Buß- und Bettag

Mittwoch, 18. November 2009

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

Evangelium     Zum TextLk 13,(1-5)6-9
Predigt  Zum TextLk 13,(1-5)6-9  
Lied EG 144, EG 146  
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett
18.11.2009 | Buß- und Bettag
Mittwoch
 

Buß- und
Bettag

Violett

 

 
Gesetzlicher Feiertag

→Gesetzlicher Feiertag

in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland

Symbol

Ludwig Hofacker

(† 18. November 1828 in Rielingshausen bei Marbach am Neckar)

Info

Für die Lesungen im Gottesdienst am Buß- und Bettag können auch die Texte vom
→Aschermittwoch verwendet wer­den.

 

Bewegliches Datum
der Buß- und Bettag liegt<br>zwischen dem 16. November und dem 22. November eines Jahres
 
  • Buß- und Bettag
  • immer ein Mittwoch
  • eineinhalb Wochen vor dem →1. Advent
  • abhängig vom Wochentag, auf den der →1. Weihnachtstag fällt
  • der Buß- und Bettag liegt
    zwischen dem 16. November und dem 22. November eines Jahres
 
Symbol: Abstand zum Christfest
 

 

Feiertag

Gesetzlicher Feiertag

Sachsen (SN)

Der Buß- und Bettag ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2009 →gesetzlicher Feiertag in

  • Sachsen (SN)

 

Alternativer Artikel zum Buß- und Bettag

A
llgemeine Informationen und Gedanken zu diesem Tag finden Sie in diesem Artikel:  

Wissenswertes zum Tag

→Buß- und Bettag 2009

Martin Luther forderte in seinen 95 The­sen zur Bu­ße auf. Zum Buß- und Bet­tag ge­hört die Er­in­ne­rung an die­ses evan­ge­li­sche Grund­ver­ständ­nis.

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

Buß- und
Bettag

gültig in den Kirchenjahren 1978/1979 bis 2017/2018

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett

Violett

 
 

Spruch und Psalm

 
Biblia
1545
 

Spruch
für den Tag

 

Gerechtigkeit erhöhet ein Volck / Aber die Sünde iſt der Leu­te verderben.

→Spr 14,34

Pſalm
51
 

Psalm
für den Tag

 

 

 

Lied für den Tag

 
Liedauswahl
EG 144 Aus tiefer Not lasst uns zu Gott
oder EG 146 Nimm von uns, Herr, du treuer Gott
 

EG: Evangelisches Gesangbuch

 
 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Textlesung und Predigt

Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2009 - 2014 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:

 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium  Zum TextLk 13,(1-5)6-9
Epistel Zum TextRom 2,1-11
Altes Testament Zum TextJes 1,10-17
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

Im Kirchenjahr 2008/2009 gilt die Reihe I.

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Texte für die Predigt Weitere Texte
2008/2009 18.11.2009 I  Zum TextLk 13,(1-5)6-9 Zum TextHes 22,29-31
2009/2010 17.11.2010 II Zum TextRom 2,1-11 Zum TextZef 3,1-13
2010/2011 16.11.2011 III Zum TextMt 12,33-35(36-37) Zum Text1Petr 4,12-19
2011/2012 21.11.2012 IV Zum TextOffb 3,14-22 Zum TextMt 11,16-24
2012/2013 20.11.2013 V Zum TextLk 13,22-27(28-30)
2013/2014 19.11.2014 VI Zum TextJes 1,10-17
   
 

Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext galt.

Reihen:
Die Perikopenordnung von 1978/1979 kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.

Die Reihen galten nacheinander. Sie umfassten somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 1978/1979 mit Reihe I und wurde kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgte wieder Reihe I.

Die Reihe I galt für das Kirchenjahr 2008/2009, danach wieder für das Kirchenjahr 2014/2015.
Die Reihe II galt für das Kirchenjahr 2009/2010. Danach wieder für das Kirchenjahr 2015/2016.

Weitere Texte:
Für diesen Tag standen weitere Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passten. Aus ihnen konnte die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzte.

