1. Sonntag im Advent

Sonntag, 30. November 1952

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Altkirchliche oder Eisenacher Ordnung

Evangelium     Zum TextMt 21,1-9  [ Zum TextLk 1,68-79]   
Epistel Zum TextRom 13,11-14  [Zum TextHebr 10,19-25]   
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett
30.11.1952 | 1. Sonntag im Advent
Sonntag
 

1. Sonntag
im Advent

Violett

 

 

Beginn des Kirchenjahrs 1952/1953

 

Bewegliches Datum
1. Advent zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember
 
  • Mit dem 1. Sonntag im Advent am 30.11.1952 beginnt das neue Kir­chen­jahr 1953/1954.
  • Der frühest mögliche Termin für den 1. Advent ist der 27. No­vem­ber. In diesem Fall wird Heiligabend ein Samstag sein.
  • Der spä­test mögliche Termin ist der 3. Dezember, dann fällt Hei­lig­abend auf einen Sonntag, der zugleich der →4. Ad­vents­sonn­tag ist.
Symbol: Länge der Adventszeit
 
  • Die →Adventszeit umfasst die vier Sonntage vor dem →Christf­est. Sie beginnt immer am ersten Ad­vents­sonn­tag und en­det vor der →Christvesper an →Heiligabend. Dadurch ist sie un­ter­schied­lich lang und kann 22 bis 28 Tage dauern.
  • Im Jahr 1953 ist die Aventszeit 26 Tage lang.
Symbol: Tage bis zum Christfest
 
  • Der 1. Sonntag im Advent liegt 22 bis 28 Tage vor dem Christfest.
  • Der 1. Sonntag im Advent 1953 liegt 26 Tage vor dem 1. Weih­nachts­fei­er­tag.

 

Der 1. Advent im Jahreskalender

Während wir an dieser Stelle den 1. Sonn­tag im Ad­vent aus der Sicht des evan­ge­li­schen Kir­chen­kalen­ders be­leuch­ten, fin­den Sie all­ge­mei­ne In­for­ma­ti­o­nen und Ge­dan­ken in die­sem Ar­ti­kel:

Wissenswertes zum Tag

→1. Advent 1953

Über die Ankündigung der Geburt Christi be­rich­ten die Evan­ge­lis­ten Lu­kas und Mat­thä­us. Die The­men bei­der Ge­schich­ten sind Ver­trau­en und Hoff­nung.

 

Der Name Advent

 

Adventus Domini

Der Name Advent stammt aus dem La­tei­ni­schen und meint An­kunft (lat. adventus). Der voll­stän­di­ge la­tei­ni­sche Name lau­tet Adventus Domini ( »Ankunft des Herrn«) und be­zeich­net die Jah­res­zeit, in der die Chris­ten­heit sich auf das Hoch­fest der Ge­burt von Je­sus von Na­za­ret, auf Weih­nach­ten, vor­be­rei­tet.

Die Christen gedenken der Ge­burt Je­su und fei­ern sie als Mensch­wer­dung Got­tes. Zu­gleich er­in­nert Ad­vent da­ran, dass Chris­ten das zwei­te Kom­men Je­su Chris­ti er­war­ten sol­len.

 

Die Adventszeit

 

Praeparatio adventus Domini

Der lateinische Ausdruck praeparatio adventus Domini meint Vor­be­rei­tung der An­kunft des Herrn und be­zeich­ne­te be­reits in der frü­hen Kir­che das, was wir heu­te Ad­vents­zeit nen­nen.

Zunächst wurde die Adventszeit als Fas­ten­zeit vor →Epi­pha­ni­as (6. Ja­nu­ar) bzw. vor Weih­nach­ten ver­stan­den. Ver­mut­lich seit dem 6. Jahr­hun­dert wird die Ad­vents­zeit auch li­tur­gisch in Mess­fei­ern be­gan­gen. An­fangs schwank­te die Zahl der Ta­ge und da­mit die Zahl der Sonn­ta­ge in der Ad­vents­zeit. Erst im 6. Jahr­hun­dert wur­den vier Ad­vents­sonn­ta­ge vor Weih­nach­ten durch Papst Gre­gor dem Gro­ßen (540 - 604) fest­ge­legt.

