Zweiter Weihnachtstag

Dienstag, 26. Dezember 1899

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Eisenacher Ordnung

1. Evangelium Zum TextLk 2,15-20
1. Epistel Zum TextTit 3,4-7
2. Evangelium  Zum TextJoh 1,1-14
2. Epistel VerweisHebr 1,1-6
Alttestamentliche Lektion VerweisMi 5,1-3
→Gottesdienstordnungen

In den Landeskirchen galten zwischen 1958/1959 und 1978/1979 unterschiedliche Textordnungen.

Wahl der Kirchenordung

Altkirchliche


→ auswählen

Ei­se­na­cher


ak­tu­el­le An­sicht

 

Wir zeigen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kirchenjahr 1899/1900 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Altkirchliche Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (seit Be­ginn der Re­for­ma­ti­on gül­tig; so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ordnung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­se­n­a­cher Kon­fe­renz folg­ten (seit dem Kir­chen­jahr 1898/1899 ver­füg­bar; so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)
26.12.1899 | Zweiter Weihnachtstag | 2. Weihnachtstag
Dienstag
 

Zweiter Weihnachtstag

Weiß

2. Weihnachtstag

 
Achtung!

Der zweite Weihnachtstag fällt mit dem →Tag des Erzmärtyrers Stephanus zusammen.
Es war gedacht, das Christfest und den Gedenktag in getrennten Got­tes­diensten zu begehen (Hauptgottesdienst und Vepsergottesdienst). Allerdings konnten die Gemeinden an diesem Tag auch das →Proprium des Stephanustages dem Proprium des 2. Weihnachtstages vorziehen.

 

Festes Datum
2. Weihnachtstag am 26. Dezember
 
  • Der 2. Weihnachtstag ist immer am 26. Dezember eines Jahres.
  • Der 2. Weihnachtstag fällt mit dem →Stephanustag zusammen.
 
Symbol: Abstand zum Christfest
 

 

Alternative Artikel zum 26. Dezember

Der zweite Weihnachtstag fällt immer mit dem Tag des Erzmärtyrers Stephanus zusammen. Spruch, Psalm und die Textstellen für den Stephanustag finden Sie in diesem Artikel:

Das evangelische Kirchenjahr

→Stephanustag 1899/1900

Gedenktag am 26. Dezember 1899

Der Artikel zeigt Spruch, Psalm, Lied­aus­wahl und Bi­bel­tex­te für Le­sun­gen und Pre­dig­ten nach der Kir­chen­ord­nung.

 

Während wir an dieser Stelle den 2. Weihnachtstag aus der Sicht des evangelischen Kirchenkalenders beleuchten, finden Sie allgemeine Informationen und Gedanken zum 2. Weihnachtstag in diesem Artikel:

Wissenswertes zum Tag

→2. Weihnachtstag | 26. Dezember 1900

Der Weihnachtsbaum ist heute eines der stärk­sten Sym­bo­le der Weih­nachts­zeit. Sei­ne Ge­schich­te be­ginnt im mit­tel­al­ter­li­chen Pa­ra­dies­spiel der Weih­nachts­mes­se.

Bibelspruch Joh 1,14a | Grafik: © Sabrina | Reiner | www.stilkunst.de | Lizenz CC BY-SA
Creative Commons Attribution-ShareAlike

Abbildung: Der Bibelspruch aus dem Evangelium des Johannes 1,14a
in den Schreibweisen der lateinischen Biblia Vulgata und Luthers Biblia von 1545.
Grafik: © Sabrina | Reiner | www.stilkunst.de | Lizenz →CC BY-SA

 

Got­tes­dienstliche Ordnungen

Symbol Evangelisch

Der evangelische Tag

Zweiter Weihnachtstag

2. Weihnachtstag

nach der Leseordnung der Eisenacher Konferenz

 

→ in unierten und reformierten Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978

→ in lutherischen Landeskirchen überwiegend gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957

 

 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in Gold (Ersatz der liturgischen Farbe Weiß)

Weiß

 

Thema des Sonntags

(nach dem Evangeliumstext Lk 2,15-20 )

 

Die Hirten an der Krippe

 

 

 

Spruch und Psalm für den Tag

 
Biblia
1545
 

Spruch
für den Tag

 

Das Wort ward Fleiſch / vnd wonet vn­ter vns.

