Das evangelische Kirchenjahr 1941/1942

Verzeichnis aller Fest- und Gedenktage im Jahr

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Verzeichnis aller Sonntage, Festtage und Gedenktage im Jahreslauf

für das gewählte Kirchenjahr

1941/1942

vom 1. Advent 1941 bis zum Ewigkeitssonntag 1942

sowie für das Folgejahr in tabellarischer Übersicht
mit allen nötigen Verweisen auf die zugehörigen Artikel, Beiträge und Kalenderblätter

Christusmonogramme in den liturgischen Farben
 
 
 

Tabellarische Übersichten

Wir zeigen in einer ersten Tabelle die beweglichen Sonntage, Festtage und Feiertage im Kirchenjahr.

In einer zweiten Tabelle sind anschließend die Daten der unbeweglichen, meist kleineren Feste und Gedenktage zusammengestellt. Es folgen besondere Anlässe, für die allgemein kein Datum festgelegt ist. Sie erscheinen im Gottesdienstkalender der Gemeinden nach Bedarf bzw. nach gepflegter Tradition.

Bitte beachten Sie weitergehende Erläuterungen zu den Informationen in den Tabellen am Ende dieser Seite!

 

Die Adventszeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

Jahreswechsel im Kirchenjahr

1. Sonntag des Advents

1. Sonntag des Advents

Erster Tag im Kirchenjahr
Erster Sonntag im Kirchenjahr

4. Sonntag vor dem 1. Weihnachtstag


27. November bis 3. Dezember

B

→Sonntag,
30.11.1941

→Sonntag,
29.11.1942

2. Sonntag des Advents

2. Sonntag des Advents

3. Sonntag vor dem 1. Weihnachtstag


4. Dezember bis 10. Dezember

B

→Sonntag,
7.12.1941

→Sonntag,
6.12.1942

3. Sonntag des Advents

3. Sonntag des Advents

2. Sonntag vor dem 1. Weihnachtstag


11. Dezember bis 17. Dezember

B

→Sonntag,
14.12.1941

→Sonntag,
13.12.1942

4. Sonntag des Advents

4. Sonntag des Advents

Sonntag vor dem 1. Weihnachtstag


18. Dezember bis 24. Dezember

B

→Sonntag,
21.12.1941

→Sonntag,
20.12.1942

 

Das heilige Christfest: Die Weihnachtszeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

Erster Weihnachtstag

Erster Weihnachtstag

Heiliger Christtag

1. Weihnachtstag
 
 


25. Dezember

F

→Donnerstag,
25.12.1941

→Freitag,
25.12.1942

2. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag

Der 2. Weihnachtstag kann auch als Stephanustag gefeiert werden (s. u.)


26. Dezember

F

→Freitag,
26.12.1941

→Samstag,
26.12.1942

Sonntag nach Weihnachten

Sonntag nach Weihnachten

1. Sonntag nach dem 4. Advent

Wird gottesdienstlich nur als Sonntag begangen, wenn er zwischen dem 27. und 31. Dezember liegt.


27. Dezember bis 31. Dezember

B

→Sonntag,
28.12.1941

→Sonntag,
27.12.1942

Jahreswechsel im bürgerlichen Kalender

Neujahr

Neujahrstag

Erster Tag im bürgerlichen Kalenderjahr


1. Januar

F

→Donnerstag,
1.1.1942

→Freitag,
1.1.1943

Sonntag nach Neujahr

Sonntag nach Neujahr

Entfällt, wenn er auf
den 1. Januar (Neujahr),
den 6. Januar (Epiphanias),
oder auf den 7. Januar (1. Sonntag nach Epiphanias) fallen würde.


2. Januar bis 5. Januar

B

→Sonntag,
4.1.1942

→Sonntag,
3.1.1943

Epiphaniasfest

Epiphaniasfest

Das Epiphaniasfest sollte am 6. Januar gefeiert werden. Ist dies nicht möglich, kann es vor- oder nachgefeiert werden.


