der Name bezeichnet die sieb­zig­tä­gi­ge Zeit zwi­schen dem Sams­tag vor Sep­tu­a­ge­si­mae, an dem letzt­mals vor Os­tern das drei­fa­che Hal­le­lu­ja im Got­tes­dienst ge­sun­gen wer­den durf­te, und dem Sonn­tag Qua­si­mo­do­ge­ni­ti, an dem es erst­mals nach Os­tern wie­der sein Platz im Got­tes­dienst hatte. 1
  • Sexagesimae (lat. sexagesima: sechzig), [die Zeit] der sech­zig [Ta­ge], 56 Tage vor Os­tern, zeigt auf die Mit­te der Os­ter­wo­che (Mitt­woch nach Os­ter­sonn­tag), den sech­zig­sten Tag ab Se­xa­ge­si­mae.
    Der Name nennt die Zahl der Tage ab diesem Sonn­tag bis zum Ende des (mit­tel­al­ter­li­chen) Tri­du­um Pa­scha­le.
  • Quinquagesimae (lat. quinquagesima: fünfzig), [die Zeit] der fünfzig [Tage], 49 Tage vor Os­tern, zeigt auf Os­ter­sonn­tag, dem fünf­zig­sten Tag ab Quin­qua­ge­si­mae.
    Der Name nennt die Zahl der Tage ab diesem Sonn­tag bis zum Ende des Tri­du­um Sacrum und dem Be­ginn des (mit­tel­al­ter­li­chen) Tri­du­um Pa­scha­le.
  • Quadragesimae (lat. quadragesima: vierzig), [die Zeit] der vier­zig [Ta­ge], der Sonn­tag In­vo­ka­vit, zeigt auf Grün­don­ners­tag, den 40. Tag ab Qua­dra­ge­si­mae.
    Der Name nennt die Zahl der Tage ab diesem Sonn­tag bis zum Be­ginn des (mit­tel­al­ter­li­chen) Tri­du­um Sacrum.
    Die Bezeichnung hat nichts mit der vier­zig­tä­gi­gen Fas­ten­zeit zu tun. 2
 

Anmerkungen:

1 Erst­mals nach dem Sams­tag vor Sep­tu­a­ge­si­mae wur­de in der al­ten Kir­che am Kar­sams­tag ein ein­fa­ches und am Os­ter­sonn­tag ein zwei­fa­ches Hal­le­lu­ja ge­sun­gen. Das dreifache Hal­le­lu­ja ertönte erst wieder am Sonn­tag Qua­si­mo­do­ge­ni­ti, der in Ur­kun­den auch als Sonn­tag »alleluja, alleuja, alleluja« be­zeich­net wurde.

2 Zur Zählung der Fas­ten­ta­ge in der Fas­ten­zeit: Vom Sonn­tag Qua­dra­ge­si­mae (In­vo­ka­vit), dem ers­ten Sonn­tag in der Fas­ten­zeit, bis Kar­sams­tag sind es 42 Ta­ge, nicht vier­zig. Da aber an den Sonn­ta­gen selbst nicht ge­fas­tet wur­de, sind sechs fas­ten­freie Ta­ge ab­zu­zie­hen. Das er­gibt in die­ser Zeit 36 Fas­ten­ta­ge. Um auf die bib­lisch be­grün­de­te Zahl 40 zu kom­men, wur­den die vier Ta­ge vor In­vo­ka­vit ab Ascher­mitt­woch zur Fas­ten­zeit da­zu­ge­nom­men. Die vier­zig­tä­gi­ge Fas­ten­zeit be­ginnt am Ascher­mitt­woch, und sie en­det am Kar­sams­tag, wo­bei die sechs Sonn­ta­ge von In­vo­ka­vit bis Pal­ma­rum kei­ne Fas­ten­ta­ge sind.

→Quellen (u. a.): 1) Gro­te­fend, Zeit­rech­nung des deut­schen Mit­tel­al­ters und der Neu­zeit. 2) Ja­co­bus de Vo­r­agi­ne, Le­gen­da Au­rea

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

Sonntag vor der Passionszeit

Estomihi

Nach der Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

 

gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 
 

Hallelujavers

 
 

Halleluja.

Ich frewe mich vnd bin frö­lich vber deiner Güte / Das du mein elend anſiheſt / vnd erkenneſt meine Seele in der not.

Halleluja.

