1. Sonntag der Passionszeit

Sonntag Invokavit

Sonntag, 26. Februar 2311

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

Evangelium    Zum TextMt 4,1-11
Predigt Zum TextHiob 2,1-13  
Lied EG 347, EG 362  
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett
26.2.2311 | 1. Sonntag der Passionszeit | Invokavit
Sonntag
 

1. Sonntag der Passionszeit

Violett

Invokavit

 
Symbol

Mechthild von Magdeburg

(† 1282 im Kloster Helfta)

Symbol

Fastenzeit

Info

In der Passionszeit von →Aschermittwoch bis →Karsamstag entfällt im →Proprium der Hallelujavers, so auch an diesem Sonntag.

 

Die Passionszeit von →Aschermittwoch bis →Karsamstag wird in vielen Kirchen der Ökumene als Fastenzeit begangen.

 

Fällt der 1. Sonntag der Passionszeit (Invokavit) auf den 24. Februar (im Schaltjahr: 25. Februar), dann ist der →Tag des Apostels Matthias am Samstag vor dem Sonntag oder an einem Tag in der folgenden Woche zu feiern.

Dies tritt im 21. Jahrhundert in den Jahren 2075 und 2080 ein.

 

Wirkung im Kirchenjahr 2310/2311

- keine -

 

Bewegliches Datum
1. Sonntag der Passionszeit zwischen dem 8. Februar und dem 14. März
 
  • 6. Sonntag vor →Ostern
  • Invokavit
  • Abhängig vom →Osterdatum
    1. Sonntag der Passionszeit liegt zwischen dem 8. Februar und dem 14. März eines Jahres
 
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 42 Tage vor Ostern
  • gerechnet ab diesem Tag ist am 43. Tag Ostern
 

Der Name Invokavit

 

»Er wird (mich) anflehen!«

invocare: anrufen, anflehen
invocabit: er wird anrufen, er wird anflehen

 

Der Name Invokavit geht zurück auf die vorreformatorische Zeit und leitet sich ab vom ersten Wort des lateinischen Introitus (Messeingangs) der römisch-katholischen Messe für diesen Sonntag:

»Invocavit me, et ergo exaudiam eum«, »Er wird mich anflehen, und ich wer­de ihn erhören!«

Dieser Name hat sich in den evangelischen Kirchen als Name für den 1. Sonntag der Passionszeit bis heute erhalten.

Biblisch stützt sich die Bezeichnung Invokavit auf das erste Wort in →Psalm 91,15 (Vulgata: 90,15).

Hier der Text aus der lateinischen Biblia Sacra Vulgata (Ps 90,15; Text nach H) und aus Luthers Biblia von 1545 (Ps 91,15):

 

9015 invocabit me et exaudiam eum
cum ipso ero in tribulatione eruam eum et glorificabo

 

9115 Er rüffet mich an / ſo wil ich jn erhören /
Jch bin bey jm in der Not / Jch wil jn er aus reiſſen / vnd zu Ehren machen.

 

Die mittelalterlichen Bezeichnungen

 

Dominica quadragesime

Der Sonntag Invokavit trug diesen Namen bereits im Mittelalter: Dominica invokavit, wobei das lateinische Wort »Dominica« Sonntag bedeutet.

Der Sonntag Invokavit nahm von je her eine besondere Stellung ein: Mit ihm beginnt die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern. Dieses Datum erhielt entsprechend viele, z. T. sehr unterschiedliche Bezeichnungen. Exemplarisch seien hervorgehoben:

  • Dominica prima jejuniorum, Erster Sonntag der Fastenzeit, und
  • Dominica quadragesime, Sonntag der vierzig (Tage), was in etwa bedeutet: Der Sonntag, der die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern einleitet.

Mit der Bezeichnung Quadragesime fügt sich dieser Sonntag nahtlos an die Reihe der Sonntage in der Vorfastenzeit an (heute: Vorpassionszeit): Septuagesimae (siebzig), Sexagesimae (sechzig), Quinquagesimae (fünfzig; d. i. Estomihi), Quadragesimae (vierzig).