6. Januar

F

→Dienstag,
6.1.1942

→Mittwoch,
6.1.1943

 

Die Zeit nach Epiphanias

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

1. Sonntag nach Epiphanias

1. Sonntag nach Epiphanias

 
 


7. Januar bis 13. Januar

B

→Sonntag,
11.1.1942

→Sonntag,
10.1.1943

2. Sonntag nach Epiphanias

2. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 25. März liegt
(Schaltjahr 24. März) und Epiphanias ein Sonntag oder Montag ist.


14. Januar bis 20. Januar

B

→Sonntag,
18.1.1942

→Sonntag,
17.1.1943

3. Sonntag nach Epiphanias

3. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 1. April liegt (Schaltjahr: 31.März).


21. Januar bis 27. Januar

B

→Sonntag,
25.1.1942

→Sonntag,
24.1.1943

4. Sonntag nach Epiphanias

4. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 8. April liegt (Schaltjahr: 7. April).


28. Januar bis 3. Februar

B Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
5.4.1942)

→Sonntag,
31.1.1943

5. Sonntag nach Epiphanias

5. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 15. April liegt (Schaltjahr: 14. April).


4. Februar bis 10. Februar

B Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
5.4.1942)

→Sonntag,
7.2.1943

6. Sonntag nach Epiphanias

6. Sonntag nach Epiphanias

Entfällt, wenn Ostern vor dem 22. April liegt (Schaltjahr: 21. April).


11. Februar bis 14. Februar

-70 Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
5.4.1942)

→Sonntag,
14.2.1943

 

Die Zeit vor der Passionszeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

Sonntag Septuagesimae

Sonntag
Septuagesimae

3. Sonntag vor der Fasten


18. Januar bis 21. Februar

-63

→Sonntag,
1.2.1942

→Sonntag,
21.2.1943

Sonntag Sexagesimae

Sonntag
Sexagesimae

2. Sonntag vor der Fasten


25. Januar bis 28. Februar

-56

→Sonntag,
8.2.1942

→Sonntag,
28.2.1943

Sonntag Estomihi

Sonntag vor der Fasten

Quinquagesimä
Estomihi

Sonntag vor Aschermittwoch


1. Februar bis 7. März

-49

→Sonntag,
15.2.1942

→Sonntag,
7.3.1943

 

Die Passionszeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

Aschermittwoch

Aschermittwoch

Beginn der Passionszeit
Mittwoch vor Invokavit
7. Mittwoch vor Ostern
sechseinhalb Wochen vor Ostern
46 Tage vor Ostern

Ohne liturgische Bedeutung im evangelischen Kirchenkalender


4. Februar bis 10. März

-46

→Mittwoch,
18.2.1942

→Mittwoch,
10.3.1943

Sonntag Invokavit

1. Sonntag in der Fasten

Invokavit

6. Sonntag vor Ostern


8. Februar bis 14. März

-42

→Sonntag,
22.2.1942

→Sonntag,
14.3.1943

Sonntag Reminiszere

2. Sonntag in der Fasten

Reminiszere

5. Sonntag vor Ostern


15. Februar bis 21. März

-35

→Sonntag,
1.3.1942

→Sonntag,
21.3.1943

Sonntag Okuli

3. Sonntag in der Fasten

Okuli

4. Sonntag vor Ostern


22. Februar bis 28. März

-28

→Sonntag,
8.3.1942

→Sonntag,
28.3.1943

Sonntag Lätare

4. Sonntag in der Fasten

Lätare

3. Sonntag vor Ostern


1. März bis 4. April

-21

→Sonntag,
15.3.1942

→Sonntag,
4.4.1943

Sonntag Judica

5. Sonntag in der Fasten

Judika

2. Sonntag vor Ostern


8. März bis 11. April

-14

→Sonntag,
22.3.1942

→Sonntag,
11.4.1943

Palmsonntag

6. Sonntag in der Fasten

Palmarum

Sonntag vor Ostern


15. März bis 18.April

-7

→Sonntag,
29.3.1942

→Sonntag,
18.4.1943

Gründonnerstag

Gründonnerstag

Donnerstag vor dem heiligen Ostertag


19. März bis 22. April

-3

→Donnerstag,
2.4.1942

→Donnerstag,
22.4.1943

Karfreitag

Karfreitag

Freitag vor Ostersonntag


20. März bis 23. April

-2

→Freitag,
3.4.1942

→Freitag,
23.4.1943

 

