Die Einladung zum Glauben

Gedanken über Gerechtigkeit und Glauben

Gedankenpause

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Die Einladung zum Glauben

Gedanken über den Satz:
»Der Gerechte wird seines Glaubens leben.«

Römerbrief, Kapitel 1, Verse 16a und 17

 

 

 

»Kommt her zu mir!

ICH will EUCH ruhe geben und erfrischen.«

nach →Mt 11,28

 

 

Gedanken in der Trinitatiszeit

Was soll das denn? Geht es nicht an je­dem Sonn­tag, bei je­dem Got­tes­dienst­be­such um Glau­ben?

Ja, richtig! Und des­halb kann die­ser Text selbst­ver­ständ­lich je­der­zeit ge­le­sen wer­den.

Aber spe­zi­ell die Sonn­ta­ge der Tri­ni­ta­tis­zeit möch­ten da­zu an­lei­ten und da­bei be­hilf­lich sein, Glau­ben zu fin­den und zu le­ben. Ganz prak­tisch. Im All­tag.

Das Kir­chen­jahr ist weit vo­r­an­ge­schrit­ten. Die Chris­ten er­war­te­ten in der Ad­vents­zeit die An­kunft des Herrn. Sie freu­ten sich in der Weih­nachts­zeit über die Ge­burt Je­su, ge­dachten sei­nem He­r­an­wach­sen und da­nach sei­nem Wir­ken im Kreis sei­ner Jün­ger. Sie trau­er­ten am En­de der Pas­si­ons­zeit über sei­nen Tod und freu­ten sich über die fro­he Bot­schaft sei­ner Auf­er­ste­hung an Os­tern.

Der Teil der Ge­schich­te Je­su, in der er un­ter den Men­schen kör­per­lich an­we­send war, en­de­te am Him­mel­fahrts­tag. Doch da­mit be­gann ein wei­te­rer Teil der Ge­schich­te. Der Hei­li­ge Geist er­füll­te die Men­schen am Pfingst­tag. Die Apos­tel zo­gen aus, ver­kün­dig­ten das Evan­ge­li­um und tauf­ten gläu­bi­ge Men­schen. Ge­mein­den ent­stan­den.

Seit je­ner Zeit ist es der Glau­be, der Men­schen zu Chris­ten macht und der Chris­ten zu­sam­men­schweißt. Es ist ein Glau­be, der nicht an Pries­ter und Kir­chen ge­bun­den ist, son­dern al­lein an Je­sus Chris­tus, al­so an Je­sus, den Er­lö­ser, und an Gott, den Schöp­fer, und an die Ge­gen­wart des Hei­li­gen Geis­tes, der Men­schen er­fül­len und lei­ten kann.

Aber was ist Glau­ben? Wie macht man das das? Wie wird er sicht­bar? Und wie kann ich ein gläu­bi­ger Christ sein, nicht nur ein be­ken­nen­der?

Ein schwie­ri­ges The­ma! Denn die Men­schen brau­chen kon­kre­te Ant­wor­ten. Kein ober­fläch­li­ches Ge­la­ber, kei­ne ab­ge­ho­be­nen The­sen und Leh­ren. Weil sie ein sehr kon­kre­tes Problem ha­ben: Wenn sie an Je­sus Chris­tus und die Heils­bot­schaf­ten glau­ben wol­len, muss sich das in ih­rem All­tag um­set­zen las­sen. Wenn sie gläu­big sind, muss sich das in ih­rem All­tag zei­gen. Wenn der Glau­be für sie selbst et­was Gu­tes ist, wenn sie so­zu­sa­gen vom Hei­li­gen Geist er­füllt sind, muss sich das im All­tag er­wei­sen.