Versteht man die Zahlenwerte als Abstände, die ab dem jeweiligen Sonntag in die Zukunft weisen, dann zeigt

  • der Sonntag Septuagesimae auf den Samstag nach Ostern (70. Tag), auf das Ende der Osterwoche,
  • der Sonntag Sexagesimae auf den Mittwoch der Osterwoche (60. Tag), auf deren Mitte,
  • der Sonntag Quinquagesimae auf den Ostersonntag (50. Tag), auf den Beginn der Osterwoche,
  • der Sonntag Quadragesimae auf Gründonnerstag (40. Tag), auf den Beginn des Triduum Paschale, der drei österlichen Tage, mit der →Vesper am Abend des Gründonnerstag.

Die Namen drücken die Erwartung und die Annäherung an die Osterzeit aus, so, wie wir Tage im Kalender abstreichen. Gleichzeitig umfassen und spiegeln sie die Zeit zwischen Gründonnerstag und dem Sonntag Quasimodogeniti.

 

Unsere Kalender verwenden die vor­re­for­ma­to­ri­schen Be­zeich­nun­gen bis zum Jahr 1530 (Ver­le­sung der →Con­fes­sio Au­gus­ta­na, des Augs­bur­gi­schen Be­kennt­nis­ses).

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

1. Sonntag der Passionszeit

Invokavit

Nach der Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

 

gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett

Violett

 
 

Hallelujavers

 
 
 
        Der Hallelujavers entfällt im →Proprium dieses Gottesdienstes.
 

 
 

Spruch und Psalm

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Dazu iſt erſchienen der Son Got­tes / das er die werck des Teufels zurſtöre.

→1Joh 3,8b

Pſalm
91
 

Psalm
für die Woche

 

 

 

Lied für die Woche

 
Liedauswahl
A EG 347 Ach bleib mit deiner Gnade
B EG 362 Ein feste Burg ist unser Gott
 

EG: Evangelisches Gesangbuch

 
 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Textlesung und Predigt

Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2311 - 2316 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:

 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium Zum TextMt 4,1-11
Epistel Zum TextHebr 4,14-16
Altes Testament Zum Text1Mos 3,1-19(20-24)
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

Im Kirchenjahr 2310/2311 gilt die Reihe V.

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Text für die Predigt Pool weiterer Texte
2310/2311 26.2.2311 V Zum TextHiob 2,1-13 Zum TextLk 22,31-34
2311/2312 18.2.2312 VI Zum TextMt 4,1-11 Zum TextRom 6,12-14
2312/2313 2.3.2313 I Zum TextHebr 4,14-16 Zum TextJak 1,12-18
2313/2314 22.2.2314 II Zum Text1Mos 3,1-19(20-24)
2314/2315 14.2.2315 III Zum TextJoh 13,21-30
2315/2316 5.3.2316 IV Zum Text2Kor 6,1-10
   
 

Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.

Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.

Die Reihe V gilt für das Kirchenjahr 2310/2311, danach wieder für das Kirchenjahr 2316/2317.
Die Reihe VI gilt für das Kirchenjahr 2311/2312, danach wieder für das Kirchenjahr 2317/2318,
usw.

Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

1. Sonntag der Passionszeit

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre 1978/1979 bis 2017/2018

DieTexte für Lesungen und Predigt nach der Perikopenordnung 1978/1999
aus der Lutherbibel von 1545

Biblia
1545

Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM UND PREDIGTTEXT

Evangelium nach Matthäus

Mt 4,1-11

REIHE

VI

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. IIII.

 

 

Verse 1 - 11

Die Versuchung Jesu

|| → Mk 1,12-13    || → Lk 4,1-13

Marc. 1.

Luk. 4.

 

 

 

 

 

 

→Deut. 8.

 

 

DA ward Jhe­ſus vom Geiſt in die Wü­ſten gefürt / Auff das er von dem Teuf­fel verſucht würde. 2Vnd da er vierzig tag vnd vierzig nacht gefaſtet hatte / hungert jn. 3Vnd der Ver­ſu­cher trat zu jm / vnd ſprach / Biſtu Got­tes ſon / ſo ſprich / das die­ſe ſtein brot wer­den. 4Vnd er ant­wor­tet / vnd ſprach / Es ſtehet geſchrieben / Der Menſch lebet nicht vom Brot alleine / Son­dern von einem jg­li­chen wort / das durch den mund Got­tes ge­het.