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Buß- und Bettag

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre 1978/1979 bis 2017/2018

 

Biblia
1545

Text nach der Lutherbibel von 1545.
Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM

PREDIGTTEXT

PREDIGTREIHE

I

Evangelium nach Lukas

Lk 13,1-9

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XIII.

 

 

 

Verse 1 - 5

 

Der Untergang der Galiläer und
der Turm von Siloah

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ES waren aber zu der ſel­bi­gen zeit et­li­che da­bey / die ver­kün­di­ge­ten Jhe­ſus von den Ga­li­le­ern / wel­cher blut Pi­la­tus ſampt jrem Opf­fer ver­mi­ſchet hat­te. 2Vnd Jhe­ſus ant­wor­tet / vnd ſprach zu jnen / Mei­net jr / das die­ſe Ga­li­le­er fur al­len Ga­li­le­ern ſün­der ge­we­ſen ſind / die weil ſie das er­lid­den ha­ben? 3Ich ſa­ge / nein / Son­dern ſo jr euch nicht beſ­ſert / wer­det jr al­le auch al­ſo vmb­ko­men. 4Oder mei­net jr / das die ach­ze­hen / auff wel­che der Thurn in Si­lo­ha fiel / vnd er­ſchlug ſie / ſei­en ſchül­dig ge­we­ſen / fur al­len Men­ſchen / die zu Je­ru­ſa­lem wo­nen? 5Ich ſa­ge / nein / Son­dern ſo jr euch nicht beſ­ſert / wer­det jr al­le auch al­ſo a vmb­ko­men.

 

 

 

 

 

 

 

a

(Umbko­men)

Die Jü­den hiel­tens da­für / wem es zeit­lich wol­gien­ge / der we­re fur Gott an­ge­ne­me. Vnd wi­der­umb wo es jm vbel gien­ge / ſo we­re er ein Sün­der.

 

 

 

 

Verse 6 - 9

Das Gleichnis vom Feigenbaum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IHeſus ſa­get jnen aber die­ſe Gleich­nis / Es hat­te ei­ner ein Fei­gen­bawm / der war ge­pflantzt in ſei­nem Wein­ber­ge / vnd kam vnd ſuch­te Frucht da­rauff / vnd fand ſie nicht. 7Da ſprach er zu dem Wein­gart­ner / Si­he / Ich bin nu drey jar lang / alle jar ko­men / vnd ha­be Frucht ge­ſucht auff die­ſem Fei­gen­bawm / vnd fin­de ſie nicht / Ha­we jn ab / was hin­dert er das Land? 8Er aber ant­wor­tet / vnd ſprach zu jm / Herr / Las jn noch dis jar / bis das ich vmb in gra­be / vnd be­tün­ge jn / 9ob er wolte Frucht brin­gen / Wo nicht / So hawe jn dar­nach abe.

 

 

 

LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 2,1-11

REIHE

II

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. II.

 

 

Verse 1 - 11

Schuld und Ehre vor Gott, ohne Ansehen der Person

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DARumb / o Menſch / kanſtu dich nicht entſchüldigen / wer du biſt / der da richtet. Denn worinne du einen andern richteſt / ver­dam­ſtu dich ſelbs / Sin­te­mal du eben daſ­ſel­bi­ge thuſt / das du richteſt. 2Denn wir wiſ­ſen / das Got­tes vrteil iſt recht vber die / ſo ſolchs thun. 3Denckeſtu aber / o Menſch / der du richteſt die / ſo ſol­ches thun / vnd thuſt auch daſſelbige / das du dem vrteil Got­tes entrinnen wer­deſt? 4Oder verachteſtu den reichthum ſei­ner güte / gedult vnd l langmütigkeit? Weiſſeſtu nicht / das dich Got­tes güte zur Buſſe leitet?

l

(Langmütigkeit)

Auff latiniſch tar­dus jra / vnd iſt dem Ebre­i­ſchen nach­ge­redt / Arich Appaim.