Und das ist es, was in der Tri­ni­ta­tis­zeit im Vor­der­grund steht: Die ge­tauf­ten Chris­ten, or­ga­ni­siert in Ge­mein­den, le­ben ih­ren All­tag. Nun brau­chen sie An­lei­tung und Hil­fe, in die­sem All­tag Glau­ben le­ben zu kön­nen. Sehr vie­le Pre­dig­ten stüt­zen sich in der Tri­ni­ta­tis­zeit auf Bi­bel­stel­len, die ge­nau das bie­ten: Bei­spie­le, Er­zäh­lun­gen, An­lei­tun­gen und Hil­fen, die den ei­ge­nen Glau­ben stär­ken und for­men kön­nen.

Die Tri­ni­ta­tis­zeit führt uns schließ­lich an das En­de des Kir­chen­jah­res, das zu­gleich Sinn­bild für un­ser ei­ge­nes En­de ist.

Am To­ten­sonn­tag ge­den­ken wir der Ent­schla­fe­nen und füh­ren uns un­se­re ei­ge­ne Sterb­lich­keit vor Au­gen. Doch der Tod in der küh­le des Gra­bes (Kar­frei­tag) ist nicht das Ziel un­se­res Da­seins.

Am sel­ben Tag, dem Ewig­keits­sonn­tag, stär­ken wir un­se­ren Glau­ben an die Auf­er­ste­hung (Os­ter­sonn­tag), die nicht nur Je­sus er­fah­ren durf­te, son­dern die je­der Mensch er­fah­ren kann. Da­für braucht es aller­dings den Glau­ben. Je­doch nicht als Lip­pen­be­kennt­nis, auch nicht als streit­ba­re Al­ter­na­ti­ve zu wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en über Ster­ben, Tod und Ver­we­sung. Son­dern als Grund­la­ge für ein ge­recht ge­leb­tes Le­ben.

Und wie wird man gerecht?

 

 

Wer mag, kann in den vie­len bi­bli­schen Text­emp­feh­lun­gen die­ser Sonn­ta­ge selbst nach­for­schen, was Glau­ben meint. Sie er­zäh­len vom Wis­sen, von den Er­fah­run­gen und vom Glau­ben an­de­rer Men­schen in un­ter­schied­li­chen For­men: als Ge­schich­ten, als Gleich­nis­se, als Re­den, als Lie­der oder als Sprü­che.

Wer dann da­zu be­reit ist, kann ver­su­chen, christ­li­chen Glau­ben im All­tag zu ent­de­cken und hier und da für sich selbst an­zu­wen­den. Durch­aus in klei­nen Schrit­ten und Stück für Stück, je­doch immer wie­der.

Damit das Glau­bens­be­kennt­nis kei­ne lee­re For­mel bleibt, die nur zu ge­ge­be­nen An­läs­sen aus der Schub­la­de ge­holt wird, son­dern ge­leb­tes Le­ben aus­drückt:

Ich glau­be an Gott, den Va­ter. Und an Je­sus Chris­tus. Und an den Hei­li­gen Geist.

Glaube und lebe danach!

Dies ist die Auf­for­de­rung zur Tat, der »Call-to-action«, zu der al­le Sonn­ta­ge der Tri­ni­ta­tis­zeit immer wie­der mit al­ler ge­bo­te­nen Fest­lich­keit ein­la­den:

Glaube und lebe danach!

So, wie Mar­tin Lu­ther sich ein­ge­la­den fühl­te nach einer viel­fach wie­der­hol­ten Me­di­ta­ti­on über ei­nen ganz be­stimm­ten Bi­bel­text:

Biblia D. Mart. Luth. M·D·XLV·
Epiſtel S. Pauli: An die Römer. C.I.·xvia.xvii.

 

Ich ſcheme mich des Euangelij
von Chriſto nicht.

Denn es iſt eine Krafft Got­tes / die da ſe­lig machet /
alle / die daran gleuben /

Sintemal darinnen offenbaret wird die Gerechtigkeit /
die fur Gott gilt /
welche kompt aus glauben in glauben /
Wie denn geſchrieben ſtehet

Der Gerechte wird ſei­nes Glaubens leben.

→Römer 1,16A.17

 

Ob Sie die Ein­la­dung an­neh­men möch­ten, bleibt Ih­nen über­las­sen.

