9. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 10. August 1533

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Altkirchliche Ordnung

Evangelium    Zum TextLk 16,1-12   
Epistel Zum Text1Kor 10,1-13   
Lied Nr. 384   [EG 497]   
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
10.8.1533 | 9. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
 

 

Kalenderblätter
Kalender

Der 9. Sonntag nach Trinitatis in den Kirchenjahren 1532/1533 bis 1539/1540
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:

Achtung!

Alle Daten bis Don­ners­tag, den 4. Ok­to­ber 1582 ba­sie­ren auf dem Ju­li­a­ni­schen Ka­len­der.
Für Da­ten ab Frei­tag, den 15. Ok­to­ber 1582 gilt der heu­te üb­li­che gre­go­ri­a­ni­sche Ka­len­der.

 

Bewegliches Datum
Der 9. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem<br>19. Juli und dem 22. August eines Jahres.
 
  • 9. Sonntag nach Trinitatis
  • 17. Sonntag nach →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
  • Der 9. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem
    19. Juli und dem 22. August eines Jahres.
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 119 Tage nach Ostern
  • am 120. Tag nach Ostern, gerechnet ab Ostersonntag
Achtung!

Datum nach julianischer Zeitrechnung

Für Daten bis zum 4. Oktober 1582 gilt als Grundlage der Julianische Kalender.

 

Got­tes­dienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

9. Sonntag
nach Trinitatis

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 

Nach altkirchlicher Textordnung

 

überwiegend gültig in den Jahren 1530/1531 bis 1897/1898

 

Thema des Sonntags

( nach dem Evangeliumstext Lk 16,1-12 )

 

Gleichnis vom ungerechten Haushalter

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

SO ſe­het nu zu / wie jr furſichtiglich wandelt / nicht als die vnweiſen / ſondern als die weiſen.

→Eph 5,15

Pſalm
54
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 54

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Lesung Predigttext Text
Evangelium im Hauptgottesdienst Zum TextLk 16,1-12
Epistel im zweiten Gottesdienst Zum Text1Kor 10,1-13
     

 

Erläuterungen zu den Perikopen

Mit der Re­for­ma­ti­on än­der­te sich die Be­deu­tung der Le­sun­gen und der Pre­digt im Got­tes­dienst grund­le­gend. Gab es vor­her kei­ne oder nur ei­ne sehr lo­se Bin­dung der Pe­ri­ko­pen an die Mes­se, so war für Luther nun re­gel­mäßig die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe Grund­la­ge der Pre­digt im sonn­täg­li­chen Haupt­got­tes­dienst (vor­mit­tags), an die­sem Tag also Zum TextLk 16,1-12.

Im Fo­kus der Pre­digt stand jetzt als Teil der Ver­kün­di­gung die Aus­le­gung des Evan­ge­li­ums.

Die Epis­tel­pe­ri­ko­pe war als Pre­digt­text emp­foh­len für den Ge­brauch im Got­tes­dienst am Nach­mit­tag bzw. Abend (siehe dazu auch Luthers Schrift →Von der Ord­nung des Got­tes­diens­tes in der Ge­mein­de, 1523, Über den Sonn­tags­got­tes­dienst).

Die Rei­he der Epis­tel­pe­ri­ko­pen ent­hielt (an­ders als heu­te) auch Tex­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment. Es gab kei­ne spe­zi­el­le Rei­he für Le­sun­gen aus dem Al­ten Tes­ta­ment.

Doch die Pfar­rer und Pre­di­ger wa­ren zu­nächst nicht nur frei da­rin, ei­nen bib­li­schen Text für die Pre­digt zu wäh­len, son­dern ge­ra­de­zu auf­ge­for­dert, die Pre­digt an den Be­dürf­nis­sen der Ge­mein­de und an der ge­üb­ten Pra­xis aus­zu­rich­ten.

In den meis­ten Kir­chen wur­den na­he­zu täg­lich Got­tes­diens­te ge­bo­ten (die in un­se­ren Ka­len­dern z. Z. nicht ab­ge­bil­det sind). An Sonn- und Fei­er­ta­gen konn­ten gleich meh­re­re Got­tes­diens­te und Mes­sen statt­fin­den. Hier ent­wickel­ten sich Le­se­emp­feh­lun­gen für je­den Wo­chen­tag, in Sum­me also für je­den Tag des Kir­chen­jah­res.