Das heilige Osterfest und die österliche Freudenzeit

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

Ostersonntag

Der heilige Ostertag

Ostersonntag


22. März bis 25. April

0

→Sonntag,
5.4.1942

→Sonntag,
25.4.1943

Ostermontag

Ostermontag

Montag nach Ostersonntag


23. März bis 26. April

+1

→Montag,
6.4.1942

→Montag,
26.4.1943

Sonntag Quasimodigeniti

Quasimodogeniti

1. Sonntag nach Ostern


29. März bis 2. Mai

+7

→Sonntag,
12.4.1942

→Sonntag,
2.5.1943

Sonntag Miserikordias Domini

Miserikordias Domini

2. Sonntag nach Ostern


5. April bis 9. Mai

+14

→Sonntag,
19.4.1942

→Sonntag,
9.5.1943

Sonntag Jubilate

Jubilate

3. Sonntag nach Ostern


12. April bis 16. Mai

+21

→Sonntag,
26.4.1942

→Sonntag,
16.5.1943

Sonntag Kantate

Kantate

4. Sonntag nach Ostern


19. April bis 23. Mai

+28

→Sonntag,
3.5.1942

→Sonntag,
23.5.1943

Sonntag Rogate

Rogate

5. Sonntag nach Ostern


26. April bis 30. Mai

+35

→Sonntag,
10.5.1942

→Sonntag,
30.5.1943

Himmelfahrt Christi

Himmelfahrt Christi

Am 40. Tag gerechnet ab Ostersonntag, ein Donnerstag


30. April bis 3. Juni

+39

→Donnerstag,
14.5.1942

→Donnerstag,
3.6.1943

Sonntag Exaudi

Exaudi

6. Sonntag nach Ostern


3. Mai bis 6. Juni

+42

→Sonntag,
17.5.1942

→Sonntag,
6.6.1943

 

Das heilige Pfingstfest

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

Pfingstsonntag

Der heilige Pfingsttag

Am 50. Tag gerechnet ab Ostersonntag,
7. Sonntag nach Ostern


10. Mai bis 13. Juni

+49

→Sonntag,
24.5.1942

→Sonntag,
13.6.1943

Pfingstmontag

Pfingstmontag

Am 51. Tag gerechnet ab Ostersonntag


11. Mai bis 14. Juni

+50

→Montag,
25.5.1942

→Montag,
14.6.1943

Sonntag Trinitatis

Trinitatis
Tag der Heiligen Dreifaltigkeit

Sonntag nach Pfingsten


17. Mai bis 20. Juni

+56

→Sonntag,
31.5.1942

→Sonntag,
20.6.1943

 