Erläuterungen zum Text Römer 1,16a.17

Vision, Mission, Strategie

Der kurze Text →Römer 1,16A.17 ist äu­ßerst mo­dern kon­zi­piert. Er ent­hält alle we­sent­li­chen Merk­ma­le des Kon­zepts des heu­ti­gen sog. nor­ma­ti­ven Un­ter­neh­mens­ma­na­ge­ments, aus­ge­drückt auf engs­tem Raum. Der Text ent­hält das Leit­bild, die Vi­si­on, die Mis­si­on, die Stra­te­gie und die Ziel­ver­ein­ba­rung. Da­rü­ber hi­n­aus steckt in ihm das Grund­ge­rüst für die Bot­schaf­ten, die es zu ver­mit­teln gilt, so­wie ei­ne kla­re und ein­deu­ti­ge Hand­lungs­emp­feh­lung.

 

I. Das Leitbild: Wofür stehen Christen?

Das Leitbild beantwortet im Managementkonzept die Frage »Wofür stehen wir?« und formuliert dafür das Wertesystem, das zugrunde gelegt wird.

Paulus schreibt im ersten Satz: Wir stehen für das Evangelium von Chriſto. Die Christenheit orientiert sich am Wertesystem und an den Lehren des Evangeliums.

Das Leitbild ist klar. Die erste Herausforderung, der wir uns als Leser dieses Textes stellen müssen, ist es, die Glaubenslehren und die christliche Ethik des Evangeliums zu begreifen.

 

II. Die Vision: Was wollen Christen erreichen?

Die Vision beantwortet die Frage »Wo wollen wir hin?« und beschreibt, welches Fernziel erreicht wer­den soll.

Paulus nennt die Vision für praktizierende Christen im zweiten Satz: Selig wer­den!

»Selig wer­den«, das meint: Von allen irdischen Übeln erlöst wer­den (wie im Vaterunser formuliert) und des ewigen Lebens teilhaftig wer­den (wie es im Glaubensbekenntnis ausgedrückt ist). Den Weg dahin vermittelt Paulus in den Botschaften im selben Textstück.

Die Vision ist eindeutig: Selig wer­den, vom Übel erlöst wer­den, am ewigen Leben teilhaben. Das ist das ferne Ziel, dem wir zustreben. Doch wie? Dafür bedarf es der Mission.

 

III. Die Mission: Was tun Christen dafür?

Die Mission beantwortet die Frage »Was tun wir dafür?« und nennt die Aufgabe sowie den Zweck des Unternehmens.

Paulus sieht die Aufgabe darin, die Gerechtigkeit / die fur Gott gilt zu erlangen. Den Zweck beschreibt er so: daran gleuben , also den Glauben praktizieren.

Die Mission stellt die nächste Herausforderung dar: Glauben funktioniert nicht von jetzt auf nachher. Glauben entsteht nicht allein durch das stille Bekenntnis »Ich glaube!«. Glauben möchte und muss gelebt wer­den. Das verlangt Engagement.

Was die Aufgabe angeht, was »Gerechtigkeit« meint, die vor Gott gilt, das ist zu ergründen, bevor wir es leben können. Das ist eine weitere Herausforderung, der wir uns stellen müssen.

Gemeint ist die Gerechtigkeit, die sich aus dem Leitbild ableitet. Es geht also nicht um irgendeine Gerechtigkeit, wie sie beispielsweise in den Gesetzgebungen der Länder, Staaten und Nationen abgebildet ist, sondern um die vor Gott gültige, um die des Evangeliums.

Dafür muss man sich damit ernsthaft auseinandersetzen, um zu verstehen, was das Evangelium dazu sagt.

Neugierig macht uns Paulus mit seiner mahnenden Erkenntnis. Er schreibt: Das Evangelium Christi iſt eine Krafft Gottes. Sie ist es, die selig macht. Die Mission orientiert sich an der Vision »Selig wer­den«.