Von Be­deu­tung war auch die pro­tes­tan­ti­sche Aus­rich­tung der Ge­biets­kir­che: lu­the­risch, re­for­miert (cal­vi­nis­tisch) und uniert. Un­ter­schie­de zeig­ten sich in der Li­tur­gie und da­mit im Ver­ständ­nis der Pre­digt als Teil der Ver­kün­di­gung.

Luthers all­ge­mei­nen Emp­feh­lun­gen in sei­nen Schrif­ten folg­ten et­wa ab 1560 ver­ein­zelt An­sät­ze, ei­ne ge­wis­se ver­bind­li­che Text­ord­nung für Pfar­rer und Ge­mein­den zu ge­stal­ten. Dies ge­schah je­doch zag­haft und zö­ger­lich an­ge­sichts der be­ste­hen­den Mei­nungs­viel­falt und an­ge­sichts der La­ge der Ent­schei­dungs­ho­heit, die nicht in der Kir­che, son­dern beim Lan­des­fürs­ten an­ge­sie­delt war. Zu­nächst gab es auch kei­nen hin­rei­chen­den Be­darf für neue Re­ge­lun­gen: Got­tes­dienst war selbst­ver­ständ­lich und die Be­völ­ke­rung nahm re­ge teil. Doch spä­tes­tens im Zeit­al­ter der Auf­klä­rung, als ein deut­li­cher Rück­gang christ­li­chen En­ga­ge­ments in der Be­völ­ke­rung zu er­ken­nen war, die Zahl der Got­tes­dienst­be­su­cher ste­tig ab­nahm und et­li­che un­ter­wö­chi­ge Got­tes­diens­te und Mes­sen ge­stri­chen wur­den, trat die Not­wen­dig­keit deut­lich her­vor, das Got­tes­dienst­ver­ständ­nis und die Got­tes­diens­te des Kir­chen­jah­res zu über­den­ken.

Dies führ­te viel­fach schon früh und spe­ziell im 19. Jahr­hun­dert zu zahl­rei­chen un­ter­schied­li­chen Durch­füh­run­gen, Vor­schlä­gen und Er­pro­bun­gen, bis sich 1896 die Ei­sena­cher Kon­fe­renz als reichs­wei­te Kon­fe­renz der deut­schen Lan­des­kir­chen mit der Idee ei­ner all­ge­mein gül­ti­gen Text­ord­nung be­schäf­tig­te und schließ­lich ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung be­schloss, die ab 1898/1899 al­len evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen zur Um­set­zung emp­foh­len wur­de.

Es ist der­zeit an die­ser Stel­le nicht mög­lich, für die Jah­re 1530/1531 bis 1898/1899 Text­ord­nun­gen dar­zu­stel­len, die über die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen für die Le­sun­gen und Pre­dig­ten hi­n­aus ge­hen. Wir sind uns da­bei be­wusst, dass die­se Pe­ri­ko­pen re­gi­o­nal und zeit­lich be­grenzt kei­ne Be­deu­tung hat­ten.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

9. Sonntag nach Trinitatis

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Gültig in den Kirchenjahren bis 1897/1898

Die Leittexte aus den Evangelien und den Episteln
nach altkirchlicher Perikopenordnung

 

Text nach der Lutherbibel von 1545 gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.
Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Lukas

Lk 16,1-12

REIHE

EV

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XVI.

 

 

Verse 1 - 9

Das Gleichnis vom ungetreuen Hausverwalter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IHeſus ſprach aber auch zu ſei­nen Jüngern / Es war ein reicher Man / der hatte einen Haushalter / der ward fur jm berüchtiget / als het­te er jm ſei­ne Güter vmbbracht. 2Vnd er foddert jn / vnd ſprach zu jm / Wie höre ich das von dir? Thu rechnung von deinem haushalten / Denn du kanſt hinfurt nicht Haushalter ſein. 3Der Haushalter ſprach bey ſich ſelbs / Was ſol ich thun? mein Herr nimpt das Ampt von mir / Graben mag ich nicht / So ſcheme ich mich zu betteln. 4Ich weis wol was ich thun wil / wenn ich nu von dem Ampt geſetzt wer­de / das ſie mich in jre Heuſer ne­men.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5VND er rieff zu ſich alle Schüldener ſei­nes Herrn / vnd ſprach zu dem erſten / Wie viel biſtu meinem Herrn ſchüldig? 6Er ſprach / Hundert tunnen öles. Vnd er ſprach zu jm / Nim deinen Brieff / ſetze dich / vnd ſchreib flugs funff­zig. 7Darnach ſprach er zu dem andern / Du aber / wie viel biſtu ſchüldig? Er ſprach / Hundert malter weitzen. Vnd er ſprach zu jm / Nim deinen Brieff / vnd ſchreib achzig. 8Vnd der Herr lobete den vngerechten Haushalter / das er klüglich ge­than hatte / Denn die Kinder die­ſer welt ſind klüger / denn die Kinder des Liech­tes / in jrem Ge­ſchlech­te. 9Vnd ich ſa­ge euch auch / Machet euch Freunde mit dem vngerechten * Mammon / Auff das / wenn jr nu darbet / ſie euch auffnemen in die ewigen Hütten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*

(Mammon)

Mammon iſt Ebreiſch / vnd hei­ſſet Reichthum.