 

 

 

→Pſal. 91.

 

 

 

→Deut. 6.

 

5DA füret jn der Teu­fel mit ſich / in die heilige Stad / vnd ſtellet jn auff die zinnen des Tempels / 6vnd ſprach zu jm / Biſtu Got­tes ſon / ſo las dich hinab / Denn es ſtehet geſchrieben / Er wird ſei­nen Engeln vber dir befelh thun / vnd ſie wer­den dich auff den henden tragen / Auff das du deinen fuſs nicht an einen ſtein ſtöſſeſt. 7Da ſprach Jhe­ſus zu jm / Widerumb ſtehet auch geſchrieben / Du ſolt Gott deinen HER­RN nicht ver­ſu­chen.

 

 

 

 

 

 

→Deut. 6.

 

 

8WIderumb füret jn der Teu­fel mit ſich / auff einen ſeer hohen Berg / vnd zeiget jm alle Reich der Welt / vnd jre Herrligkeit / 9Vnd ſprach zum jm / Das alles wil ich dir geben / So du niderfelleſt / vnd mich anbeteſt. 10Da ſprach Jhe­ſus zu jm / Heb dich weg von mir Sa­tan / Denn es ſtehet geſchrieben / Du ſolt anbeten Gott deinen HER­RN / vnd jm allein dienen.11Da verlies jn der Teu­fel / Vnd ſi­he / da tratten die Engel zu jm vnd dieneten jm.

 

 

 

LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT

Brief an die Hebräer

Hebr 4,14-16

REIHE

I

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel:
An die Ebreer.

 

C. V.

 

 

 

414

 

Verse 14 - 16

Das Wort Got­tes und der Priester Christus

Die heutigen Ver­se 4,14-16 bil­den in die­ser Aus­ga­be den An­fang des Ka­pi­tels V. (5).

 

 

Der Apostel schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIEweil wir denn einen gro­ſſen Hohen­prieſter haben / Jhe­ſum den Son Got­tes / der gen Hi­mel gefaren iſt / So la­ſſet vns hal­ten an dem bekentnis. 15Denn wir haben nicht einen Ho­hen­prie­ſter / der nicht künde mitleiden haben mit vn­ſer ſchwa­cheit / Son­dern der verſucht iſt al­lent­hal­ben / gleich wie wir / Doch / on ſünde. 16Da­r­umb la­ſſet vns hinzu tretten / mit freidigkeit zu dem Gna­den­ſtuel / Auff das wir barm­her­tzig­keit emp­fa­hen / vnd gnade finden / auff die zeit / wenn vns Hülffe not ſein wird.

 

 

 

LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT

Erstes Buch Mose | Genesis

1Mos 3,1-19(20-24)

REIHE

II

 

Biblia

 

 

 

 

Das Erſte Bucĥ
Móẛe.

 

C. III.

 

 

Holzschnitt aus: 1Mos 3, Adam und Eva

 

 

 

 

 

Verse 1 - 7

Der Sündenfall

→2.Cor. 11.

 

 

 

 

 

DIE Schlange war liſtiger denn alle Thier auff dem felde / die Gott der HERR gemacht hatte / vnd ſprach zu dem Weibe / Ja / ſolt Gott geſagt haben / Ir ſolt nicht eſſen von al­ler­ley Bewme im Garten?

Schlange ver­fü­ret He­uam.

→2.Cor. 11.

 

 

 

 

 

 

2DA ſprach das Weib zu der Schlan­gen / Wir eſſen von den früchten der bewme im Garten. 3Aber von den früchten des Bawms mitten im Garten hat Gott geſagt / Eſſet nicht da von / rü­rets auch nicht an / Das jr nicht ſterbet. 4Da ſprach die Schlang zum Weibe / Ir wer­det mit nicht des tods ſterben / 5Son­dern Gott weis / das / welchs tags jr da von eſſet / ſo wer­den ew­re augen auff ge­than / vnd wer­det ſein wie Gott / vnd wi­ſſen was gut vnd bö­ſe iſt.

Fall Heue vnd Ade.

→1.Tim. 2.