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

1. Sonntag
im Advent

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Violett

Violett

Wir zei­gen in den Kir­chen­jah­ren ab 1898/1899 bis 1977/1978 die in je­ner Zeit maß­geb­li­chen Le­se­ord­nun­gen.

Im Kir­chen­jahr 1952/1953 gal­ten be­vor­zugt:

  • I. Alt­kirch­li­che Ord­nung:
    Die Ord­nung für Lan­des­kir­chen, die nach wie vor der alt­kirch­li­chen Text­ord­nung folg­ten (so die Evan­ge­li­sche Kir­che Ber­lin-Bran­den­burg).
  • II. Eisenacher Ordnung:
    Die Ord­nung für Lan­des­kir­chen, die den Emp­feh­lun­gen der Ei­sena­cher Kon­fe­renz folg­ten (so die Evan­ge­li­sche Kir­che in Hes­sen und Nas­sau).

In den Jah­ren vor 1978/1979 wur­den die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen nicht ein­heit­lich ge­stal­tet.

Die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen nach dem Sche­ma der alt­kirch­li­chen Ord­nung und nach der Emp­feh­lung der Eisenacher Kon­fe­renz (1896) hiel­ten sich über­wie­gend in unier­ten und re­for­mier­ten Lan­des­kir­chen bis zum Kir­chen­jahr 1977/1978.

III. Ord­nung der Lu­the­ri­schen Li­tur­gi­schen Kon­fe­renz Deutsch­lands:

Die Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands emp­fahl 1951 den lu­the­ri­schen Lan­des­kir­chen ei­ne neue Text­ord­nung auf Ba­sis von Rei­hen zur Er­pro­bung. Die Test­pha­se er­streck­te sich über die Jah­re 1951/1952 bis 1955/1956. Das Er­geb­nis führ­te zur ers­ten Text­ord­nung mit sechs Rei­hen, die ab 1957/1958 al­len lu­the­ri­schen Kir­chen zur Über­nah­me emp­foh­len wur­de. Die­se Text­ord­nung ist hier nicht wie­der­ge­ge­ben.

Erst mit der Re­vi­si­on, die ei­ne Ord­nung der Pre­digt­tex­te ab 1978/1979 vor­sah, ver­ein­heit­lich­te sich die Nut­zung der Pe­ri­ko­pen in den Lan­des­kir­chen weit­ge­hend, aber längst nicht voll­stän­dig.

 

I.

Gottesdienstliche Ordnung

Nach altkirchlicher Textordnung

 

gültig bis 1977/1978

 

Thema des Sonntags

( nach dem Evangeliumstext Mt 21,1-9 )

 

Gelobt ſei, der kommt im Namen des Herrn

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Sihe / dein König kompt zu dir / ein Gerechter / vnd ein Helffer.

→Sach 9,9b

Pſalm
24
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 24

 

 

 

Lied für die Woche

 
EG alt EG neu Titel
1 EG 4 Nun komm, der Heiden Heiland
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Lesung Text für die Lesung
Epistel Zum TextRom 13,11-14
Evangelium  Zum TextMt 21,1-9
   

 

Erläuterungen zu den Perikopen

Mit der Re­for­ma­ti­on än­der­te sich die Be­deu­tung der Le­sun­gen und der Pre­digt im Got­tes­dienst grund­le­gend. Gab es vor­her kei­ne oder nur ei­ne sehr lo­se Bin­dung der Pe­ri­ko­pen an die Mes­se, so war für Luther nun re­gel­mäßig die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe Grund­la­ge der Pre­digt im sonn­täg­li­chen Haupt­got­tes­dienst (vor­mit­tags), an die­sem Tag also  Zum TextMt 21,1-9.

Im Fo­kus der Pre­digt stand jetzt als Teil der Ver­kün­di­gung die Aus­le­gung des Evan­ge­li­ums.