Die Zeit nach Trinitatis

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

1. Sonntag nach Trinitatis

1. Sonntag nach Trinitatis


24. Mai bis 27. Juni

+63

→Sonntag,
7.6.1942

→Sonntag,
27.6.1943

2. Sonntag nach Trinitatis

2. Sonntag nach Trinitatis


31. Mai bis 4. Juli

+70

→Sonntag,
14.6.1942

→Sonntag,
4.7.1943

3. Sonntag nach Trinitatis

3. Sonntag nach Trinitatis


7. Juni bis 11. Juli

+77

→Sonntag,
21.6.1942

→Sonntag,
11.7.1943

4. Sonntag nach Trinitatis

4. Sonntag nach Trinitatis


14. Juni bis 18. Juli

+84

→Sonntag,
28.6.1942

→Sonntag,
18.7.1943

5. Sonntag nach Trinitatis

5. Sonntag nach Trinitatis


21. Juni bis 25. Juli

+91

→Sonntag,
5.7.1942

→Sonntag,
25.7.1943

6. Sonntag nach Trinitatis

6. Sonntag nach Trinitatis


28. Juni bis 1. August

+98

→Sonntag,
12.7.1942

→Sonntag,
1.8.1943

7. Sonntag nach Trinitatis

7. Sonntag nach Trinitatis


5. Juli bis 8. August

+105

→Sonntag,
19.7.1942

→Sonntag,
8.8.1943

8. Sonntag nach Trinitatis

8. Sonntag nach Trinitatis


12. Juli bis 15. August

+112

→Sonntag,
26.7.1942

→Sonntag,
15.8.1943

9. Sonntag nach Trinitatis

9. Sonntag nach Trinitatis


19. Juli bis 22. August

+119

→Sonntag,
2.8.1942

→Sonntag,
22.8.1943

10. Sonntag nach Trinitatis

10. Sonntag nach Trinitatis


26. Juli bis 29. August

+126

→Sonntag,
9.8.1942

→Sonntag,
29.8.1943

11. Sonntag nach Trinitatis

11. Sonntag nach Trinitatis


2. August bis 5. September

+133

→Sonntag,
16.8.1942

→Sonntag,
5.9.1943

12. Sonntag nach Trinitatis

12. Sonntag nach Trinitatis


9. August bis 12. September

+140

→Sonntag,
23.8.1942

→Sonntag,
12.9.1943

13. Sonntag nach Trinitatis

13. Sonntag nach Trinitatis


16. August bis 19. September

+147

→Sonntag,
30.8.1942

→Sonntag,
19.9.1943

14. Sonntag nach Trinitatis

14. Sonntag nach Trinitatis


23. August bis 26. September

Fällt der 29. September (Michaelistag) in die Woche nach diesem Sonntag, dann wird der 14. Sonntag nach Trinitatis als »Tag des Erzengels Michael und aller Engel« gefeiert.

+154

→Sonntag,
6.9.1942

→Sonntag,
26.9.1943

15. Sonntag nach Trinitatis

15. Sonntag nach Trinitatis


30. August bis 3. Oktober

+161

→Sonntag,
13.9.1942

→Sonntag,
3.10.1943

16. Sonntag nach Trinitatis

16. Sonntag nach Trinitatis


6. September bis 10. Oktober

+168

→Sonntag,
20.9.1942

→Sonntag,
10.10.1943

17. Sonntag nach Trinitatis

17. Sonntag nach Trinitatis


13. September bis 17. Oktober

+175

→Sonntag,
27.9.1942

→Sonntag,
17.10.1943

18. Sonntag nach Trinitatis

18. Sonntag nach Trinitatis


20. September bis 24. Oktober

+182

→Sonntag,
4.10.1942

→Sonntag,
24.10.1943

19. Sonntag nach Trinitatis

19. Sonntag nach Trinitatis


27. September bis 31. Oktober

+189

→Sonntag,
11.10.1942

→Sonntag,
31.10.1943

20. Sonntag nach Trinitatis

20. Sonntag nach Trinitatis

 

 


4. Oktober bis 7. November

B

→Sonntag,
18.10.1942

→Sonntag,
7.11.1943

21. Sonntag nach Trinitatis

21. Sonntag nach Trinitatis

 

 


11. Oktober bis 14. November

B

→Sonntag,
25.10.1942

→Sonntag,
14.11.1943

22. Sonntag nach Trinitatis

22. Sonntag nach Trinitatis

 

 


18. Oktober bis 21. November

B

→Sonntag,
1.11.1942

→Sonntag,
21.11.1943


Dies ist der letzte Sonntag in diesem Kirchenjahr

23. Sonntag nach Trinitatis

23. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 24. April liegt.


25. Oktober bis 26. November

B

→Sonntag,
8.11.1942

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
25.4.1943)

24. Sonntag nach Trinitatis

24. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 17. April liegt.


1. November bis 26. November

B

→Sonntag,
15.11.1942

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
25.4.1943)

25. Sonntag nach Trinitatis

25. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 10. April liegt.


8. November bis 26. November

B

→Sonntag,
22.11.1942


Dies ist der letzte Sonntag in diesem Kirchenjahr

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
25.4.1943)

26. Sonntag nach Trinitatis

26. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 3. April liegt.


15. November bis 26. November

B Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
5.4.1942)

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
25.4.1943)

27. Sonntag nach Trinitatis

27. Sonntag nach Trinitatis

Nur vorhanden, wenn Ostern vor dem 27. März liegt.