→Ps 31,8     

 
 

Spruch und Psalm

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Sehet / wir gehen hinauff gen Je­ru­ſa­lem / vnd es wird alles vol­en­det / das geſchrieben iſt durch die Propheten / von des menſchen Son.

→Lk 18,31b

Pſalm
31
 

Psalm
für die Woche

 

 

 

Lied für die Woche

 
Liedauswahl
A EG 401 Liebe, die du mich zum Bilde
B EG HE 545 Wir gehen hinauf nach Jerusalem
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG HE: Evangelisches Gesangbuch, Ausgabe Hessen und Nassau / Kurhessen-Waldeck

 
 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Textlesung und Predigt

Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2023 - 2028 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:

 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium Zum TextMk 8,31-38
Epistel Zum Text1Kor 13,1-13
Altes Testament Zum TextAmos 5,21-24
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

Im Kirchenjahr 2022/2023 gilt die Reihe V.

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Text für die Predigt Pool weiterer Texte
2022/2023 19.2.2023 V Zum Text1Kor 13,1-13 Zum TextSpr 1,20-28
2023/2024 11.2.2024 VI Zum TextAmos 5,21-24 Zum TextLk 8,16-18
2024/2025 2.3.2025 I Zum TextLk 10,38-42 Zum TextLk 23,26-31
2025/2026 15.2.2026 II Zum TextLk 18,31-43
2026/2027 7.2.2027 III Zum TextJes 58,1-9a
2027/2028 27.2.2028 IV Zum TextMk 8,31-38
   
 

Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.

Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.

Die Reihe V gilt für das Kirchenjahr 2022/2023, danach wieder für das Kirchenjahr 2028/2029.
Die Reihe VI gilt für das Kirchenjahr 2023/2024, danach wieder für das Kirchenjahr 2029/2030,
usw.

Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Sonntag vor der Passionszeit

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre ab 2018/2019

 

Biblia
1545

Text nach der Lutherbibel von 1545.
Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM UND PREDIGTTEXT

Evangelium nach Markus

Mk 8,31-38

REIHE

IV

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Marcus.

 

C. VIII.

 

 

Verse 31 - 33

Die erste Leidensankündigung

|| → Mt 16,21-23    || → Lk 9,22

Mat. 16.

Luc. 9.

Joh. 12.

IHeſus hub an die Jünger zu leren / Des men­ſchen Son mus viel leiden / vnd verworffen wer­den von den El­te­ſten vnd Ho­hen­prie­ſtern vnd Schrifft­ge­ler­ten / vnd ge­töd­tet wer­den / Vnd vber drey ta­ge auff­er­ſte­hen. 32Vnd er redet das wort frey offenbar. Vnd Petrus nam jn zu ſich / fieng an jm zu we­ren. 33Er aber wand ſich vmb / vnd ſa­he ſei­ne Jün­ger an / vnd bedrawet Petrum / vnd ſprach / Gehe hinder mich du Sa­tan / Denn du meineſt nicht das Göttlich / ſon­dern das menſchlich iſt.

 

 

 

 

 

 

 

Verse 34-38

Die Bedingungen der Nachfolge Jesu

|| → Mt 10,38-39    || → Mt 16,24-28    || → Lk 9,23-27    
|| → Lk 14,26-27

Mat.10.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VND er rieff zu ſich dem Volck ſampt ſei­nen Jün­gern / vnd ſprach zu jnen / Wer mir wil nachfolgen / der verleugne ſich ſelbs / vnd ne­me ſein Creutz auff ſich / vnd folge mir nach. 35Denn wer ſein Leben wil behalten / der wirds verlieren / Vnd wer ſein Leben verleuret / vmb mei­nen vnd des Euangelij willen / der wirds behalten. 36Was hülffs den Men­ſchen / wenn er die gantze Welt gewünne / vnd ne­me an ſei­ner Seelen ſchaden? 37Oder was kan der Menſch geben / da mit er ſei­ne Seele löſe? 38Wer ſich aber mein vnd meiner wort ſche­met / vn­ter die­ſem ehebrecheriſchen vnd ſündigem Ge­ſchlecht / Des wird ſich auch des men­ſchen Son ſchemen / wenn er komen wird in der Herr­lig­keit ſei­nes Vaters / mit den heiligen Engeln.

 

 

 

LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT

Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

1Kor 13,1-13

REIHE

V

 

Biblia

 

 

 

 

Die Erſte Epiſtel
S. Páuli:
An die Córinther.