Die Epis­tel­pe­ri­ko­pe war als Pre­digt­text emp­foh­len für den Ge­brauch im Got­tes­dienst am Nach­mit­tag bzw. Abend (siehe dazu auch Luthers Schrift →Von der Ord­nung des Got­tes­diens­tes in der Ge­mein­de, 1523, Über den Sonn­tags­got­tes­dienst).

Die Rei­he der Epis­tel­pe­ri­ko­pen ent­hielt (an­ders als heu­te) auch Tex­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment. Es gab kei­ne spe­zi­el­le Rei­he für Le­sun­gen aus dem Al­ten Tes­ta­ment.

Doch die Pfar­rer und Pre­di­ger wa­ren zu­nächst nicht nur frei da­rin, ei­nen bib­li­schen Text für die Pre­digt zu wäh­len, son­dern ge­ra­de­zu auf­ge­for­dert, die Pre­digt an den Be­dürf­nis­sen der Ge­mein­de und an der ge­üb­ten Pra­xis aus­zu­rich­ten.

In den meis­ten Kir­chen wur­den na­he­zu täg­lich Got­tes­diens­te ge­bo­ten (die in un­se­ren Ka­len­dern z. Z. nicht ab­ge­bil­det sind). An Sonn- und Fei­er­ta­gen konn­ten gleich meh­re­re Got­tes­diens­te und Mes­sen statt­fin­den. Hier ent­wickel­ten sich Le­se­emp­feh­lun­gen für je­den Wo­chen­tag, in Sum­me also für je­den Tag des Kir­chen­jah­res.

Von Be­deu­tung war auch die pro­tes­tan­ti­sche Aus­rich­tung der Ge­biets­kir­che: lu­the­risch, re­for­miert (cal­vi­nis­tisch) und uniert. Un­ter­schie­de zeig­ten sich in der Li­tur­gie und da­mit im Ver­ständ­nis der Pre­digt als Teil der Ver­kün­di­gung.

Luthers all­ge­mei­nen Emp­feh­lun­gen in sei­nen Schrif­ten folg­ten et­wa ab 1560 ver­ein­zelt An­sät­ze, ei­ne ge­wis­se ver­bind­li­che Text­ord­nung für Pfar­rer und Ge­mein­den zu ge­stal­ten. Dies ge­schah je­doch zag­haft und zö­ger­lich an­ge­sichts der be­ste­hen­den Mei­nungs­viel­falt und an­ge­sichts der La­ge der Ent­schei­dungs­ho­heit, die nicht in der Kir­che, son­dern beim Lan­des­fürs­ten an­ge­sie­delt war. Zu­nächst gab es auch kei­nen hin­rei­chen­den Be­darf für neue Re­ge­lun­gen: Got­tes­dienst war selbst­ver­ständ­lich und die Be­völ­ke­rung nahm re­ge teil. Doch spä­tes­tens im Zeit­al­ter der Auf­klä­rung, als ein deut­li­cher Rück­gang christ­li­chen En­ga­ge­ments in der Be­völ­ke­rung zu er­ken­nen war, die Zahl der Got­tes­dienst­be­su­cher ste­tig ab­nahm und et­li­che un­ter­wö­chi­ge Got­tes­diens­te und Mes­sen ge­stri­chen wur­den, trat die Not­wen­dig­keit deut­lich her­vor, das Got­tes­dienst­ver­ständ­nis und die Got­tes­diens­te des Kir­chen­jah­res zu über­den­ken.

Dies führ­te viel­fach schon früh und spe­ziell im 19. Jahr­hun­dert zu zahl­rei­chen un­ter­schied­li­chen Durch­füh­run­gen, Vor­schlä­gen und Er­pro­bun­gen, bis sich 1896 die Ei­sena­cher Kon­fe­renz als reichs­wei­te Kon­fe­renz der deut­schen Lan­des­kir­chen mit der Idee ei­ner all­ge­mein gül­ti­gen Text­ord­nung be­schäf­tig­te und schließ­lich ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung be­schloss, die ab 1898/1899 al­len evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen zur Um­set­zung emp­foh­len wur­de.