B: 22. November bis 26. November

B Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
5.4.1942)

Entfällt

- entfällt -
(Ostern am
25.4.1943)

Totensonntag

Totensonntag

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres

Sonntag vor dem 1. Advent


20. November bis 26. November

B

→Sonntag,
22.11.1942

→Sonntag,
21.11.1943

Ende des Kirchenjahres

Ende des Kirchenjahres

Samstag vor dem 1. Advent, an dem das neue Kirchenjahr beginnt

Ohne liturgische Bedeutung im Festtagskalender der evangelischen Kirchen


26. November bis 2. Dezember

B

→Samstag,
28.11.1942

→Samstag,
27.11.1943

Ende des Kirchenjahres

         
 

Unbewegliche Feste und Gedenktage. Erntedank.

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
Verweise zu den Kalendereinträgen
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

Stephanustag

26. Dezember

Stephanustag

Tag des Erzmärtyrers Stephanus

F

→Freitag,
26.12.1941

→Samstag,
26.12.1942

Darstellung Jesu im Tempel.

2. Februar

Tag der Darstellung Jesu im Tempel

F

→Montag,
2.2.1942

→Dienstag,
2.2.1943

Verkündigung Marias

25. März

Tag der Verkündigung Marias

F

→Mittwoch,
25.3.1942

→Donnerstag,
25.3.1943

Johannisfest

24. Juni

Johannisfest

F

→Mittwoch,
24.6.1942

→Donnerstag,
24.6.1943

Tag der Heimsuchung Mariä

2. Juli

Tag der Heimsuchung Mariä

F

→Donnerstag,
2.7.1942

→Freitag,
2.7.1943

Michaelistag

29. September

Michaelistag

F

→Dienstag,
29.9.1942

→Mittwoch,
29.9.1943

Erntedankfest

Erntedankfest

Sonntag nach dem Michaelistag
 


1. Oktober bis 7. Oktober

B

→Sonntag,
4.10.1942

→Sonntag,
3.10.1943

31. Oktober | Reformationsfest

31. Oktober

Reformationsfest

Luther veröffentliche am 31.10.1517 einen Zettel mit seinen 95 Thesen. Sie bildeten die Grundlage der reformatorischen Bewegung.

F

→Samstag,
31.10.1942

→Sonntag,
31.10.1943

Buß- und Bettag

Buß- und Bettag

Mittwoch vor dem Totensonntag


16. November bis 22. November

B

→Mittwoch,
18.11.1942

→Mittwoch,
17.11.1943

 

Besondere Anlässe im Kirchenjahr

Verweis zum Artikel Name und Bedeutung
Δ Datum im Kirchenjahr
      1941/1942
Gewähltes Jahr
1942/1943
Folgendes Jahr

Kirchweih

Kirchweih
 
 


Abhängig vom lokalen Festtagskalender der Gemeinden

B Hinweis

Kein allgemein festgelegtes Datum!
 

Hinweis

Kein allgemein festgelegtes Datum!
 

         

 

 

Legende zu den Tabellen:
Die Kirchenjahre 1941/1942 und 1942/1943

In unseren Tabellen finden Sie in der kalendarischen Reihenfolge die Sonntage und Feiertage des Kirchenjahrs mit den konkreten Datumsangaben für das aktuell gewählte Kirchenjahr 1941/1942 und für das folgende Kirchenjahr 1942/1943.

Das aktuell gewählte Kirchenjahr 1941/1942 beginnt in der Tabelle mit dem 1. Adventssonntag 1941 (→Sonntag, der 30.11.1941) und endet am →Samstag, den 28.11.1942.

Die Informationen in den Spalten bedeuten:

  • Spalte 1Verweis zum Artikel«): Die Verweise (»Links«) hinter den Bildern führen zu unseren Artikeln mit Erläuterungen und Informationen zum jeweiligen evangelischen Sonntag oder Feiertag.
  • Spalte 2Name und Bedeutung«): Name des Tages, besondere Hinweise und Regeln sowie das Datum oder bei beweglichen Daten der Datumsbereich, in dem der jeweilige Sonntag oder Feiertag im Kalender erscheinen kann.
  • Spalte 3 (»Δ«):Verschiedene Informationen zum Tag:
    • Zahl: Abstand des jeweiligen Sonn- oder Feiertages zum Osterfest, sofern er fest und unveränderlich ist.
      • Ostern enthält dort die Zahl Null,
      • Tage vor Ostern sind negativ,
      • Tage nach Ostern positiv gezählt.
    • Ein »F« in dieser Spalte markiert ein festes, unbewegliches Datum (z. B. ist Heiligabend immer der 24. Dezember).
    • ein »B« markiert ein bewegliches Datum (z. B. fällt der 1. Advent von Jahr zu Jahr auf ein anderes Kalenderdatum).
    • Die 3. Spalte zeigt zudem die liturgische Farbe an, die dem jeweiligen Tag zugeordnet ist.
  • Spalten 4 und 5Datum im Kirchenjahr«): Das tatsächliche Tagesdatum im Kalender. Die Verweise dahinter führen zu den zugehörigen Kalenderblättern des jeweiligen Tages.