 

 

 

 

 

 

6VND das Weib ſchaw­et an / das von dem Bawm gut zu eſſen we­re / vnd lieblich anzuſehen / das ein lüſtiger Bawm we­re / weil er klug mechte / Vnd nam von der Frucht / vnd aſs / vnd gab jrem Man auch da von / Vnd er aſs. 7Da wurden jr beider Augen auff­ge­than / vnd wurden gewar / das ſie nacket waren / Vnd flochten Feigenbletter zu­ſa­men / vnd machten jnen Schürtze.

 

 

 

 

 

Verse 8 - 13

Gott stellt Adam zur Rede

Adam vnd Heua flie-hen fur Gott etc.

 

 

 

 

 

→Gen. 2.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VND ſie hö­re­ten die ſtim­me Got­tes des HER­RN / der im Garten gieng / da der a tag küle wor­den war. Vnd b Adam verſteckt ſich mit ſei­nem Weibe / fur dem angeſicht Got­tes des HER­RN vn­ter die bewme im Garten. 9Vnd Gott der HERR rieff Adam / vnd ſprach zu jm / Wo biſtu? Vnd er ſprach / 10Ich hö­re­te deine ſtim­me im Garten / vnd furchte mich / Denn ich bin nacket / da­r­umb verſtecket ich mich. 11Vnd er ſprach / Wer hat dirs geſagt / das du nacket biſt? Haſtu nicht geſſen von dem Bawm / da von ich dir gebot / Du ſolteſt nicht da von eſſen? 12Da ſprach Adam / Das Weib / das du mir zugeſellet haſt / gab mir von dem Bawm / vnd ich aſs. 13Da ſprach Gott der HERR zum Weibe / warumb haſtu das ge­than? Das Weib ſprach / Die Schlang betrog mich al­ſo / das ich aſs.

a

(Tag küle war)

Das war vmb den abend / wenn die hit­ze ver­gan­gen iſt. Be­deut / das nach ge­tha­ner Sün­de / das Ge­wi­ſſen angſt lei­det. Bis das Got­tes gne­di­ge ſtim kome vnd wi­der kü­le vnd er­qui­cke das her­tze. Wie wol ſich auch die blö­de Na­tur ent­ſetzt vnd fleucht fur dem Euan­ge­lio / weil es das creutz vnd ſter­ben le­ret.

b

(Adam) Adam heiſſt auf Ebre­iſch Men­ſch / dar­umb mag man men­ſch ſa­gen / wo Adam ſte­het / vnd wi­der­umb.

 

 

 

 

Verse 14 - 15

Das Urteil für die Schlange

Schlange wird ver­flucht.

 

 

Chri­ſtus ver­hei­ſſen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Straffe und Creuz vber Heua vnd Adam.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA ſprach Gott der HERR zu der Schlan­gen / Weil du ſol­ches ge­than haſt / Seiſtu verflucht fur allem Vieh vnd fur allen Thieren auff dem felde / Auff deinem Bauch ſoltu gehen / vnd erden eſſen dein leben lang / 15Vnd Ich will Feindſchaft ſetzen zwi­ſchen Dir vnd dem Weibe / vnd zwi­ſchen deinem Samen vnd jrem Samen / c Der ſelb ſol dir den Kopff zutretten / Vnd Du wirſt In in die Verſchen d ſtechen.

 

Vers 16

Das Urteil für Eva

VND zum Weibe ſprach er / Ich wil dir viel ſchmertzen ſchaffen wenn du ſchwanger wirſt / Du ſolt mit ſchmertzen Kinder geberen / Vnd dein wille ſol deinem Man vn­ter­worf­fen ſein / Vnd Er ſol dein Herr ſein.