Es ist der­zeit an die­ser Stel­le nicht mög­lich, für die Jah­re 1530/1531 bis 1956/1957 Text­ord­nun­gen dar­zu­stel­len, die über die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen für die Le­sun­gen und Pre­dig­ten hi­n­aus ge­hen. Wir sind uns da­bei be­wusst, dass die­se Pe­ri­ko­pen re­gi­o­nal und zeit­lich be­grenzt kei­ne Be­deu­tung hat­ten.

 

Ich ſcheme mich des Euangelij von Chriſto nicht /

Denn es iſt eine Krafft Got­tes /

die da ſe­lig machet / alle /

die daran gleuben.

→Römerbrief 1,16

 

 

II.

Gottesdienstliche Ordnung

Nach der Eisenacher Textordnung

 

in unierten und reformierten Landeskirchen gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1977/1978

in lutherischen Landeskirchen gültig in den Jahren 1898/1899 bis 1956/1957

 

Thema des Sonntags

(nach dem Evangeliumstext Mt 21,1-9 )

 

Gelobt ſei, der kommt im Namen des Herrn

 

 

 

Spruch und Psalm für die Woche

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Sihe / dein König kompt zu dir / ein Gerechter / vnd ein Helffer.

→Sach 9,9b

Pſalm
24
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 24

 

 

 

Lied für die Woche

 
EG alt EG neu Titel
1 EG 4 Nun komm, der Heiden Heiland
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
EG alt: Nummer des Liedes in alten Evangelischen Gesangbüchern
EG neu: Nummer des Liedes im neuen Evangelischen Gesangbuch (ab 2013)

 

 

 

Die biblischen Texte für Lesung und Predigt

 
Reihe Inhalt Text für die Predigt
Reihe I:
altkirchliche Reihe
 
Epistel Zum TextRom 13,11-14
Evangelium  Zum TextMt 21,1-9
Reihe II  2. Epistel Zum TextHebr 10,19-25
2. Evangelium  Zum TextLk 1,68-79
alttestamentliche Reihe Alttestamentliche Perikope Zum TextJer 31,31-34
     

Aufbau der Leseordnung

Die Eisenacher Kon­fe­renz (ei­ne Kon­fe­renz der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen Deutsch­lands) er­ar­bei­te­te in den Jah­ren von 1888 bis 1896 eine Pe­ri­ko­pen­ord­nung für die evan­ge­li­schen Kir­chen. Sie ver­stand die alt­kirch­li­chen Pe­ri­ko­pen (Epis­tel und Evan­ge­li­um) als eine ers­te Rei­he und füg­te ihnen in ei­ner zwei­ten Rei­he ei­nen zwei­ten Text aus den Epis­teln und ei­nen zwei­ten Text aus den Evan­ge­li­en hin­zu. Die gro­ße Be­son­der­heit die­ser Ord­nung war die Ein­füh­rung ei­ner drit­ten, alt­tes­ta­ment­li­chen Rei­he, die für je­den Sonn­tag des Kirchen­jah­res erst­mals ei­nen alt­tes­ta­ment­li­chen Text bot. Die Ver­wen­dung die­ser Pe­ri­ko­pen ge­schah nicht ein­heit­lich. Ge­dacht wa­ren sie da­zu, sie wech­sel­weise im Got­tes­dienst zu ver­wen­den, so in­ner­halb ei­ner Fol­ge von vier Jah­ren:

  • im 1. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 2. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und Lek­ti­on Al­tes Tes­ta­ment
  • im 3. Jahr: alt­kirch­li­ches Evan­ge­li­um und alt­kirch­li­che Epis­tel
  • im 4. Jahr: 2. Evan­ge­li­um und 2. Epis­tel

Da­mit er­gab sich für die Le­sun­gen ein Zyklus von vier Jah­ren und für die Pre­digt, die sich je­weils auf die Evan­ge­li­en­pe­ri­ko­pe stützte, ein Zyklus von zwei Jah­ren.