    Symbol: »entfällt«

    Es ist möglich, dass in einem Kirchenjahr ein evangelischer Sonntag, Feiertag oder Gedenktag nicht vorkommt bzw. entfällt.

    Symbol: »Zusatzinfos beachten«

    Es können für diesen Tag auch besondere Regeln gelten, auf die dann in diesen Spalten verwiesen wird.

  •  
    • Spalte 4: Datum des evangelischen Tages im gewählten Kirchenjahr.
    • Spalte 5:
      • In der Standardausgabe wird das Datum des Sonn- oder Feiertags im folgenden Kirchen­jahr angezeigt.
      • In der vergleichenden Ausgabe wird das Datum des gewählten Kirchenjahres auf Grund­lage des julianischen Kalenders angezeigt (nur für Kirchenjahre ab 1582/1583).

 

Die liturgischen Farben und ihre Bedeutung

Die liturgischen Farben, wie sie heute in deutschen evangelischen Kirchen für den Tuch­schmuck (»Antependium«, Vorhang) des Altars, der Kanzel und des Lesepults ver­wendet wer­den, besitzen eine Tradition, die weit in die Zeit vor der Reformation zu­rück­reicht.

Zunächst allerdings war die Farbe in erster Linie zur Unterscheidung von Rängen ihrer Trä­ger gedacht, erst in zweiter Linie zur Unterscheidung von Festtagen und got­tes­dienst­li­chen Anlässen.

Mit der Reformation wurden die Farben weitgehend übernommen, doch die Verwendung war keineswegs einheitlich geregelt. So ist beispielsweise die Nutzung liturgischer Farben in streng reformierten Kirchen unüblich (anders bei Lutheranern und Unierten).

In den frühen Zeiten der Reformation war in keiner evangelischen Kirche die Verwendung der Farben gesichert, da es den Pfarrern bzw. den Gemeinden überlassen wurde, hier zu ent­scheiden. Erst spät hat sich eine verbindliche Verwendung der Farben speziell für die Pa­ra­men­te entwickelt.

 

 

Die liturgischen Farben

 
  Farbe Bedeutung Anmerkung  
  Grün

Ungeprägte Sonn- und Festtage

Die Farbe Grün wird in den Kir­chen al­le­go­risch un­ter­schied­lich be­trach­tet. Es ist die Far­be der Hoff­nung, des sich er­neu­ern­den Le­bens, des Wachs­tums. In den evan­ge­li­schen Kir­chen steht es für die »auf­ge­hen­de Saat«, für Got­tes­diens­te, in de­nen die Ge­mein­de, die Ver­kün­di­gung, der Glau­ben, die Nächs­ten­lie­be und die Hoff­nung im Vor­der­grund ste­hen.

 
  Violett

Advent, Passion, Tage der Buße, Buß- und Bettag

Far­be der Buße. Ehe­mals Schwarz, da das Vi­o­lett tech­nisch aus Purpur ge­won­nen wur­de, unter­schied­li­che Nu­an­cen zeig­te und ho­hen Wür­den­trä­gern vor­be­hal­ten war, bzw. wich­ti­ge Got­tes­dienst­an­läs­se prä­te, die von ho­hen Wür­den­trä­gern ge­lei­tet wur­den.

 
  Schwarz

Tage der Trauer (Karfreitag, Karsamstag)

Hier hat sich Schwarz als Far­be der Bu­ße er­hal­ten: Ta­ge der Trau­er sind zu­gleich Ta­ge der Bu­ße.

 
  Weiß

Hohe Festtage und Festzeiten

Ehe­mals hel­les Blau. Dort, wo Schrift oder Sym­bo­le kom­bi­niert wer­den müs­sen, wird Gelb oder Gold auf wei­ßem Grund ver­wen­det.