→*1)

Vnd iſt eine Tu­gent ei­gent­lich die lang­ſam zür­net vnd ſtra­ffet das vn­recht. Aber Ge­dult iſt / die das vbel tregt an gut / leib vnd ehre / ob es gleich mit recht ge­ſche­he. Gü­te iſt die leib­li­che wol­that vn­ter­nan­der / vnd freund­li­ches we­ſen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5DV aber nach deinem verſtockten vnd vnbuſfertigen Hertzen / heuffeſt dir ſelbſt den zorn auff den tag des zorns vnd der offenbarung des gerechten gerichtes Got­tes / 6Welcher geben wird einem jg­li­chen nach ſei­nen wercken / 7nem­lich / Preis vnd ehre / vnd vnuergenglichs we­ſen / denen / die mit gedult in guten wercken trachten nach dem ewigen Leben / 8Aber denen / die da zenckiſch ſind / vnd der war­heit nicht gehorchen / gehorchen aber dem vngerechten / Vngnade vnd zorn / 9trübſal vnd angſt / vber alle Seelen der Men­ſchen / die da bö­ſes thun / fürnem­lich der Jü­den vnd auch der Griechen. 10Preis aber / vnd ehre vnd friede / allen denen / die da gutes thun / furnem­lich den Jü­den vnd auch den Griechen.

11DEnn es iſt kein anſehen der perſon fur Gott / 12Welche on Ge­ſetz ge­ſün­di­get haben / Die wer­den auch on Ge­ſetz verloren wer­den / Vnd welche am Ge­ſetz ge­ſün­di­get haben / die wer­den durchs Ge­ſetz verurteilet wer­den. 13Sin­te­mal fur Gott nicht die das Ge­ſetz hören / gerecht ſind / Son­dern die das Ge­ſe­tze thun / wer­den gerecht ſein. 14Denn ſo die Heiden / die das Ge­ſetz nicht haben / vnd doch * von natur thun des Ge­ſe­tzes werck / die­ſel­bi­gen / dieweil ſie das Ge­ſe­tze nicht haben / ſind ſie jnen ſelbs ein Ge­ſetz / 15damit / das ſie beweiſen / des Ge­ſe­tzes werck ſey beſchrieben in jrem her­tzen / Sin­te­mal jr Ge­wiſ­ſen ſie be­zeu­get / da zu auch die gedancken / die ſich vn­ter­nan­der verklagen oder entſchüldigen / 16auff den tag / da Gott das verborgen der Men­ſchen / durch Jhe­ſum Chriſt / richten wird / lauts meines Euangelij.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*

(Von natur)

Das natürliche Ge­ſetz iſt / Was du wilt dir ge­than vnd vberhaben ſein von einem an­dern / das thu vnd vberhebe du auch einen andern. Dar­innen das gantze Ge­ſetz Moſi be­griffen iſt / wie Chri­ſtus ſagt / Math. 7. An wel­chem Ge­ſetz die Heiden auch nicht mehr denn das euſſerliche werck thun / wie die Jü­den an Mo­ſes Ge­ſetz. Vnd das ver­klagen vnd ent­ſchüldigen iſt / das eine ſünde gröſſer iſt / denn die ande­re / wi­der das Ge­ſetz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1) Langmütigkeit: Luther beschreibt, dass er aus seinen Quel­len den lateinischen Begriff tardus ira (dt.: »lang­sa­mer Zorn«, »säu­mi­ge Er­bit­te­rung«, o. ä.) mit Lang­mü­tig­keit über­setzt ( d. i.: »lan­ge gut­mü­tig, ge­dul­dig« im Ggs. zu schnell wü­tend, un­ge­dul­dig). Er sieht da­mit die Be­grif­fe »Ge­duld« und »Gü­te« ver­bun­den.

Der lateinische Begriff wiederum sei eine Nach­bil­dung (kei­ne Über­set­zung) des he­brä­i­schen Aus­drucks »Arich Appaim«.
Luther transkribiert die hebräische Wen­dung אַפָיִם אֹרֶךְ , (»ˀorεk ˀapͻjim«), die »lang­mü­tig« oder sub­stan­ti­viert »Ge­duld« be­deu­tet.

