Tradition und Brauchtum sind oft mit Liebe, Freundschaft, Kinder, sozialem Engagement, Gewaltlosigkeit und dem Wunsch nach Harmonie verbunden. Etliche Tage im Kalender bilden eine Gruppe, die uns im Jahreslauf an gesellschaftliche Gefüge erinnert. Sie begleiten uns ein Leben lang.
Die Tabelle zeigt in chronologischer Folge alle Tage, zu denen es eigenständige Artikel mit vielen Hintergrundinformationen gibt.
Die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland ist der Kniefall vor dem Frieden aller Völker und aller Religionen untereinander.
Etliche orthodoxe Gemeinden in Deutschland begehen das Weihnachtsfest am julianischen 25. Dezember, das ist in unserem Kalender am
Dienstag, den 7. Januar 2025.
Der Valentinstag ist ein volkstümlicher, stark kommerziell geprägter Tag mit netten Bräuchen als Festtag für die Jugend und die Liebenden. Doch wer war Valentin?
Für den Palmsonntag ist vielerlei kirchliches und gesellschaftliches Brauchtum bekannt. Doch Palmsonntag könnte mehr sein: Ein Tag des Friedens!
Orthodoxe Gemeinden in Deutschland begehen das Osterfest nach dem julianischen Kalender. So liegt das griechische Osterfest oft erst Wochen nach unserem Osterfest.
»Die Frauen und das Christentum« | »Die Osterbotschaft« | »Der Ostertermin«: In mehreren kleinen Abhandlungen denken wir nach über Ostern.
Der Festtag zu Ehren der Mutter hat seine Wurzeln in den amerikanischen und englischen Frauenbewegungen des 19. Jahrhunderts.
Christi Himmelfahrt und Vatertag werden immer am selben Tag gefeiert, 40 Tage nach Ostern. An vielen geht der Vatertag nicht spurlos vorbei.
Fronleichnam ist das katholische Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Der Name kommt aus dem Mittelhochdeutschen und meint »des Herrn Leib«.
Der Johannistag (auch Johanni, Johannestag) ist der Gedenktag der Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni, sechs Monate vor Heiligabend, vor Christi Geburt.
Erntedank ist ein Gedenktag mit langer Tradition. Heute, in einer Zeit des Überflusses, verliert er leider an Bedeutung. Obwohl es viel zu danken gäbe.
Halloween benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Das Brauchtum stammte einst aus Irland.
Der Gedächtnistag Allerseelen wurde um 995 n. Chr. eingeführt von Abt Odilo von Cluny, nachdem dieser Tag zuvor schon in Mönchskreisen begangen worden war.
Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom geteilten Mantel? Der Tag ist ein Gedächtnistag für die Liebestat des ungetauften Martins, der später Bischof von Tours wurde.
Der Volkstrauertag ist der deutsche Trauertag zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus, der Toten beider Weltkriege und der Opfer von Gewalt.
Martin Luther forderte in seinen 95 Thesen zur Buße auf. Zum Buß- und Bettag gehört die Erinnerung an dieses evangelische Grundverständnis.
Der Ewigkeitssonntag oder Totensonntag ist ein evangelischer Gedenktag für die Verstorbenen. Im Mittelpunkt des Brauchtums stehen Friedhofsbesuche.
Über die Ankündigung der Geburt Christi berichten die Evangelisten Lukas und Matthäus. Die Themen beider Geschichten sind Vertrauen und Hoffnung.
Der Gedächtnistag zu Ehren der heiligen Barbara ist mit einem hübschen Brauch verbunden, dem Schneiden der Barbara-Zweige.
Der Artikel thematisiert die Bräuche zum Nikolaustag. So stellen am Vorabend die Kinder geputzte Schuhe vor die Tür in der Erwartung, am Nikolaus-Morgen darin kleine Gaben zufinden.
Maria ist schwanger! – Für Joseph war das ein Schock! Wie konnte das geschehen? Das Kind wird Jesus heißen – es bedeutet »Gott ist Hilfe, Rettung und Heil!«
Joseph und Maria kommen nach Betlehem. Sie finden kein Zimmer und richten sich in einem Stall ein. Die Geburt des Kindes kündigt sich an. Doch alles wird gut!
Schenken und beschenkt werden, »sich auf den Weg machen«, um die Geschenke zu überbringen. Der Besuch drückt aus, wie groß Freude und Wertschätzung sind.
Dinge beginnen und verändern sich. Die Auswirkungen können klein oder groß sein. Ihre Bedeutung ist immer dann groß, wenn sie etwas verbessern.
Weihnachten ist der deutsche Name für das Fest der Geburt Christi. Der 1. und der 2. Weihnachtstag sind gesetzliche Feiertage in Deutschland.
Der Weihnachtsbaum ist heute eines der stärksten Symbole der Weihnachtszeit. Seine Geschichte beginnt im mittelalterlichen Paradiesspiel der Weihnachtsmesse.
Die Raunächte sind eine Zeit der Geister und Seelen zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige. Vielfältiges Brauchtum rankt sich um diese Tage und Nächte.
Im Kalenderstreit wurde der Jahresanfang unterschiedlich festgelegt. Die Tage »zwischen den Jahren« sind ein Überbleibsel jener Zeit.
Der letzte Tag im Jahr ist zugleich Gedenktag für Papst Silvester I., dessen Bedeutungslosigkeit in der Geschichte durch Legenden aufgewertet wurde.