→Joh 1,14a

Pſalm
96
 

Psalm
für den Tag

 
 

→Psalm 96

 

 

 

Lied für den Tag

 
EG alt EG neu Titel
15 EG 23 Gelobet ſeiſt du, Jeſu Chriſt
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Reihe Inhalt Text für die Predigt
Reihe I:
altkirchliche Reihe
 
Epistel Zum TextTit 3,4-7
Evangelium Zum TextLk 2,15-20
Reihe II  2. Epistel VerweisHebr 1,1-6
2. Evangelium  Zum TextJoh 1,1-14
alttestamentliche Reihe Alttestamentliche Perikope VerweisMi 5,1-3
     

Aufbau der Leseordnung

Die Eisenacher Kon­fe­renz (ei­ne Kon­fe­renz der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen Deutsch­lands) er­ar­bei­te­te in den Jah­ren von 1888 bis 1896 eine Pe­ri­ko­pen­ord­nung für die evan­ge­li­schen Kir­chen. Sie ver­stand die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen (Epis­tel und Evan­ge­li­um) als eine ers­te Rei­he und füg­te ihnen in ei­ner zwei­ten Rei­he ei­nen zwei­ten Text aus den Epis­teln und ei­nen zwei­ten Text aus den Evan­ge­li­en hin­zu. Die gro­ße Be­son­der­heit die­ser Ord­nung war die Ein­füh­rung ei­ner drit­ten, alt­tes­ta­ment­li­chen Rei­he, die für je­den Sonn­tag des Kirchen­jah­res erst­mals ei­nen alt­tes­ta­ment­li­chen Text bot. Die Ver­wen­dung die­ser Pe­ri­ko­pen ge­schah nicht ein­heit­lich. Ge­dacht wa­ren sie da­zu, sie wech­sel­weise im Got­tes­dienst zu ver­wen­den, so in­ner­halb ei­ner Fol­ge von vier Jah­ren:

  • im 1. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 2. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und Lek­ti­on Al­tes Tes­ta­ment
  • im 3. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 4. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und 2. Epis­tel

Da­mit er­gab sich für die Le­sun­gen ein Zyklus von vier Jah­ren und für die Pre­digt, die sich je­weils auf die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe stützte, ein Zyklus von zwei Jah­ren.

 

 

Alt­kirch­li­che Text­ord­nung in Lan­des­kir­chen

In ei­ni­gen Lan­des­kir­chen, da­run­ter die evan­ge­li­sche Kir­che Bran­den­burgs, galt in die­ser Zeit wei­ter­hin die alt­kirch­li­che Text­ord­nung. Sie kennt nur Evan­ge­li­um und Epis­tel (Reihe I in der Ei­sen­acher Text­ord­nung), die bei­de nach wie vor für die Text­lesung so­wie für die Pre­digt im Haupt- und Abend­got­tes­dienst emp­foh­len wa­ren.

 

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs nutz­te in die­ser Zeit ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung, die sich auf ei­nen Drei­jah­res­zy­k­lus stütz­te. Über die drei Jahr­gän­ge hin­weg fan­den sich die Pe­ri­ko­pen wie hier ge­nannt, al­ler­dings in an­de­rer An­ord­nung und er­gänzt um wei­te­re Pe­ri­ko­pen, die we­der in alt­kirch­li­chen Ord­nun­gen noch in der neu­en Ei­sen­acher Ord­nung be­kannt wa­ren.

Diese Ord­nung der evan­ge­li­schen Kir­che Würt­tem­bergs ist der­zeit hier nicht wie­der­ge­ge­ben.