 

 

Alt­kirch­li­che Text­ord­nung in Lan­des­kir­chen

In ei­ni­gen Lan­des­kir­chen, da­run­ter die evan­ge­li­sche Kir­che Bran­den­burgs, galt in die­ser Zeit wei­ter­hin die alt­kirch­li­che Text­ord­nung. Sie kennt nur Evan­ge­li­um und Epis­tel (Reihe I in der Ei­sen­acher Text­ord­nung), die bei­de nach wie vor für die Text­lesung so­wie für die Pre­digt im Haupt- und Abend­got­tes­dienst emp­foh­len wa­ren.

 

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs

Die evan­ge­li­sche Kir­che Würt­tem­bergs nutz­te in die­ser Zeit ei­ne Pe­ri­ko­pen­ord­nung, die sich auf ei­nen Drei­jah­res­zy­k­lus stütz­te. Über die drei Jahr­gän­ge hin­weg fan­den sich die Pe­ri­ko­pen wie hier ge­nannt, al­ler­dings in an­de­rer An­ord­nung und er­gänzt um wei­te­re Pe­ri­ko­pen, die we­der in alt­kirch­li­chen Ord­nun­gen noch in der neu­en Ei­sen­acher Ord­nung be­kannt wa­ren.

Diese Ord­nung der evan­ge­li­schen Kir­che Würt­tem­bergs ist der­zeit hier nicht wie­der­ge­ge­ben.

 

Geschicht­li­che An­mer­kun­gen: Die Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen in Zei­ten des Um­bruchs

  • In den Jah­ren des na­ti­o­nal­so­zi­a­li­sti­schen Re­gi­mes gab es im Zu­sam­men­hang mit der brach­i­a­len an­ti­se­mi­ti­schen Aus­rich­tung in Po­li­tik und Ge­sell­schaft in den evan­ge­li­schen Kir­chen re­gi­o­nal In­ten­ti­o­nen, die alt­tes­ta­ment­li­che Rei­he ab­zu­schaf­fen und die an­de­ren Rei­hen im Sin­ne ei­ner Staats­rä­son zu kor­ri­gie­ren. Die­ses An­sin­nen wirk­te trotz ei­ner Be­ken­nen­den Kir­che ver­ein­zelt bis weit die Zeit nach dem 2. Welt­krieg nach.
  • Auch nach der Ver­ei­ni­gung von Lan­des­kir­chen, wie der Grün­dung von VELKD und EKD, blie­ben die Ord­nun­gen der Pre­digt­tex­te den Sy­no­den der Lan­des­kir­chen un­ter­wor­fen und ent­wickel­ten sich so­mit zu­neh­mend un­ein­heit­lich.
  • Dies hat­te zur Fol­ge, dass es in den Jah­ren zwi­schen et­wa 1950 und 1958 spe­zi­ell in den lu­the­ri­schen Lan­des­kir­chen auf der Su­che nach ei­nem neu­en evan­ge­li­schen Got­tes­dienst- und Pre­digt­ver­ständ­nis­ses zahl­rei­che un­ter­schied­li­che Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen gab. Die Fül­le von klei­nen Än­de­run­gen und gro­ßen Er­pro­bun­gen im Rah­men der Vor­be­rei­tung ei­ner ein­schnei­den­den Re­vi­si­on (wie der Ein­füh­rung ei­nes Sechs-Rei­hen-Mo­dells, er­probt ab 1952/1953) ist hier nicht dar­stell­bar.
  • Ab dem Jahr 1957/1958, spä­tes­tens ab 1960/1961 galt dann in den meis­ten evan­ge­lisch-lu­the­ri­schen Kir­chen ei­ne neue Pe­ri­ko­pen­ord­nung auf Ba­sis von sechs Rei­hen, weil sich nun erst­mals nach Ei­sen­ach über Jah­re hin­weg eine lan­des­kirch­lich über­grei­fen­de und un­ab­hän­gi­ge Kon­fe­renz (Lu­the­ri­sche Li­tur­gi­sche Kon­fe­renz Deutsch­lands) mit li­tur­gisch-ho­mi­le­ti­schen Fra­gen be­schäf­tig­te und 1957 Ant­wor­ten in Form ei­ner »Ord­nung der Pre­digt­tex­te« vor­leg­te.
  • Doch die Ent­schei­dungs­ho­heit ob­lag nach wie vor den lan­des­kirch­li­chen Sy­no­den. Über­wie­gend unier­te und re­for­mier­te Lan­des­kir­chen nutz­ten die hier vor­lie­gen­de Ord­nung der Pre­digt­tex­te nach dem Ei­sen­acher Sche­ma wei­ter­hin bis 1977/1978 oder auch da­rü­ber hi­n­aus.
  • Bis heute gilt in man­chen evan­ge­li­schen Kir­chen und Frei­kir­chen eine Ord­nung auf Grund­la­ge der Ei­sen­acher Pe­ri­ko­pen im vier­jäh­ri­gen Zy­k­lus.