Nach Luthers Meinung entspricht sein ein­ge­deutsch­ter Be­griff eher dem he­brä­i­schen Aus­druck, weil der ei­ne Tu­gend be­zeich­ne und kei­ne si­tu­a­ti­ve Stim­mungs­la­ge.

Die Anmerkung erläutert einerseits den Be­griff, an­de­rer­seits rich­tet sich Luther an die Kri­ti­ker sei­ner Über­set­zung, die sich auf la­tei­ni­sche Quel­len und Bi­bel­aus­ga­ben be­ru­fen, wes­halb er la­tei­ni­sches und trans­kri­bier­tes he­brä­i­sches Vo­ka­bu­lar be­müht.

 

 

LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT

Buch des Propheten Jesaja

Jes 1,10-17

REIHE

VI

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. I.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Got­tes Anklage gegen das abtrünige Volk

Verse 10 - 17

Jere. 6.

→Amos. 5.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→Inf. 59.

 

 

HOret des HER­RN wort / jr Für­ſten von Sodom / Nim zu ohren vn­ſers Got­tes geſetz / du volck von Gomorra. 11Was ſol mir die menge ew­er Opf­fer? ſpricht der HERR / Ich bin ſat der Brandopffer von Widern / vnd des fetten von den gemeſten / vnd hab keine luſt zum blut der farren / der lemmer vnd böcke. 12Wenn jr er ein komet zu erſcheinen fur mir / Wer foddert ſol­ches von ew­ern henden / das jr auff mei­nen vorhoff trettet? 13Bringet nicht mehr Speis­op­f­fer ſo vergeblich. Das Reuch­werg iſt mir ein grewel / Der New­mon­den vnd Sab­bath / da jr zu­ſa­men komet / vnd mühe vnd angſt habt / der mag ich nicht. 14Meine Seele iſt feind ew­ren New­mon­den vnd Jarzeiten / ich bin der ſel­bi­gen vberdrüſſig / ich bins müde zu leiden. 15Vnd wenn jr ſchon ew­er Hende ausbreitet / verberge ich doch meine Augen von euch / Vnd ob jr ſchon viel be­tet / höre ich euch doch nicht / Denn ew­er Hende ſind vol bluts.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Vnd mühe)

Das ſind die zwey ſtücke des Teufels / Lügen vnd mord. Oder falſche lere / vnd vn­rech­ter Bann.

 

 

 

 

 

16WAſſchet / reiniget euch / thut ew­er bö­ſes we­ſen von mei­nen augen. Laſſt ab vom Bö­ſen / 17lernet Gutes thun / trachtet nach Recht. Helfft den Verdruckten / Schaffet dem Waiſen recht / vnd helffet der Widwen ſa­chen /

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Matthäus

Mt 12,33-35(36-37)

REIHE

III

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. XII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Sünde gegen den Geist

|| → Lk 6,43-45

 

 

Verse 33 - 35

Jesus sprach zu den Pharisäern:

Luc.12.

SEtzet entweder einen guten Bawn / ſo wird die Frucht gut / Oder ſetzet einen faulen Bawm / ſo wird die frucht faul. Denn an der Frucht erkennet man den Bawm. 34Ir Ottern gezichte / wie kund jr gutes reden / die weil jr bö­ſe ſeid? Wes das Hertz vol iſt / des ge­het der Mund vber. 35Ein gut Menſch / bringet guts erfür / aus ſei­nem guten ſchatz des her­tzen / Vnd ein bö­ſer Menſch / bringet bö­ſes erfür / aus ſei­nem bö­ſen ſchatz.

 

 

Fakultativ: Verse 36 - 37

 

36Ich ſa­ge euch aber / Das die Men­ſchen müſſen rechenſchafft geben am jüng­ſten Ge­richt / von einem jg­li­chen vnnützen wort / das ſie ge­redt haben. 37Aus deinen wor­ten wir­ſtu gerechtfertiget wer­den / Vnd aus deinen wor­ten wir­ſtu verdampt wer­den.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Buch der Offenbarung an Johannes

Offb 3,14-22

REIHE

IV

 

Biblia

 

 

 

 

Die Offenbarung
S. Johannis
des Theologen.