 

Verse 17 - 19

Das Urteil für Adam und für alle Menschen

VND zu Adam ſprach er / Die weil du haſt gehorchet der ſtim­me deines Weibes / Vnd geſſen von dem Bawm da von ich dir gebot / vnd ſprach / Du ſolt nicht da von eſſen / Verflucht ſey der Acker vmb deinen willen / mit kummer ſoltu dich drauff neeren dein Leben lang / 18Dorn vnd Diſteln ſol er dir tragen / vnd ſolt das Kraut auff dem felde eſſen. 19Im ſchweis deines Angeſichts ſoltu dein Brot eſſen / Bis das du wi­der zu Erden wer­deſt / da von du genomen biſt / Denn du biſt Erden / vnd ſolt zu Erden wer­den.

c

(Der ſelb) Dis iſt das erſt Euan­ge­li­um vnd Ver­hei­ſſung von Chri­ſto ge­ſche­hen auff Er­den / Das er ſolt / Sünd / Tod vnd Hel­le vber­win­den vnd vns von der Schlan­gen ge­walt ſe­lig ma­chen. Dar­an Adam gleu­bet mit al­len ſei­nen Nach­komen / Da­uon er Chri­ſten vnd ſe­lig wor­den iſt von ſei­nem Fall.

d

(Stechen) Pla­gen creu­tzi­gen vnd mar­tern. Denn ſo ge­hets auch Chri­ſtus zu­tritt dem Teu­fel ſei­nen Kopff (das iſt / ſein Reich des To­des / Sünd vnd Hel­le) So ſticht jn der Teu­fel in die Ver­ſchen (das iſt / er töd­tet vnd mar­tert jn vnd die ſei­nen leib­lich.)

 

 

 

 

 

 

Fakultativ: Verse 20 - 21

Adam gibt Eva ihren Namen. Gott bekleidet die Menschen

 

 

 

 

VND Adam hieſ ſein Weib e Heua / da­r­umb / das ſie eine Mutter iſt aller Lebendigen. 21Vnd Gott der HERR machet Adam vnd ſei­nem weibe Röcke von Fellen / vnd zog ſie an.

e

(Heua)

→*1)

Hai / heiſſt Le­ben / Da her kompt He­ua oder Ha­ua / le­ben oder le­ben­di­ge.

 

 

 

 

 

Fakultativ: Vers 22 - 24

Die Vertreibung aus dem Paradies

Adam

vnd Heua aus dem Paradis getrie­ben.

 

 

 

 

 

 

 

VND Gott der HERR ſprach / Sihe / Adam iſt wor­den als vn­ſer einer / vnd weis was gut vnd bö­ſe iſt / Nu aber / das er nicht ausſtrecke ſei­ne hand / vnd breche auch von dem Bawm des Lebens / vnd eſſe vnd lebe ewiglich.

23DA lies jn Gott der HERR aus dem garten Eden / das er das Feld baw­et / da von er genomen iſt / 24Vnd treib Adam aus / vnd lagert fur den garten Eden den Cherubim mit einem bloſſen hawenden Schwert / zu be­wa­ren den weg zu dem Bawm des Lebens.

 

 

 

1) Hinweis zur Schreibweise Heua:

a) Das u ist getrennt vom »e« und als »v« zu lesen: He-va.

b) Das H ist ein stimmloser Anlaut: (H)eva, was dann in der deutschen Aussprache »Eva« ergibt.

 

 

Holzschnitte der Bibel

Die Holzschnitte der Bibel

Hinweis zur Abbildung in 1Mos 3

»Adam und Eva im Paradies«

Klicken Sie auf das Bild oben, um eine größere Ansicht zu erhalten.

Erläuterungen zur Abbildung in 1Mos 3

Das Kapitel 3 des 1. Buchs Mose wird mit einem Holzschnitt eingeleitet. Die Abbildung zeigt gleichzeitig mehrere Szenen aus Kapitel 3, die zeitlich nacheinander abgelaufen sind.

Zu sehen ist der Sündenfall, das Gespräch Got­tes mit den Menschen und die Vertreibung aus dem Paradies:

  • Im Vordergrund ist der Sündenfall zu sehen: Adam und Eva, noch immer nackt und unbekleidet, essen die Früchte vom verbotenen Baum der Erkenntnis von Gut und Böse (Vers 6).
  • Um diesen Baum (vorn rechts) windet sich die Schlange.
  • Links im Hintergrund stellt Gott Adam zur Rede (Verse 8-11), der sich wegen seiner Nacktheit schämt und sich im Gebüsch versteckt hatte. Hinter dem palmenartigen Gewächs ist nur andeutungsweise Eva zu sehen.
  • Vorn links ruht ein Lamm. Es ist das Symbol Christi und der Christenheit. Es steht für die verheißene Nachkommenschaft Evas. Das Lamm wartet auf seine Stunde, die kommen wird, um der Schlange den Kopf zu zertreten (Vers 15).
  • Rechts im Hintergrund steht ein Engel, ein Cherubim, mit gezogenem Schwert, der den Eingang zum Paradies bewacht (Vers 24).
  • Adam und Eva, jetzt bekleidet (Vers 21), ziehen weg vom Paradies und können nicht mehr zurück (Vers 23).