 

 

 

 

 

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Rede über Treue im Irdischen

Verse 10 - 12

|| → Mt 6,24

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10WEr im geringeſten trew iſt / der iſt auch im gro­ſſen trew / Vnd wer im geringeſten ** vnrecht iſt / der iſt auch im gro­ſſen vnrecht. 11So jr nu in dem vnrechten Mammon nicht trew ſeid / Wer wil euch das warhafftige vertrawen? 12Vnd ſo jr dem frembden nicht trew ſeid / Wer wil euch geben / das jenige das ew­er iſt?

**

(Unrecht)

Mammon heiſſt er vnrecht / da­r­umb / das er vnrechtem brauch vn­ter­worf­fen iſt. Frembd / da­r­umb das er nicht bleibet / wie das geiſtliche Gut / das ewig vn­ſer vnd wahrhafftig iſt. Trew ſein in dem Mammon / iſt ſein göttlich brauchen / zu des Ne­he­ſten nutz. Wer das nicht thut / wird viel weniger im Geiſtlichen trew ſein / ja er wird keines haben.

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

1Kor 10,1-13

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Erſte Epiſtel
S. Páuli:
An die Córinther.

 

C. X.

 

 

Verse 1 - 13

Warnung vor sündiger Lust

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

→Exod. 17.

ICH wil euch aber / lie­ben Brü­der / nicht verhalten / Das vn­ſer Ve­ter ſind alle vn­ter der Wol­cken ge­we­ſen / 2Vnd ſind alle durchs Meer ge­gan­gen / vnd ſind alle vn­ter Moſen getaufft / mit der Wolcken / vnd mit dem Meer / 3Vnd haben alle einerley geiſtliche Speiſe geſſen / 4vnd haben alle einerley geiſtlichen Tranck getruncken / Sie truncken aber von dem geiſtlichen Fels / der mit folget / welcher war Chri­ſtus. 5Aber an jr vielen hatte Gott keinen wolgefallen / Denn ſie ſind ni­der­ge­ſchla­gen in der Wüſten.

 

 

 

 

→Exod. 32.

 

→Num. 25.

 

→Num. 21.

 

 

 

→Num. 14.

6DAs iſt aber vns zum Furbilde ge­ſche­hen / das wir nicht vns gelüſten la­ſſen des Bö­ſen / Gleich wie jene gelüſtet hat. 7Werdet auch nicht Ab­göt­ti­ſche / Gleich wie jener etliche wor­den / Als geſchrieben ſtehet / Das Volck ſatz­te ſich nider zu eſſen vnd zu trin­cken / vnd ſtund auff zu ſpielen. 8Auch la­ſſet vns nicht Hu­re­rey treiben / Wie etliche vn­ter jnen hurerey trieben / Vnd fielen auff einen tag drey vnd zwen­zig tau­ſent. 9Laſſet vns aber auch Chri­ſtum nicht ver­ſu­chen / Wie etliche von jnen jn ver­ſuch­ten / Vnd wurden von den Schlan­gen vmbbracht. 10Murret auch nicht / Gleich wie jener etliche murreten / Vnd wurden vmbbracht durch den Verderber.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11SOlches alles widerfur jnen / zum Furbilde / Es iſt aber geſchrieben / vns zur warnung / auff welche das ende der Welt komen iſt. 12Da­r­umb / wer ſich leſſet düncken / Er ſtehe / Mag wol zuſehen / das er nicht falle. 13Es hat euch noch keine / denn menſchliche Verſuchung betretten. Aber Gott iſt getrew / der euch nicht leſſet ver­ſu­chen / vber ew­er vermögen / Son­dern machet / das die Verſuchung ſo ein ende gewinne / das jrs künd ertragen.

 

 

Da­r­umb ver­achte kei­ner den an­dern wie ſtarck oder ſchwach er ſey / Wer weis wie lan­ge er ſelbst blei­bet.

 

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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