 

C. III.

 

 

Verse 14 - 22

Der Brief an die Gemeinde in Laodizea

VII.

DEm Engel der gemeinen zu Lao­di­cea ſchreibe / Das ſa­get / Amen / Der trewe vnd warhafftiger Zeuge / der anfang der creatur Got­tes . 15Ich weis deine werck / das du weder kalt noch warm biſt / Ah das du kald oder warm we­reſt. 16Weil du aber law biſt / vnd weder kalt noch warm / wer­de ich dich ausſpeien aus meinem mun­de. 17Du ſprichſt / Ich bin reich / vnd habe gar ſat / vnd darff nichts / Vnd weiſſeſt nicht / das du biſt elend vnd jemerlich / arm / blind vnd blos. 18Ich rate dir / das du Gold von mir keuffeſt / das mit fewr durchleutert iſt / das du reich wer­deſt / vnd weiſſe Kleider / das du dich anthuſt vnd nicht offenbaret wer­de die ſchan­de deiner blöſſe / vnd ſalbe deine Au­gen mit augenſalbe / das du ſe­hen mügeſt.

 

→Pro. 3.

→Ebre. 12.

 

 

 

 

 

 

 

19WElche ich lieb habe / die ſtraf­fe vnd züchtige ich. So ſey nu vleiſſig / vnd thu buſ­ſe. 20Sihe / Ich ſtehe fur der Thür / vnd klopffe an / So jemand meine Stim hören wird / vnd die thür auff­thun / zu dem wer­de ich eingehen / vnd das Abendmal mit jm hal­ten / vnd er mit mir. 21Wer vberwindet / dem wil ich geben / mit mir auff meinem Stuel zu ſi­tzen / wie ich vber­wun­den habe / vnd bin geſeſſen / mit meinem Va­ter auff ſei­nem Stuel. 22Wer ohren hat / der höre / was der Geiſt den gemeinen ſa­get.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Lukas

Lk 13,22-27(28-30)

REIHE

V

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die enge Pforte
Die Rede vom Ringen und Seligwer­den

|| → Mt 7,13-14

Verse 22 - 27

 

22Jhe­ſus gieng durch Stedte vnd Merckte / vnd lerete / vnd nam ſei­nen weg gen Je­ru­ſa­lem.

 

Mat.7.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ES ſprach aber einer zu jm / HErr / Meinſtu / das wenig ſe­lig wer­den? Er aber ſprach zu jnen / 24Ringet dar­nach / das jr durch die enge Pforten ein­ge­het / Denn viel wer­den (das ſa­ge ich euch) dar­nach trachten / wie ſie hin ein ko­men / vnd wer­dens nicht thun können. 25Von dem an / wenn der Hauswirt auffgeſtanden iſt / vnd die Thür verſchloſſen hat / Da wer­det jr denn anfahen drauſſen zu ſtehen / vnd an die Thür klappen / vnd ſa­gen / Herr / Herr / thu vns auff / Vnd er wird antworten / vnd zu euch ſa­gen / Ich kenne ew­er nicht / wo jr her ſeid.

 

 

 

 

 

Das ſind die on glauben mit werck­en ſich mühen gen Hi­mel zu ko­men.

Matt.7.

 

 

→Pſal.6.

 

26SO wer­det jr denn anfahen zu ſa­gen / Wir haben fur dir geſſen vnd getruncken / vnd auff den Gaſſen ha­ſtu vns geleret. 27Vnd er wird ſa­gen / Ich ſa­ge euch. Ich kenne ew­er nicht / wo jr her ſeid / Weichet alle von mir jr Vbeltheter.