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Johannes

Joh 13,21-30

REIHE

III

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. XIII.

 

 

Verse 21 - 30

Die Ankündigung des Verrats des Judas

|| → Mt 26,21-25    || → Mk14,18-21    || → Lk 22,21-23

Matt. 26.

Mar. 14.

Luc. 22.

DA ſolchs Jhe­ſus geſagt hatte / ward er betrübet im Geiſt / vnd zeu­ge­te / vnd ſprach / War­lich / war­lich / Ich ſa­ge euch / Einer vn­ter euch wird mich ver­rha­ten. 22Da ſa­hen ſich die Jünger vn­ter­nan­der an / vnd ward jnen bange / von wel­chem er redete. 23Es war aber einer vn­ter ſei­nen Jüngern / der zu ti­ſche ſaſs an der bruſt Jhe­ſu / welchen Jhe­ſus lieb hatte. 24Dem wincket Simon Petrus / das er forſchen ſolte / Wer es we­re / von dem er ſa­get? 25Denn der ſelbige lag an der bruſt Jhe­ſu / vnd ſprach zu jm / HErr / wer iſts? 26Jhe­ſus ant­wor­tet / Der iſts / dem ich den Biſſen eintauche vnd gebe. Vnd er tauchte den Biſſen ein / vnd gab jn Juda Simonis Iſcharioth. 27Vnd nach dem Biſſen / fuhr der Sathan in jn.

 

 

 

 

 

 

 

 

DA ſprach Jhe­ſus zu jm / Was du thuſt / das thu balde. 28Dasſelbige aber wuſte niemand vber dem ti­ſche / wo zu ers jm ſa­gete. 29Etliche mei­ne­ten / dieweil Judas den Beutel hatte / Jhe­ſus ſpreche zu jm / Keuffe / was vns not iſt / auff das Feſt / oder das er den Armen et­was gebe. 30Da er nu den biſſen genomen hatte / gieng er ſo balde hin aus. Vnd es war nacht.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Zweiter Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

2Kor 6,1-10

REIHE

IV

 

Biblia

 

 

 

 

Die Ander Epiſtel:
An die Córinther.

 

C. VI.

 

 

Verse 1 - 2

Botschafter der Versöhnung

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

→Jeſa. 49.

WIR ermanen aber euch als Mit­hel­ff­er / das jr nicht ver­geb­lich die gnade Got­tes emp­fa­het. 2Denn er ſpricht / Ich habe dich in der angenemen zeit erhöret / vnd habe dir am ta­ge des Heils geholffen. Sehet / jtzt iſt die angeneme zeit / jtzt iſt der tag des Heils.

 

 

 

 

 

Verse 3 - 10

Die Bewährung des Apostels in seinem Dienst

 

 

 

 

3La­ſſet vns aber niemand jrgent eine Ergernis geben / Auff das vn­ſer Ampt nicht verleſtert wer­de / 4Son­dern in allen dingen la­ſſet vns beweiſen / als die diener Got­tes .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IN gro­ſſer gedult / in trübſaln / in nöten / in engſten / 5in ſchlegen / in gefengniſſen / in auffrhuren / in erbeit / in wachen / in faſten / 6in keuſcheit / in er­kent­nis / in langmut / in freundligkeit / in dem heiligen Geiſt / in vngeferbeter lie­be / 7in dem wort der war­heit / in der krafft Got­tes / durch waffen der Gerechtigkeit / zur rechten vnd zur lincken / 8durch ehre vnd ſchande / durch bö­ſe gerüchte / vnd gute gerüchte. Als die verfürer / vnd doch warhafftig. 9Als die vnbekandten / vnd doch bekand. Als die ſterbenden / vnd ſi­he / wir leben. Als die gezüchtigeten / vnd doch nicht er­töd­tet. 10Als die traurigen / aber alle zeit frö­lich. Als die armen aber die doch viel reich machen. Als die nichts inne haben / vnd doch alles haben.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT

Buch des Hiob

Hiob 2,1-13

REIHE

V

 

Biblia

 

 

 

 

Das Bucĥ Hiob.