 

Geschicht­li­che An­mer­kun­gen: Die Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen in Zei­ten des Um­bruchs

  • In den Jah­ren des na­ti­o­nal­so­zi­a­li­sti­schen Re­gi­mes gab es im Zu­sam­men­hang mit der brach­i­a­len an­ti­se­mi­ti­schen Aus­rich­tung in Po­li­tik und Ge­sell­schaft in den evan­ge­li­schen Kir­chen re­gi­o­nal In­ten­ti­o­nen, die alt­tes­ta­ment­li­che Rei­he ab­zu­schaf­fen und die an­de­ren Rei­hen im Sin­ne ei­ner Staats­rä­son zu kor­ri­gie­ren. Die­ses An­sin­nen wirk­te trotz ei­ner Be­ken­nen­den Kir­che ver­ein­zelt bis weit die Zeit nach dem 2. Welt­krieg nach.
  • Auch nach der Ver­ei­ni­gung von Lan­des­kir­chen, wie der Grün­dung von VELKD und EKD, blie­ben die Ord­nun­gen der Pre­digt­tex­te den Sy­no­den der Lan­des­kir­chen un­ter­wor­fen und ent­wickel­ten sich so­mit zu­neh­mend un­ein­heit­lich.
  • Ab dem Jahr 1957/1958, spä­tes­tens ab 1960/1961 galt dann in den meis­ten evan­ge­lisch-lu­the­ri­schen Kir­chen ei­ne neue Pe­ri­ko­pen­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen, weil sich nun erst­mals nach Ei­sen­ach über Jah­re hin­weg eine lan­des­kirch­lich über­grei­fen­de und un­ab­hän­gi­ge Kon­fe­renz (Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands) mit li­tur­gisch-ho­mi­le­ti­schen Fra­gen be­schäf­tig­te und 1957 Ant­wor­ten in Form ei­ner »Ord­nung der Pre­digt­tex­te« vor­leg­te.
  • Doch die Ent­schei­dungs­ho­heit ob­lag nach wie vor den lan­des­kirch­li­chen Sy­no­den. Über­wie­gend unier­te und re­for­mier­te Lan­des­kir­chen nutz­ten die hier vor­lie­gen­de Ord­nung der Pre­digt­tex­te nach dem Ei­sen­acher Sche­ma wei­ter­hin bis 1977/1978 oder auch da­rü­ber hi­n­aus.
  • Bis heute gilt in man­chen evan­ge­li­schen Kir­chen und Frei­kir­chen eine Ord­nung auf Grund­la­ge der Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen im vier­jäh­ri­gen Zy­k­lus.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Zweiter Weihnachtstag

 

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

 

Texte nach der Lutherbibel von 1545 ge­setzt nach der Vor­la­ge des Ori­gi­nals in Frak­tur­schrift mit Luthers Scho­li­on und Ver­wei­sen in den Mar­gi­nal­spal­ten. Er­gänzt um Vers­zäh­lung und Ab­schnitts­über­schrif­ten.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Lukas

Lk 2,15-20

REIHE

EV

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. II.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Geburt Jesu

Die Hirten an der Krippe

Verse 15 - 20

 

VND da die Engel von jnen gen Hi­mel furen / ſpra­chen die Hirten vn­ter­nan­der / Laſſt vns nu gehen gen Beth­le­hem / vnd die Geſchicht ſe­hen / die da ge­ſche­hen iſt / die vns der HERR kund ge­than hat. 16Vnd ſie ka­men eilend / vnd funden beide Mariam vnd Joſeph / dazu das Kind in der krippen ligen. 17Da ſie es aber ge­ſe­hen hatten / breiteten ſie das wort aus / welchs zu jnen von die­ſem Kind ge­ſagt war. 18Vnd alle / fur die es kam / wunderten ſich der Rede / die jnen die Hirten ge­ſagt hatten. 19Maria aber behielt alle die­ſe wort / vnd beweget ſie in jrem her­tzen. 20Vnd die Hirten kereten wi­der­umb / prei­ſe­ten vnd lobten Gott vmb alles / das ſie ge­hö­ret vnd ge­ſe­hen hatten / wie denn zu jnen ge­ſagt war.

 

 

 

LESUNG UND ZWEITER PREDIGTTEXT

Epistel

Brief des Paulus an Titus

Tit 3,4-7

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An Titum.