 

 

 

Fakultativ: Verse 28 - 30

 

 

 

 

 

 

 

 

28Da wird ſein heulen vnd Zeenklappen / wenn jr ſe­hen wer­det / Ab­ra­ham vnd Iſaac vnd Jacob / vnd alle Propheten im reich Got­tes / Euch aber hin aus geſtoſſen. 29Vnd es wer­den ko­men vom Morgen vnd vom Abend / von Mitternacht / vnd vom Mittage / die zu ti­ſche ſi­tzen wer­den im reich Got­tes / 30Vnd ſi­he / Es ſind letzten / die wer­den die erſten ſein / Vnd ſind erſten / die wer­den die letzten ſein.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch des Propheten Hesekiel

Hes 22,29-31

POOL

M
1

 

Biblia

 

 

 

 

Der Próphet Heſekiel.

 

C. XXII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Schuld der Propheten, Priester, Fürsten und des Volks

Verse 29 - 31

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DAs volck im Lande vbet ge­walt / vnd rauben getroſt / vnd ſchin­den die Armen vnd Elen­den / vnd thun den Frembd­lin­gen gewalt vnd vn­recht. 30Ich ſucht vn­ter jnen / Ob jemand ſich eine Maur machete / vnd wi­der den Riſs ſtünde gegen mir / fur das Land / das ichs nicht verderbete / Aber ich fand keinen. 31Dar­umb ſchüttet ich mei­nen zorn vber ſie / vnd mit dem Fewr meines grimmes macht ich jr ein ende / vnd gab jnen al­ſo jren verdienſt auff jren Kopff / ſpricht der HErr HERR.

Volck im lan

de.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Buch des Propheten Zefania

Zef 3,1-13

POOL

M
2

 

Biblia

 

 

 

 

Der Próphet ZephánJá.

 

C. III.

 

 

Verse 1 - 8

Ge­richt über Jerusalem

 

 

 

 

 

 

g

Sicut Papa, Tu es Petrus etc.

→*1)

WEH der ſcheus­lichen / vn­fle­ti­gen / ty­ran­ni­ſchen / Stad / 2Sie wil nicht ge­hor­chen / noch ſich züch­ti­gen laſ­ſen / Sie wil auff den HER­RN nicht traw­en / noch ſich zu jrem Gott hal­ten. 3Ire Für­ſten ſind vn­ter jnen brüllende Lewen / vnd jre Richter Wolffe am abend / die nichts laſ­ſen / bis auff den morgen vber­blei­ben. 4Ire Pro­phe­ten ſind leichtfertig vnd verechter / Ire Prieſter entweihen das Hei­lig­thum / vnd g deuten das Ge­ſetz freuelich.

 

(Stad)

Das iſt Je­ru­ſa­lem ſelbs / Denn wo Got­tes wort am mei­ſten ge­pre­digt wird / da wirds am mei­ſten ver­acht.

 

(Hei­lig­thum)

Got­tes wort das da hei­lig iſt.

 

 

 

 

 

 

 

 

5ABer der HERR der vn­ter jnen iſt / leret wol recht / vnd thut kein arges / Er leſſt alle morgen ſei­ne Rechte öffentlich leren / vnd leſſt nicht abe / Aber die bö­ſen Leu­te wollen ſich nicht ſchemen lernen. 6Dar­umb wil ich die­ſe Leu­te ausrotten / jre Schlöſſer ver­wü­ſten vnd jre Gaſſen ſo lere machen / das niemand drauff gehen ſol / Ire Stedte ſollen zerſtöret wer­den / das niemand mehr da wone.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ICH lies dir ſa­gen / Mich ſoltu fürchten / vnd dich laſ­ſen züchtigen / So würde jre Wonung nicht ausgerottet / vnd der keines ko­men / damit ich ſie heim­ſu­chen wer­de / Aber ſie ſind vleiſſig al­ler­ley bos­heit zu vben. 8Dar­umb (ſpricht der HERR) müſſet jr wi­der­umb mein auch harren / Bis ich mich auffmache / zu ſei­ner zeit / Da ich auch rechten wer­de / vnd die Hei­den ver­ſam­len / vnd die Königreiche zu hauffe bringen / mei­nen zorn vber ſie zu ſchütten / ja allen zorn meines grimmes / Denn alle welt ſol durch meines eiuers Fewr verzehret wer­den.