 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre 1898/1899 bis 1977/1978

Die Leittexte aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament
nach der Perikopenordnung 1898/1899
aus der Lutherbibel von 1545

Biblia
1545

Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Evangelium

Evangelium nach Matthäus

Mt 21,1-9

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. XXI.

 

Verse 1 - 9

Der Einzug in Jerusalem

|| → Mk 11,1-10    ||→ Lk 19,29-38    || → Joh 12,12-16

→ Mar. 11.

→ Luc. 19.

→ Joh. 12.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→ Zach. 9.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→ Pſal. 118.

 

 

DA ſie nu na­he bey Je­ru­ſa­lem ka­men gen Beth­pha­ge / an den Ole­berg / Sand­te Jhe­ſus ſei­ne Jün­ger zwe­en / 2vnd ſprach zu jnen / Ge­het hin in den Fle­cken / der fur euch ligt / Vnd bal­de wer­det jr ei­ne Eſe­lin fin­den an­ge­bun­den / vnd ein Fül­len bey jr / Lö­ſet ſie auff / vnd fü­ret ſie zu mir. 3Vnd ſo euch je­mand et­was wird ſa­gen / ſo ſpre­chet / Der HErr be­darff jr / ſo bald wird er ſie euch la­ſſen. 4Das ge­ſchach aber al­les / Auff das er­fül­let wür­de / das ge­ſagt iſt durch den Pro­phe­ten / der da ſpricht / 5Sa­get der toch­ter Zi­on / Si­he / Dein Kö­nig kompt zu dir Senfft­mü­tig / vnd reit auff ei­nem Eſel / vnd auff ei­nem Fül­len der laſt­ba­ren Eſe­lin.

6DIe Jünger gien­gen hin / vnd the­ten wie jnen Jhe­ſus be­fol­hen hat­te / 7vnd brach­ten die Eſe­lin vnd das Fül­len / Vnd leg­ten jre Klei­der drauff / vnd ſatz­ten jn drauff. 8Aber viel Volcks brei­tet die Klei­der auff den weg. Die an­dern hie­ben Zwei­ge von den Bew­men / vnd ſtrew­e­ten ſie auff den weg. 9Das Volck aber das vor­gieng vnd nach­fol­get / ſchrey vnd ſprach / Ho­ſi­an­na dem Son Da­uid / Ge­lo­bet ſey der da kompt in dem Na­men des HER­RN / Ho­ſi­an­na in der höh.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Hosianna)

Hoſianna hei­ſſet auf Deudſch / Ah hilff / oder / Ah gib glück vnd heil.

 

 

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Epistel

Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom

Rom 13,11-14

REIHE

EP

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Pauli:
An die Römer.

 

C. XIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der kommende Tag

Verse 11 - 14

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WEIl wir ſol­ches wi­ſſen / nem­lich die zeit / das die ſtun­de da iſt / auff zu ſtehen vom Schlaff (Sin­te­mal vn­ſer Heil jtzt neher iſt / denn da wirs gleubten) 12Die nacht iſt vergangen / der Tag aber her bey komen. So la­ſſet vns ablegen die werck der Finſternis / vnd anlegen die waffen des Liech­tes. 13La­ſſet vns ehrbarlich wandeln / als am ta­ge / Nicht in freſſen vnd ſauffen / nicht in kamern vnd vnzucht / nicht in hadder vnd neid / 14Son­dern ziehet an den HErrn Jhe­ſu Chriſt. Vnd b wartet des Leibes / Doch al­ſo / das er nicht geil wer­de.