 

C. III.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der alte und der neue Mensch

Verse 4 - 7

 

 

Paulus schreibt:

 

DA aber erſchein die Freund­lig­keit vnd Leut­ſe­lig­keit Got­tes vn­ſers Hei­lan­des / 5Nicht vmb der werck willen der Ge­rech­tig­keit / die wir ge­than hatten / Son­dern nach ſei­ner Barm­her­tzig­keit / machet er vns ſe­lig / Durch das Bad der widergeburt / vnd ernewerung des heiligen Geiſtes / 6Welchen er ausgegoſſen hat vber vns reichlich / durch Jhe­ſum Chriſt vn­ſern Heiland / 7Auff das wir durch des­ſel­bi­gen Gnade / gerecht vnd Erben ſeien des ewigen Lebens / nach der hoffnung / 8Das iſt je gewis­lich war.

 

 

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

2. Evangelium

Evangelium nach Johannes

Joh 1,1-14

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. I.

 

 

Verse 1 - 14

Das Wort ward Fleisch

IM anfang war das ❧

Wort / Vnd das wort war bey Gott / vnd Gott war das Wort. 2Das ſel­bi­ge war im an­fang bey Gott.3Al­le ding ſind durch das­ſel­bi­ge ge­macht / vnd on daſ­ſel­bi­ge iſt nichts ge­macht / was ge­macht iſt. 4In jm war das Le­ben / vnd das Le­ben war das Liecht der Men­ſchen / 5vnd das Liecht ſchei­net in der Fin­ſter­nis / vnd die Fin­ſter­nis ha­bens nicht be­grif­fen.

→ Matt.3.

→ Mar. 1

→ Luc.3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→ Mat. 1.

→ Luc. 2.

ES ward ein Menſch von Gott ge­ſand / der hies Jo­han­nes. 7Der­ſel­bi­ge kam zum zeug­nis / das er von dem Liecht zeu­ge­te / auff das ſie al­le durch jn gleub­ten. 8Er war nicht das Liecht / ſon­dern das er zeu­ge­te von dem Liecht. 9Das war das war­haff­ti­ge Liecht / welchs a al­le Men­ſchen er­leuch­tet / die in die­ſe Welt ko­men. 10Es war in der Welt / vnd die Welt iſt durch das­ſel­bi­ge ge­macht / vnd die Welt kand­te es nicht.

11ER kam in ſein ei­gen­thum / Vnd die ſei­nen na­men jn nicht auff. 12Wie viel jn aber auff­na­men / de­nen gab er macht / Got­tes Kin­der zu wer­den / die an ſei­nen Na­men gleuben /13Wel­che nicht von dem Ge­blüt / noch von dem wil­len des Flei­ſches / noch von dem wil­len ei­nes Man­nes / Son­dern von Gott ge­bo­ren ſind. 14Vnd das Wort ward Fleiſch / vnd wo­net vn­ter vns / Vnd wir ſa­hen ſei­ne Herr­lig­keit / ei­ne herr­lig­keit / als des ein­ge­bo­ren Sons vom Va­ter / vol­ler Gna­de vnd War­heit.

 

 

a

(Alle Men­ſchen)

Das iſt / Chri­ſtus iſt das Liecht der welt / der­ſel­bi­ge er­leuch­tet durchs Euan­ge­li­um al­le Men­ſchen. Denn es wird al­len Cre­a­tu­ren ge­pre­digt vnd al­len fur­ge­tra­gen / die Men­ſchen ſind vnd wer­den.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Das Wort ward Fleisch (Joh 1,1-14)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→ Hörbuch-Video: Joh 1,1-14

Das Video zeigt den Text des Hym­nus aus der Luther­bi­bel von 1545, der mit theo­lo­gi­schen Mo­ti­ven die Grund­la­ge für das fol­gen­de Evan­ge­li­um legt, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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→Orthodoxes Weihnachtsfest 1899

Etliche or­tho­do­xe Ge­mein­den in Deutsch­land be­ge­hen das Weih­nachts­fest am ju­li­a­ni­schen 25. De­zem­ber, das ist in un­se­rem Ka­len­der am
Samstag, den 6. Januar 1900.

Sabrina

Text | Grafik | Webdesign | Layout:

©by Reiner Makohl | Stilkunst.de

SK Version 16.01.2025  

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Die Ka­len­der­an­ga­ben be­zie­hen sich hi­sto­ri­sche Ka­len­der Deutschlands (DE).
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