 

 

 

 

 

 

Aus dem Abschnitt:

Das kommende Heil

Verse 9 - 13

 

 

 

 

 

 

 

ALs denn wil ich den Völ­ck­ern anders predigen laſ­ſen mit freundlichen Lippen / Das ſie alle ſollen des HER­RN Namen anruffen vnd jm dienen eintrechtiglich. 10Man wird mir meine Anbeter / nem­lich / die zer­ſtrew­eten von jenſeid dem Waſ­ſer im Morenlande / her bringen zum Ge­ſchenck.

 

(Lippen)

Das iſt das Euan­ge­li­um von der Gna­de Got­tes in al­ler Welt zu pre­di­gen / welchs vns er­lö­ſet von vn­ſer ſün­de.

Jere. 7.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11ZVR ſel­bi­gen zeit / wir­ſtu dich nicht mehr ſchemen / alles deines Thuns / damit du wi­der mich vbertretten haſt / Denn / Ich wil die ſtol­tzen Heiligen von dir thun / Das du nicht mehr ſolt dich erheben / vmb meines heiligen Berges willen. 12Ich wil in dir laſ­ſen vberbleiben ein arm / gering Volck / die wer­den auff des HER­RN Namen trawen. 13Die vbrigen in Iſ­ra­el wer­den kein bö­ſes thun / noch falſch reden / vnd man wird in jrem mun­de kein betriegliche Zungen finden / Son­dern ſie ſollen weiden vnd rugen / on alle furcht.

 

 

(Stoltzen)

Die ſich rhü­me­ten vnd ver­lieſ­ſen auff den Tem­pel / Opff­er / Ve­ter vnd an­der hei­li­ge Werck Rom. 9. Vnd nicht auff lau­ter Gnad.

 

 

 

1) lat.: Sicut Papa, Tu es Petrus etc.

dt.: »Wie der Papst: Du bist Petrus, usw.«

Luther merkt an, dass die römisch-katholische Kirche die Schrift (in Zef 3,4: »das Gesetz«) frevelhaft auslege, wie sie beis­piels­weise den Spruch Jesu »Du bist Petrus« (→Mt 16,18) auf den Papst be­zie­he und ihn damit gleich­sam zur Person Petrus erkläre.

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Erster Brief des Petrus

1Petr 4,12-19

POOL

M
3

 

Biblia

 

 

 

 

Die erſte Epiſtel
S. Peters.

 

C. IIII.

 

 

Verse 12 - 19

Vom Ausharren in der Verfolgung

 

 

Petrus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IR lie­ben / Laſ­ſet euch die b hitze ſo euch begegnet nicht befrembden (die euch widerferet / das jr ver­ſucht wer­det) als widerfüre euch et­was ſeltzams / 13ſon­dern frewet euch / das jr mit Chri­ſto leidet / Auff das jr auch zur zeit der offenbarung ſei­ner Herr­lig­keit freude vnd wonne haben möget. 14Selig ſeid jr / wenn jr geſchmecht wer­det vber dem namen Chri­ſti / Denn der Geiſt / der ein geiſt der herrligkeit vnd Got­tes iſt / ruget auff euch. Bey jnen iſt er verleſtert / Aber bey euch iſt er gepreiſet.

15NIemand aber vn­ter euch leide als ein Mörder oder Dieb / oder Vbeltheter / oder der in ein c frembd Ampt greiffet. 16Leidet er aber als ein Chri­ſten / ſo ſcheme er ſich nicht / er ehre aber Gott in ſolchem fall. 17Denn es iſt zeit / das anfahe das Gerichte an dem hau­ſe Got­tes . So aber zu erſt an vns / Was wils fur ein ende wer­den mit denen / die dem Euangelio Got­tes nicht gleuben? 18Vnd ſo der Gerechte kaum erhalten wird / Wo wil der Gott­lo­ſe vnd Sün­der erſcheinen. 19Da­r­umb / welche da leiden nach Got­tes willen / die ſollen jm jre Seelen befelhen / als dem trewen Schepffer in guten wercken.