 

C. XIII.

 

 

Verse 1 - 13

Das Hohelied der Liebe

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WEnn ich mit Men­ſchen vnd mit Engel zungen redet / vnd het­te der Liebe nicht / So we­re ich ein donend Ertz oder eine klingende Schelle. 2Vnd wenn ich wei­ſſa­gen kündte / vnd wü­ſte alle Geheimnis / vnd alle Erkentnis / vnd het­te a allen Glauben / al­ſo / das ich Berge verſetzte / vnd het­te der Liebe nicht / So we­re ich nichts. 3Vnd wenn ich alle meine Habe den Armen gebe / vnd lieſſe mei­nen Leib brennen / vnd het­te der Liebe nicht / So we­re mirs nichts nütze.

a

(Allen glauben)

Wiewol allein der Glau­be ge­recht machet / als S. Pau­lus al­lent­hal­ben trei­bet / Doch wo die Lie­be nicht fol­get / we­re der glaube ge­wis­lich nicht recht / ob er gleich Wun­der thete.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4DIe Liebe iſt langmütig vnd freundlich / die lie­be eiuert nicht / die lie­be treibt nicht mutwillen / ſie blehet ſich nicht / 5ſie ſtellet nicht b vngeberdig / ſie ſüchet nicht das jre / ſie leſſet ſich nicht erbittern / ſie tracht nicht nach ſchaden / 6ſie frewet ſich nicht der vn­ge­rech­tig­keit / ſie frewet ſich aber der war­heit / 7Sie vertreget alles / ſie gleubet alles / ſie hoffet alles / ſie duldet alles. 8Die Liebe wird c nicht müde / Es müſſen auffhören die Wei­ſſa­gungen / vnd auffhören die Sprachen / vnd das Erkentnis wird auch auffhören.

b

(Vngeberdig)

Wie die zor­ni­gen ſtör­ri­gen / vn­ge­dül­ti­gen Köpf­fe thun.

c

(Nicht müde)

Das iſt / Sie leſſt nicht abe guts zu thun / man thue jr lieb oder leid / Son­dern helt feſt an mit wol­thun / vnd wird nicht an­ders.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9DEnn vn­ſer wi­ſſen iſt d ſtückwerck / vnd vn­ſer Weiſſa­gen iſt ſtückwerck. 10Wenn aber komen wird das volkomen / ſo wird das ſtückwerck auffhören. 11Da ich ein Kind war / da redet ich wie ein kind / vnd war klug wie ein kind / vnd hatte kindiſche an­ſchle­ge. Da ich aber ein Man ward / that ich abe was kindiſch war. 12Wir ſe­hen jtzt durch einen Spiegel in einem tunckeln wort / Denn aber von angeſicht zu angeſichte. Jtzt erkenne ichs ſtücksweiſe / Denn aber wer­de ich erkennen gleich wie ich erkennet bin. 13Nu aber bleibt Glaube / Hoffnung / Liebe / die­ſe drey / Aber die Liebe iſt e die gröſſeſt vn­ter jnen.

d

(Stückwerck)

Wiewol wir im glau­ben al­les ha­ben / vnd er­ken­nen was Gott iſt / vnd vns gibt / So iſt doch da­ſſel­bi­ge er­ken­nen noch ſtück­werck / vnd vn­uol­ko­men ge­gen der zu­künff­ti­gen klar­heit.

e

(Die gröſſeſt)

Liebe macht nicht ge­recht / ſon­dern der glau­be / Ro. j. Weil aber glau­be vnd hof­fnung ge­gen Gott han­deln vnd nur gu­tes empfa­hen / da­zu auff­hören müſ­ſen / Die Lie­be aber ge­gen dem Ne­he­ſten han­delt / vnd nur gu­tes thut / da zu ewig blei­bet / iſt ſie gröſſ­er / das iſt wei­ter / thett­iger vnd war­haff­ti­ger.

 

 

 

LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT

Buch des Propheten Amos

Amos 5,21-24

REIHE

VI

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Amós.

 

C. V.

 

 

Verse 21 - 24

Das Recht ströme wie Wasser

 

 

GOTT sprach:

→Jeſa. 1.

Jere. 7.