 

C. II.

 

 

Verse 1 - 6

Satans zweite Vorsprache bei Gott und die Vereinbarung, auch Hiobs Gesundheit zu zerstören

 

ES begab ſich aber des ta­ges / da die kin­der Got­tes ka­men / vnd tratten fur den HER­RN / das Sa­tan auch vn­ter jnen kam / vnd fur den HER­RN trat. 2Da ſprach der HERR zu dem Sa­tan / Wo kompſtu her? Sa­tan ant­wor­tet dem HER­RN / vnd ſprach / Ich hab das Land vmbher durchzogen. 3Der HERR ſprach zu dem Sa­tan / Haſtu nicht acht auff mei­nen knecht Hiob gehabt? Denn es iſt ſein gleiche im Lande nicht / ſchlecht vnd recht / Gottfürchtig / vnd meidet das bö­ſe / vnd helt noch feſt an ſei­ner frumkeit / Du aber haſt mich bewegt / das ich jn on vrſach verderbet habe.

 

 

 

 

 

 

 

4SAtan ant­wor­tet dem HER­RN / vnd ſprach / Haut fur haut / vnd alles was ein Man hat / leſſt er fur ſein Leben. 5Aber recke dein Hand aus / vnd taſte ſein gebein vnd fleiſch an / Was gilts / er wird dich ins angeſicht ſegenen? 6Der HERR ſprach zu dem Sa­tan / Sihe da / er ſey in deiner hand / Doch ſchone ſeins lebens.

 

(Haut fur haut)

Das iſt / fur ſei­ne haut leſſt er fahren / Kinder / Vieh / Geſind vnd aller ander Haut.

 

 

 

 

 

Verse 7 - 10

Hiob erkrankt schwer, bleibt aber demütig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA fuhr der Sa­tan aus vom angeſicht des HER­RN / vnd ſchlug Hiob mit bö­ſen Schweren / von der fusſolen an bis auff ſei­ne ſcheitel. 8Vnd er nam eine ſcherben vnd ſchabet ſich / vnd ſaſs in der aſſchen. 9Vnd ſein Weib ſprach zu jm / Helteſtu noch feſt an deiner frömkeit? Ja / Segene Gott vnd ſtirb. 10Er aber ſprach zu jr / Du redeſt wie die nerriſchen Wei­ber reden. Haben wir guts empfangen von Gott / vnd ſolten das bö­ſe nicht auch an­ne­men? In die­ſem allen ver­ſün­di­get ſich Hiob nicht mit ſei­nen lippen.

Hiobs weib.

 

 

 

 

(Ja ſegene Gott)

Ja du thuſt fein / Lobeſt vnd dieneſt Gott / vnd geheſt drüber zu grund.

 

 

 

 

 

Verse 11 - 13

Die Freunde Hiobs treffen ein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA aber die drey freund Hiob hö­re­ten alle das vnglück / das vber jn komen war / ka­men ſie / ein jg­li­cher aus ſei­nem Ort / Eliphas von Theman / Bildad von Suah / vnd Zophar von Naema / Denn ſie wor­dens eins / das ſie kemen jn zu klagen vnd zu tröſten. 12Vnd da ſie jre augen auffhuben von ferne / kenneten ſie jn nicht / Vnd huben auff jre ſtim­me / vnd weineten / vnd ein jg­li­cher zureis ſein Kleid / vnd ſprengeten erden auff jr heubt gen Hi­mel. 13Vnd ſaſſen mit jm auff der Erden ſieben ta­ge vnd ſieben nacht / vnd redeten nichts mit jm / Denn ſie ſa­hen / das der ſchmertze ſeer gros war.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Evangelium nach Lukas

Lk 22,31-34

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1

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XXII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus

|| → Mt 26,30-35    || → Mk14,26-31
|| → Joh 13,36-38    || → Joh 18,1-2

Verse 31 - 34

Mat. 26.