b

(Hitze)

Das iſt ver­fol­gung / die vns be­werd / wie few­er das Gold.

c

(Frembd Ampt)

Das la­ſter trei­bet der Teu­fel aller­meiſt in den fal­ſchen Chri­ſten / die wol­len jmer viel zu­ſchaf­fen ha­ben vnd re­gie­ren / da jnen nichts be­fol­hen iſt. Wie die Biſ­ſcho­ue vnd Gei­ſt­li­chen thun / re­gie­ren die welt. Item die Auff­rhü­ri­ſchen vnd fur­witz­igen Pre­di­ger ſched­li­che vnd fer­li­che Leu­te.

 

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Evangelium nach Matthäus

Mt 11,16-24

POOL

M
4

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. XI.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Das Zeugnis Jesu über den Täufer

|| → Lk 7,24-35

Verse 16 - 19

 

 

Jesus spricht:

Luc.7.

WEm ſol ich aber dis Ge­ſchlecht ver­glei­chen? Es iſt den Kindlin gleich / die an dem Marckt ſi­tzen / vnd ruffen gegen jre Geſellen / 17vnd ſprechen / Wir haben euch gepfiffen / Vnd jr wol­tet nicht tantzen / Wir haben euch geklaget / Vnd jr wol­tet nicht weinen. 18Johannes iſt ko­men / aſs nicht / vnd tranck nicht / So ſa­gen ſie / Er hat den Teu­fel. 19Des men­ſchen Son iſt ko­men / iſſet vnd trin­cket / So ſa­gen ſie / Sihe / wie iſt der Menſch ein Freſſer / vnd ein Weinſeuffer / der Zölner vnd der Sün­der geſelle? Vnd die Weis­heit mus ſich rechtfertigen laſ­ſen / von jren Kindern.

 

 

 

 

 

 

Verse 20 - 24

Die Weherufe über galiläische Städte

|| → Lk 10,13-15

Luc.10.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DA fieng er an die Stedte zu ſchelten / in welchen am meiſten ſei­ner Thaten ge­ſche­hen waren / vnd hatten ſich doch nicht gebeſ­ſert. 21Wehe dir Chorazin / Weh dir Bethſaida / Weren ſolche Thaten zu Tyro vnd Sidon ge­ſche­hen / als bey euch ge­ſche­hen ſind / Sie het­ten vorzeiten im Sack vnd in der Aſſchen buſ­ſe ge­than. 22Doch ich ſa­ge euch / Es wird Tyro vnd Sidon treglicher ergehen am jüng­ſten Ge­rich­te / denn Euch. 23Vnd du Capernaum / die du biſt erhaben / bis an den Hi­mel / Du wirſt bis in die Helle hin vn­ter geſtoſſen wer­den. Denn ſo zu Sodoma die Thaten ge­ſche­hen we­ren / die bey dir ge­ſche­hen ſind / Sie ſtünde noch heutiges ta­ges . 24Doch / Ich ſa­ge euch / Es wird der Sodomer lande treglicher ergehen am jüng­ſten Gerichte / denn dir.

 

 

 

  Hörbuch-Videos

Der Untergang der Galiläer,
der Turm von Siloah und
das Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum (Lk 13,1-9).

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 13,1-9

Das Video zeigt den Text der Ge­schich­te vom Un­ter­gang der Ga­li­lä­er und dem Turm von Si­lo­ah so­wie das Gleich­nis vom Fei­gen­baum aus der Luther­bi­bel von 1545, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen seit Jahr­hun­der­ten bib­li­sche Tex­te vor.

Die hier ge­bo­te­nen Tex­te fol­gen ei­ner Kir­chen­ord­nung, die heu­te nicht mehr gül­tig ist!

Bit­te ru­fen Sie den Kir­chen­tag im ak­tu­el­len Jahr auf, wenn Sie wis­sen möch­ten, wel­che Bi­bel­stel­len für Le­sun­gen und Pre­digt nach der gül­ti­gen Kir­chen­ord­nung für den Got­tes­dienst emp­foh­len wer­den.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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