 

 

 

 

 

 

b

(Wartet)

Das iſt / martert den Leib nicht vber macht mit vntreglicher Heilig­keit / wachens / fa­ſtens / frirens / wie die Heuchler thun.

 

 

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

2. Evangelium

Evangelium nach Lukas

Lk 1,68-79

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. I.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der Lobgesang des Zacharias

Verse 68 - 79

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GElobet ſey der HERR der Gott Iſ­ra­el / Denn er hat be­ſucht vnd er­löſet ſein Volck.

69Vnd hat vns auff­ge­richt ein Horn des Heils / In dem hau­ſe ſei­nes die­ners Da­uid.

70Als er vor­zei­ten ge­redt hat / Durch den Mund ſei­ner hei­li­gen Pro­phe­ten.

71Das er Vns er­ret­tet von vn­ſern Fein­den / Vnd von der Hand al­ler die vns ha­ſſen.

72Vnd die Barm­her­tzig­keit er­zei­ge­te vn­ſern Ve­tern / Vnd ge­dech­te an ſei­nen hei­li­gen Bund.

73Vnd an den Eid / den er ge­ſchwo­ren hat vn­ſerm va­ter Ab­ra­ham / Vns zu ge­ben.

74Das wir er­lö­ſet aus der hand vn­ſer Fein­de / jm die­ne­ten on furcht vn­ſer le­be­lang.

75In Hei­lig­keit vnd Ge­rech­tig­keit / Die jm ge­fel­lig iſt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VND du Kind­lin wirſt ein Pro­phet des Hö­he­ſten hei­ſſen / Du wirſt fur dem HErrn her ge­hen / das du ſei­nen weg be­rei­teſt.

77Vnd erkenntnis des Heils ge­beſt ſei­nem Volck / Die da iſt in ver­ge­bung jrer Sün­de.

78Durch die hertz­liche Barm­her­tzig­keit vn­ſers Got­tes / Durch wel­che vns be­ſucht hat der a Auff­gang aus der Hö­he.

79Auff das er er­ſchei­ne / de­nen / die da ſi­tzen im fin­ſter­nis vnd ſchat­ten des To­des / Vnd rich­te vn­ſe­re füſ­ſe auff den weg des Frie­des.

 

 

 

(Erkentnis des Heils) Das ſie wi­ſſen ſol­len / wie ſie ſe­lig wer­den müſ­ſen. Nicht durch die werck des Ge­ſe­tzes / ſon­dern durch ver­ge­bung der ſün­den etc.

 

a

(Auffgang)

Chri­ſtus nach der Gott­heit / iſt der Auff­gang in der hö­he vom Va­ter.

 

 

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Zweite Epistel

Brief an die Hebräer

Hebr 10,19-25

REIHE

EP
2

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel:
An die Ebreer.

 

C. X.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Aufruf zur Pflege der Gemeinschaft

Verse 19 - 25

 

 

Der Apostel schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SO wir denn nu haben / lie­ben Brü­der / die freidigkeit zum eingang / in das Heilige / durch das blut Jhe­ſu / 20welchen er vns zubereitet hat / zum newen vnd lebendigen wege / durch den Vorhang / das iſt durch ſein Fleiſch / 21vnd haben einen Ho­hen­prie­ſter vber das haus Got­tes / 22So la­ſſet vns hinzu gehen / mit warhafftigem her­tzen / in völligem Glauben / beſprenget in vn­ſern Her­tzen / vnd los von dem bö­ſen Ge­wi­ſſen / vnd ge­wa­ſſchen am Leibe / mit reinem wa­ſſer / 23Vnd la­ſſet vns hal­ten an der Bekentnis der hoffnung / vnd nicht wancken / Denn er iſt trew / der ſie ver­hei­ſſen hat / 24Vnd la­ſſet vns vn­ter­nan­der vn­ſer ſelbs warnemen / mit reitzen zur Liebe vnd guten Wer­cken / 25vnd nicht ver­la­ſſen vn­ſe­re Ver­ſam­lung / wie etliche pflegen / Son­dern vn­ter­nan­der ermanen / Vnd das ſo viel mehr / ſo viel jr ſe­het / das ſich der tag nahet.