 

IV. Die Strategie: Wie wollen Christen das erreichen?

Die Strategie beantwortet die Frage »Wie wollen wir es erreichen?« und hält die mittelfristigen Ziele fest, also jene Ziele, die wir jetzt sofort ansteuern und in Kürze erreichen können. In diesem Fall meint das: zu unseren Lebzeiten, vor den fernen Zielen der Vision.

Paulus schreibt, wir erreichen das Ziel, gerecht vor Gott zu wer­den, aus glauben in glauben.

Die Strategie will geübt wer­den: Aus Glauben in Glauben, das meint, sich ständig am Glauben, am Wertesystem, am Evangelium orientieren, daraus die Kraft ziehen für zielgerichtetes Handeln, und dann danach handeln. Nicht leicht! Aber möglich.

 

V. Die Zielvereinbarung: Wie machen Christen Erfolg messbar?

Die Zielvereinbarung beantwortet die Frage »Wie machen wir es messbar?« und formuliert dafür das Kriterium, das für die Erfolgsmessung herangezogen wird. Woran also macht sich der Erfolg fest, wenn wir der Strategie folgen?

Paulus beschreibt die Zielvereinbarung und benennt das Messkriterium im letzten Satz:

Der Gerechte wird seines Glaubens leben.

Diese Zielvereinbarung erscheint trivial, ist sie aber nicht: Auf der Basis seines Glaubens leben, kann schwer sein. Und gefährlich. Unglaublich viele Menschen haben bis heute dafür schon ihr Leben gegeben. Und weitere wer­den folgen. Die Zeitungen berichten immer wieder über religiös motivierte Misshandlungen, über Folter und Verstümmelungen brutalster Art, sowie über Tötungen und Massentötungen von Menschen. Quer durch alle Kulturen und alle Religionen. Selbst Jesus, Petrus und auch Paulus haben letztendlich ihre religiöse Haltung mit dem Leben bezahlt.

Doch auch, wenn heute in Deutschland nicht unser Leben bedroht ist, nur weil wir Christen sind, gibt es sehr viele äußere und innere Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Sie scheinen klein und harmlos zu sein. Sind sie aber nicht!

Schämen Sie sich dafür, Christ zu sein? Als Christ in der Öffentlichkeit erkannt zu wer­den? Schämen Sie sich dafür, »Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst!« zu sagen, wenn es angebracht ist? Halten Sie sich dann zurück?

Paulus schrieb dazu seine Haltung, die nach seiner Erfahrung sowohl die äußeren Hindernisse wie auch die inneren Hindernisse überwinden hilft:

Ich ſcheme mich des Euangelij von Chriſto nicht.

Lernen, sich nicht zu schämen. Das setzt voraus, dass man übt und erfährt, wie es sich anfühlt. Lernen aus Erfahrung.

Sich nicht schämen für seinen Glauben, weder vor sich selbst noch vor anderen, auch das kann einem sehr schwer gemacht wer­den. Es verlangt Mut, zu seiner inneren Haltung zu stehen. Sehr viel Mut. Und denen, die den Mut aufbringen, gehört aller Respekt dafür. Sie sind es, die das Christentum und seine Lehren tragen und weitergeben, sie schreiten voran mit ihrem Beispiel. Das ist nicht einfach in einer Welt, in der andere Werte gesellschaftlich erstrebenswert und sehr oft bedeutungsvoller sind.

Es braucht Mut. Selbst Petrus hatte es im Angesicht der Gefangennahme Jesu nicht geschafft, zu Jesus zu stehen und ihn dreimal verleugnet. Gut, diese Situation war auch brandgefährlich für ihn.