Mar. 14.

DEr HErr aber ſprach / Si­mon / Simon / ſi­he / Der Sa­ta­nas hat ew­er begert / das er euch möcht ſichten / wie den weitzen / 32Ich aber hab fur dich gebeten / Das dein Glaube nicht auffhöre / Vnd wenn du der mal eins dich bekereſt / ſo ſtercke deine Brüder. 33Er ſprach aber zu jm / HErr / ich bin bereit mit dir ins Gefengnis vnd in den Tod zugehen. 34Er aber ſprach / Petre / Ich ſa­ge dir / Der Han wird heute nicht krehen / ehe denn du drey mal verleugnet haſt / das du mich kenneſt.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 6,12-14

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2

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. VI.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Das neue Leben

Verse 12 - 14

 

 

Paulus schreibt:

 

SO la­ſſet nu die Sünde nicht herr­ſchen in ewrem ſterblichen Lei­be / jm gehorſam zu leiſten in ſei­nen a lüſten. 13Auch begebet nicht der ſünden ew­re Glieder zu Waffen der vn­ge­rech­tig­keit / Son­dern begebet euch ſelbs Gotte / als die da aus den Todten lebendig ſind / vnd ew­re glieder Gotte zu Waffen der gerechtigkeit. 14Denn die ſünde wird nicht herr­ſchen können vber euch / Sin­te­mal jr nicht vn­ter dem Ge­ſe­tze ſeid / Son­dern vn­ter der Gnade.

a

Mercke / die Hei­li­gen ha­ben noch bö­ſe lü­ſte im flei­ſch / den ſie nicht fol­gen.
So lan­ge die gna­de re­giert / blei­bet das Ge­wi­ſſen frey vnd zwingt die ſün­de im fleiſch. Aber on gna­de re­giert ſie / vnd das Ge­ſetz ver­dampt das Ge­wi­ſſen.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Brief des Jakobus

Jak 1,12-18

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3

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Jacobi.

 

C. I.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der Christ in der Anfechtung

Vers 12

 

 

Jakobus schreibt:

 

SElig iſt der Man / der die anfechtung erduldet / Denn nach dem er beweret iſt / wird er die Krone des Lebens emp­fa­hen / welche Gott ver­hei­ſſen hat denen / die jn lieb­ha­ben.

 

 

 

 

 

Verse 13 - 18

Der Ursprung der Versuchung

 

 

 

 

 

 

 

 

13Niemand ſa­ge / wenn er verſucht wird / das er Gott verſucht wer­de / Denn Gott iſt nicht ein Ver­ſu­cher zum bö­ſen / er ver­ſu­chet niemand. 14Son­dern ein jg­li­cher wird verſucht / wenn er von ſei­ner eigen Luſt gereitzet vnd gelocket wird / 15Darnach wenn die Luſt empfangen hat / gebiert ſie die Sünde / die ſünde aber wenn ſie vol­en­det iſt / gebiert ſie den Tod.

 

 

 

 

 

 

 

IRret nicht / lie­ben Brüder / 17Alle gute Gabe / vnd alle vol­ko­me­ne gabe kompt von oben herab / von dem Va­ter des liechts / Bey wel­chem iſt keine verenderung noch wechſel des Liechts vnd Finſternis. 18Er hat vns gezeuget nach ſei­nem willen / durch das wort der War­heit / Auff das wir we­ren Erſtlinge ſei­ner Creaturen.

 

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen bib­li­sche Tex­te vor.

Sie sind je­doch nicht nur für den Vor­trag im Got­tes­dienst ge­dacht. Es sind gleich­zei­tig Lese­emp­feh­lun­gen für je­den, der sich für die christ­li­che Re­li­gi­on oder für die Bi­bel in der prak­ti­schen An­wen­dung in­ter­es­siert.

Wir möch­ten Sie daher aus­drück­lich da­zu er­mun­tern, die Text­stel­len ein­mal in Ihrer Bi­bel zu le­sen!

Über das Jahr be­trach­tet, wer­den Sie auf die­se Wei­se die we­sent­li­chen Text­zeug­nis­se ken­nen­ler­nen, auf die sich die christ­li­che Re­li­gi­on stützt.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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