 

 

 

LESUNG UND PREDIGTTEXT

Lektion Altes Testament

Buch des Propheten Jeremia

Jer 31,31-34

REIHE

AT

 

Biblia

 

 

 

 

Der Próphet Jeremiá.

 

C. XXXI.

 

 

Verse 31 - 34

Der neue Bund

 

 

→Ebre. 8.

 

 

 

 

→Ebre. 10.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SIhe / es kompt die zeit ſpricht der HERR / da wil ich mit dem hau­ſe Iſ­ra­el / vnd mit dem hau­ſe Juda einen newen Bund machen / 32Nicht wie der Bund ge­we­ſen iſt / den ich mit jren Ve­tern machte / da ich ſie bey der hand nam / das ich ſie aus Egyp­ten­land fürete / welchen Bund ſie nicht gehalten haben / vnd ich ſie zwingen muſte / ſpricht der HERR. 33Son­dern / das ſol der Bund ſein / den ich mit dem hau­ſe Iſ­ra­el machen wil / nach die­ſer zeit / ſpricht der HERR / Ich wil mein Ge­ſetz in jr Hertz geben / vnd in jren Sinn ſchreiben / Vnd ſie ſollen mein Volck ſein / ſo wil ich jr Gott ſein. 34Vnd wird keiner den andern / noch ein Bruder den andern / leren vnd ſa­gen / Erkenne den HER­RN / ſon­dern ſie ſollen mich alle ken­nen / beide Klein vnd Gros / ſpricht der HERR / Denn ich wil jnen jre Mi­ſſe­that vergeben / vnd jrer Sünde nimer mehr ge­den­cken.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Zwingen)

Durchs Ge­ſet­ze re­gie­ren die vn­wil­ligen.

 

 

 

  Hörbuch-Videos

Der Einzug in Jerusalem (kurze Fassung bis 2017/2018: Mt 21,1-9)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Mt 21,1-9

Das Video zeigt aus der Luther­bi­bel von 1545 den Text der Er­zäh­lung, in der Je­sus auf ei­nem Esel in Je­ru­sa­lem ein­zieht, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

Geburt Johannes des Täufers: Der Lobgesang des Zacharias (Lk 1,68-79)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 1,68-79

Das Video zeigt aus der Luther­bi­bel von 1545 den Text »Lob­ge­sang des Za­cha­ri­as«, das Lied des Va­ters von Jo­han­nes dem Täu­fer, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Der Rück­blick auf die Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen ver­gan­ge­ner Jahr­hun­der­te zeigt auf, wie sich die Ver­wen­dung der bib­li­schen Tex­te in evan­ge­li­schen Got­tes­diens­ten im Lau­fe der Zeit ver­än­der­te.

Wir be­schrän­ken uns in den weit zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auf Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen, die über­wie­gend in Ge­brauch wa­ren.

Durch die neue Ord­nung für die Ver­wen­dung von Sprü­chen, Psal­men, Bi­bel­tex­ten und Lie­dern in Got­tes­diens­ten sind die al­ten Ord­nun­gen zwar li­tur­gisch über­holt, aber in­halt­lich des­we­gen kei­nes­wegs falsch.

Wir möch­ten Sie da­her er­mun­tern, die in al­ter Zeit ver­wen­de­ten Pe­ri­ko­pen zu be­trach­ten. Nur so kön­nen Sie er­grün­den, ob das, wo­rauf sich Pfar­rer vor Hun­der­ten von Jah­ren in Got­tes­dienst und Pre­digt stütz­ten, auch noch heu­te ak­tu­ell ist. Ak­tu­ell für Sie ganz per­sön­lich.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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