ICH bin ewrn Feiertagen gram / vnd verachte ſie / vnd mag a nicht riechen / in ewr Verſamlung. 22Vnd ob jr mir gleich Brand­op­f­fer vnd Speis­op­f­fer op­f­fert / So hab ich keinen gefallen dran / So mag ich auch ewr feiſte Danckopffer nicht anſehen. 23Thu nur weg von mir das geplerr deiner Lieder / Denn / Ich mag deines Pſalterſpiles nicht hören. 24Es ſol aber das Recht offenbart wer­den / wie Waſſer / vnd die Gerechtigkeit / wie ein ſtar­cker Strom.

 

a

Das iſt / Ewer Reuchopffer ge­felt mir nicht / ich hab die Schnup­pen.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Lukas

Lk 10,38-42

REIHE

I

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. X.

 

 

Verse 38 - 42

Maria und Martha

 

ES begab ſich aber / da Jhe­ſus vnd die Jünger wandelten / gieng Jhe­ſus in einen Marckt / da war ein Weib / mit namen Martha / die nam jn auff in jr Haus / 39Vnd ſie hatte eine Schweſter / die hies Maria / die ſatz­te ſich zu Jhe­ſus füſſen / vnd höret ſei­ner Rede zu. 40Martha aber machet jr viel zu ſchaffen jm zu dienen / Vnd ſie trat hin zu / vnd ſprach / HErr / frageſtu nicht dar­nach / das mich meine Schweſter leſſt alleine dienen? Sage jr doch / das ſie es auch angreiffe. 41Jhe­ſus aber ant­wor­tet / vnd ſprach zu jr / Martha / Martha / du haſt viel ſorge vnd mühe. 42Eines aber iſt not. Maria hat das gute Teil erwelet / das ſol nicht von ir genomen wer­den.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Lukas

Lk 18,31-43

REIHE

II

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XVIII.

 

 

Verse 31 - 34

Die dritte Leidensankündigung

|| → Mt 20,17-19    || → Mk 10,32-34

Mat. 20.

Mar. 10.

IHeſus nam aber zu ſich die Zwelffe / vnd ſprach zu jnen / Sehet / wir gehen hinauff gen Je­ru­ſa­lem / vnd es wird alles vol­en­det / das geſchrieben iſt durch die Propheten / von des men­ſchen Son.32Denn er wird vberantwortet wer­den den Hei­den / vnd er wird verſpottet vnd geſchmehet vnd verſpeiet wer­den / 33vnd ſie wer­den jn geiſſeln vnd töd­ten / Vnd am dritten ta­ge wird er wi­der auff­er­ſte­hen. 34Sie aber vernamen der keines / Vnd die Rede war jnen verborgen / Vnd wuſten nicht / was das geſagt war.

 

 

 

 

 

 

Verse 35 - 43

Der Blinde von Jericho

|| → Mt 20,29-34    || → Mk 10,46-52

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ES ge­ſchach aber / da er nahe zu Jericho kam / ſaſs ein Blinder am wege / vnd bettelt. 36Da er aber höret das Volck / das durch hin gieng / forſchet er was das we­re? 37Da ver­kün­di­ge­ten ſie jm / Jhe­ſus von Nazareth gienge fur vber. 38Vnd er rieff / vnd ſprach / Jhe­ſu du Son Dauid / Erbarme dich mein. 39Die aber forne an gien­gen / bedraweten jn / er ſolt ſchwei­gen. Er aber ſchrey viel mehr / Du Son Dauid / erbarme dich mein. 40Jhe­ſus aber ſtund ſtille / vnd hies jn zu ſich füren. Da ſie jn aber nahe bey jn brachten / fra­get er jn 41vnd ſprach / Was wil­tu / das ich dir thun ſol? Er ſprach / HErr / das ich ſe­hen müge. 42Vnd Jhe­ſus ſprach zu jm / Sey ſe­hend / Dein glaube hat dir geholffen / 43Vnd al­ſo bald ward er ſe­hend / vnd folget jm nach vnd preiſete Gott. Vnd alles Volck / das ſolchs ſa­he / lobet Gott.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT

Buch des Propheten Jesaja

Jes 58,1-9a

REIHE

III

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. LVIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Falsches und rechtes Fasten

Verse 1 - 9a

 

 

GOTT sprach zu Jesaja:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→Math. 6.

