Wir leben in einer Zeit des Friedens, ohne Hunger, Not und Entbehrungen. Dies ist ein großes Glück, das wir oft als selbstverständlich betrachten. Lasst uns dankbar sein und diese Privilegien schätzen, während wir uns bemühen, anderen zu helfen, die weniger Glück haben.
Über Marathonläufer und Wanderer – Gedanken über das Leben. Was ist der Sinn des Lebens? Da sein – genügt völlig.
Gerade melden die Nachrichten ein neues Seeben vor der Küste Fukushimas. Zum Glück scheint nichts passiert zu sein. Dennoch ist das Anlass genug, an die Vorgänge vom 11. März 2011 und an die Nuklearkatastrophe von Fukushima zu erinnern.
9. August 1945, Nagasaki, Japan
Die Bombe pulverisierte die Industriegebiete von Nagasaki und tötete sofort mindestens 30.000 Menschen. Viele von ihnen verglühten im Bruchteil einer Sekunde, von jetzt auf gleich, mitten in der Bewegung, in der sie sich befanden, stehend, sitzend, liegend.
Wissenschaftler konnten in einem Experiment bestätigen, dass Graupapageien ein Verständnis für Kausalität zeigen und darauf Entscheidungen aufbauen. Sie denken!
Dieses Experiment führt Menschen und Tiere auf einem kleinen Planeten dichter zusammen.
6. August 1945, Hiroshima Japan.
Um 08:16 Uhr und 2 Sekunden explodiert die die Atombombe »Little Boy« über dem Stadtkern von Hiroshima.
Menschen zu Opfern machen, das verändert ihr Leben. Oft genug für immer.
Seit 1947 gedenkt Japan am 6. August um 8:16 Uhr dem schrecklichen Tag mit einer Schweigeminute unter anhaltendem Glockengeläut.
In Großbritanien wird öffentlich über die Wiedereinführung der Todesstrafe diskutiert. Medien berichten darüber, Petitionen werden unterzeichnet. Es kann sein, dass demnächst die britischen Abgeordneten über einen Gesetzentwurf abstimmen müssen. Ein wichtiges Argument: Die Abschreckende Wirkung der Todesstrafe. Aber wirkt sie abschreckend? Ist sie überhaupt Strafe? Oder ist sie nur ein Relikt aus der Höhlenzeit der frühen Menschen?