Doch wie ist es bei Ihnen zu Hause? Beten Sie? Sprechen Sie beispielsweise Tischgebete? Auch wenn Gäste dabei sind? Gehen Sie in die Kirche ihrer Gemeinde? Erzählen Sie danach über ihre Erlebnisse und über das Gehörte dort im Bekanntenkreis? Ergreifen Sie Partei, wenn gegen christliche Lehren verstoßen wird, beispielsweise in der Nachbarschaft, im Verein oder am Stammtisch? Ergreifen Sie Partei, wenn Menschen zu Opfern gemacht wer­den von kleinen und größeren Taten? Wenn über Dritte hergezogen wird im lockeren Tratsch unter Nachbarn und am Arbeitsplatz? Wenn eigentlich »Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!« angesagt wäre?

Sich nicht schämen und Courage zeigen, dort, wo andere schweigen, sich nicht schämen und seinem Gewissen folgen, aus Glauben in Glauben, ist wirklich nicht leicht. Doch es ist die Voraussetzung dafür, die Zielvereinbarung für praktizierten Glauben zu erfüllen.

Das schafft man nicht immer. Nicht immer ist es möglich, 100% Zielerreichung zu erbringen. Was auch nicht schlimm ist, man sollte sich nur klar da­r­ü­ber wer­den, woran es liegt, und wie man es ändern kann, wenn man seine Ziele nicht geschafft hat. Diese Reflexion hilft dabei, sich zu rüsten für das, was vor einem liegt.

 

VI. Die Botschaften: Allein aus Glauben

Paulus liefert uns als Empfänger dieser Zeilen in diesem Text im wesentlichen gleich drei Botschaften:

1. Die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt – und damit vor den Menschen! –, kommt im Glauben an das Evangelium aus dem Glauben heraus.

2. Der vor Gott und vor seinen Mitmenschen »Gerechte« wird diesen Glauben leben und danach handeln. Reden ist eins, Handeln et­was anderes.

3. Wer entsprechend handelt, braucht sich seines Glaubens und des Evangeliums nicht zu schämen. Vielmehr ist er er aufgefordert, seinen Glauben frei und unbekümmert zu leben, wobei ihm die »Kraft Gottes« behilflich ist, die im Evangelium steckt.

 

VII. Die Handlungsempfehlung: Versuch macht klug!

Der Text liefert die Handlungsempfehlung für jeden, der in irgendeinem Sinne gerecht leben möchte: Probiere es einmal mit dem christlichen Glauben!

Denn egal, was man glaubt, es drückt sich immer in der Einstellung zum Leben und zu den Mitmenschen, im Denken, im Reden und im Handeln aus.

Dies gilt für Christen genau so. Ihre wirkliche Einstellung und das, was sie tatsächlich glauben unabhängig von einer Taufurkunde, lässt sich nicht verbergen! Ihr Reden und ihre Taten sind Ausdruck ihrer Gesinnung. Es sind die Zeugnisse, die sie sich selbst ausstellen. Es sind die Spiegelbilder, die alle anderen um sie herum wahrnehmen und die sich nicht beschönigen lassen. Immer und Überall.

Auch und oftmals gerade im Alltag wird es sichtbar: Im Umgang mit unseren Kindern und mit unseren El­tern, mit Verwandten und Bekannten, mit Nachbarn, Arbeitskollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten. Im Auto, im Supermarkt und im Restaurant. Kurz: Überall dort, wo wir sind, wo wir Handeln und wo wir Spuren unseres Seins hinterlassen.

VIII. Das Motto: Handeln ist mehr als Reden!

Das christliche Bekenntnis und die Erwartung, selig wer­den zu wollen, geht einher mit der Aufforderung, gerecht zu leben. Immer und überall. Daran wird es sich erweisen, ob man Gerecht ist vor Gott und den Menschen:

Der Gerechte wird seines Glaubens leben.

 

Motivation und Einladung: Gerecht leben kostet nichts!

Insofern bietet der Text die Motivation für jedes Handeln eines Christen. Er beschreibt praktiziertes Christentum.

Gleichzeitig ist er die Einladung an alle, die gerecht leben wollen, ob getauft oder ungetauft, es doch einmal mit dem christlichen Glauben zu probieren. Es kostet ja nichts.

 

 

– Hinweis –

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