RVffe getroſt / ſchone nicht / Erhebe deine ſtim wie eine Po­ſau­ne / vnd verkündige meinem Volck jr vbertretten / vnd dem hau­ſe Jacob jre ſun­de. 2Sie ſu­chen mich teg­lich vnd wollen meine Wege wi­ſſen / als ein Volck das Gerechtigkeit ſchon ge­than / vnd das Recht jres Got­tes nicht ver­la­ſſen het­te. Sie foddern mich zu Recht / vnd wollen mit jrem Gott rechten. 3Warumb faſten wir / Vnd du ſi­heſt es nicht an? Warumb thun wir vn­ſerm Leibe wehe / Vnd du wilts nicht wi­ſſen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SIhe / wenn jr faſtet / So vbet jr ew­ern willen / vnd treibet aile ew­er Schüldiger. 4Sihe / jr faſtet / das jr haddert vnd zanckt / vnd ſchlahet mit der fauſt vngöttlich. Faſtet nicht al­ſo / wie jr jtzt thut / das ein geſchrey von euch in der Höhe ge­hö­ret wird. 5Solt das ein Faſten ſein / das ich er­we­len ſol / Das ein Menſch ſei­nem Leibe des ta­ges vbel thut / oder ſei­nen Kopff henge wie ein Schilff / oder auff eim Sack vnd in der Aſſchen liege? wolt jr das eine Faſte nennen vnd ein tag dem HER­RN angeneme?

 

 

 

 

 

 

Al­ſo hen­gen die Heuch­ler den kopff / ſe­hen ſawr / vnd ſtel­len ſich elen­de /

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→Zach. 7.

→Ezech. 18.

→Mat. 25.

DAS iſt aber ein Faſten das ich erwele / Las los / welche du mit vnrecht verbunden haſt / Las ledig / welche du be­ſchwe­re ſt / Gib frey / welche du drengeſt / Reis weg al­ler­ley laſt. 7Brich dem Hungerigen dein Brot / vnd die ſo im elend ſind / füre ins Haus. So du einen Nacket ſi­heſt / ſo kleide jn / vnd entzeuch dich nicht von deinem Fleiſch. 8Als denn wird dein Liecht erfur brechen wie die Morgenröte / vnd deine Beſſerunge wird ſchnell wachſen / vnd deine Gerechtigkeit wird fur dir her gehen / vnd die Herr­lig­keit des HER­RN wird dich zu ſich ne­men. 9aDenn wir­ſtu ruffen / So wird dir der HERR antworten / Wenn du wirſt ſchrei­en / wird er ſa­gen / Sihe / hie bin ich.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Beſſerung)

Das du rei­cher wirſt vnd zu­nimpſt an Gut vnd Se­lig­keit.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch der Sprüche Salomos

Spr 1,20-28

POOL

W
1

 

Biblia

 

 

 

 

Die Sprücĥe Salomo.

 

C. I.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Bußpredigt der Weisheit

Verse 20 - 28

 

DIe Weisheit klagt drauſſen / vnd leſſt ſich hören auff den gaſſen. 21Sie rufft in der thür am thor fornen vn­ter dem Volck / Sie redet jre wort in der Stad. 22Wie lange wolt jr Albern alber ſein / vnd die Spötter luſt zu ſpötterey haben / vnd die Ruchloſen die Lere haſſen? 23Keret euch zu meiner ſtraffe. Sihe / Ich wil euch eraus ſa­gen mei­nen Geiſt / vnd euch meine wort kund thun.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24WEil ich denn ruffe / Vnd jr wegert euch / Ich recke meine Hand aus / Vnd niemand achtet drauff / 25vnd laſſt faren allen mei­nen Rat / vnd wöllet meiner Straffe nicht. 26So wil ich auch lachen in ewrem Vnfal / vnd ew­er ſpotten / wenn da kompt das jr fürchtet. 27Wenn vber euch kompt / wie ein Sturm / das jr fürchtet / vnd ew­er vnfal als ein Wetter / wenn vber euch Angſt vnd Not kompt. 28Denn wer­den ſie mir ruffen / Aber ich wer­de nicht antworten / Sie wer­den mich früe ſu­chen / vnd nicht finden.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Evangelium nach Lukas

Lk 8,16-18

POOL

W
2

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. VIII.

 

 

Verse 16 - 18

Das Gleichnis vom Licht

|| → Mt 5,15    || → Mk 4,21-25

 

 

Jesus spricht:

Mat. 5.

Mar. 4.

 

 

→Mat. 10.

→Mat. 13.

→Mat. 25.

Mar. 4.

NIemand aber zündet ein Liecht an / vnd bedeckts mit einem Gefeſs / oder ſetzts vn­ter eine Banck / Son­dern er ſetzts auff einen Leuch­ter / Auff das / wer hin ein ge­het / das liecht ſe­he. 17Denn es iſt nichts verborgen / das nicht offenbar wer­de / Auch nichts heimlichs / das nicht kund wer­de / vnd an tag kome. 18So ſe­het nu drauff / wie jr zuhöret. Denn wer da hat / dem wird gegeben / Wer aber nicht hat / Von dem wird genomen auch das er mei­net zu haben.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Evangelium nach Lukas

Lk 23,26-31

POOL

W
3

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XXIII.

 

 

Verse 26 - 31

Jesus auf dem Weg nach Golgatha

|| → Mt 27,31-32    || → Mk 15,20-22    || → Joh 19,17

 

ALs die Soldaten Jhe­ſus hin fureten / ergrieffen ſie einen / Simon von Kyrenen / der kam vom felde / vnd legten das Creutz auff jn / das ers Jhe­ſu nachtrüge.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→Oſee. 10.

 

 

 

ES folget jm aber nach ein gro­ſſer hauffe Volcks vnd Wei­ber / die klageten vnd beweineten jn. 28Jhe­ſus aber wandte ſich vmb zu jnen / vnd ſprach / Ir töchter von Je­ru­ſa­lem / weinet nicht vber mich / Son­dern weinet vber euch ſelbs / vnd vber ew­re Kinder. 29Denn ſi­he / Es wird die zeit komen / in welcher man ſa­gen wird / Selig ſind die Vnfruchtbarn / vnd die Leibe die nicht geborn haben / vnd die Brüſte die nicht geſeuget haben. 30Denn wer­den ſie anfahen zu ſa­gen zu den Bergen / Fallet vber vns / vnd zu den Hügeln / decket vns. 31Denn ſo man das thut am grünen Holtz / was wil am Dürren wer­den?

 

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen bib­li­sche Tex­te vor.

Sie sind je­doch nicht nur für den Vor­trag im Got­tes­dienst ge­dacht. Es sind gleich­zei­tig Lese­emp­feh­lun­gen für je­den, der sich für die christ­li­che Re­li­gi­on oder für die Bi­bel in der prak­ti­schen An­wen­dung in­ter­es­siert.

Wir möch­ten Sie daher aus­drück­lich da­zu er­mun­tern, die Text­stel­len ein­mal in Ihrer Bi­bel zu le­sen!

Über das Jahr be­trach­tet, wer­den Sie auf die­se Wei­se die we­sent­li­chen Text­zeug­nis­se ken­nen­ler­nen, auf die sich die christ­li­che Re­li­gi­on stützt.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

Empfehlungen: Das könnte Sie auch interessieren
Infos. Fakten. Wissen.

→Wann ist Ostern?

Die beweglichen Feiertage im Jah­res­lauf hän­gen ab vom Os­ter­datum. Der Artikel er­läu­tert, wie sich das Os­ter­da­tum be­rech­net und nennt die ak­tu­el­len Da­ten der Fei­er­ta­ge.

Wissenswertes zum Tag

→3. Ostertag 1895

Der 3. Os­ter­tag war vom Mit­tel­al­ter bis zum aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert in ka­tho­li­schen und evan­ge­li­schen Kir­chen­ord­nun­gen auf­ge­führt.

Sabrina

Text | Grafik | Webdesign | Layout:

©by Reiner Makohl | Stilkunst.de
©by Sabrina | SABRINA CREATIVE DESIGN™

SK Version 06.04.2024  

Daten der Bundesrepublik Deutschland, Mitglied der Europäischen Union

 
Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich ab dem Jahr 1949 auf Ka­len­der der Bun­des­re­pu­b­lik Deutsch­land (DE).
Die Datums- und Zeit­an­ga­ben gel­ten nach Mit­tel­eu­ro­pä­i­scher Zeit, in Zei­ten mit ge­setz­li­cher Som­mer­zeit­re­ge­lung nach Mit­tel­eu­ro­pä­i­scher Som­mer­zeit (→MEZ/MESZ | CET/CEST).
Fehler und Irr­tü­mer sind nicht aus­ge­schlos­sen. Alle An­ga­ben →ohne Ge­währ.