 
  Rot

Feste und Gedenktage, die mit dem Wirken des Heiligen Geistes zu tun haben (Pfingsten, Gedenktage für Apostel, Evangelisten und Märtyrer)

Ehe­mals Pur­pur, das je nach Quel­le des Farb­stoffs, des Trä­ger­ma­te­ri­als und Fär­be­tech­nik Far­ben von dunk­lem Blau über Vi­o­lett bis Rot zei­gen konn­te.

 

 

Einleitung

Das Kirchenjahr

Anders als das bürgerliche Kalenderjahr beginnt das Kirchenjahr am →1. Advent und endet am Samstag vor dem 1. Advent im darauffolgenden Kalenderjahr. Der →Ewigkeitssonntag (Totensonntag), bzw. der letzte Sonntag nach Trinitatis, ist zugleich der letzte Sonntag im Kirchenjahr.

Wir bezeichnen daher das Kirchenjahr immer mit zwei Jahreszahlen. Das von Ihnen gerade betrachtete Kirchenjahr beginnt am 1. Adventssonntag 1941 (→30.11.1941) und endet am →Samstag, den 28.11.1942. Es trägt daher die Bezeichnung »Kirchenjahr 1941/1942«.

 

Die Einteilung des Kirchenjahres

Dieses Kirchenjahr wird in Abschnitte unterteilt:

  • Die Adventszeit
  • Das heilige Christfest; Jahreswende und Epiphaniasfest: Weihnachten
  • Die Zeit »Nach Epiphanias«
  • Die Zeit »Vor der Passionszeit«
  • Die Passionszeit
  • Das heilige Osterfest und die österliche Freudenzeit
  • Das heilige Pfingstfest
  • Die Zeit »Nach Trinitatis«

 

Zwei Tabellen

Wir zeigen in einer ersten Tabelle die beweglichen Sonntage, Festtage und Feiertage gruppiert nach dieser Einteilung im Kirchenjahr.

In einer zweiten Tabelle sind die Daten der unbeweglichen, meist kleineren Feste und Gedenktage zusammengestellt, die nicht an einem bestimmten Sonntag hängen.

 

Zeitliche Anpassungen

Bis in die heutige Zeit hinein sind in den evangelischen Kirchen die Kirchenordnungen nicht einheitlich. Je weiter wir in die Vergangenheit blicken, desto stärker differenzieren sich regionale Kirchenordnungen sowie gemeindlich geübte, regionale Praxis. So ist das Feiern bestimmter Gedenktage nicht derart gesichert, dass sie als Tage im Kirchenjahr in unseren Kalendern vollständig und historisch korrekt berücksichtigt werden konnten.

Zusätzlich hat sich über die Jahrhunderte hinweg der Verlauf des Kirchenjahres mehrfach signifikant geändert. Die letzte Änderung wurde mit der »Neuordnung der gottesdienstlichen Texte und Lieder« im November 2017 beschlossen, die ab 2018/2019 nicht nur die Text- und Liederzuordnungen, sondern auch den Verlauf des Kirchenjahres an mehreren Stellen gegenüber der Kirchenordnung von 1978/1979 ändert und und um mehrere Gedenktage erweitert.

 

Namen, Daten und Regeln

Unsere Tabellen zeigen Namen, Daten und Re­geln der Sonn- und Fei­er­ta­ge im Kir­chen­jahr ge­mäß der (über­wie­gend) gül­ti­gen Ord­nun­gen ih­rer Zeit.

So gibt es beispielsweise ab 1978/1979 in allen Lan­des­kir­chen drei fes­te Sonn­ta­ge am Ende des Kir­chen­jah­res und da­her höchs­tens 24 Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis. In den Jah­ren da­vor wur­de es un­ter­schied­lich ge­hand­habt. Es gab bis zu 27 Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis (ab­hän­gig vom Da­tum des Os­ter­fes­tes und des 1. Weih­nachts­fei­er­tags im sel­ben Ka­len­der­jahr), aber we­ni­ger bzw. kei­ne fes­ten Sonn­ta­ge, die das Kir­chen­jahr be­en­den.

Ein zweites Beispiel: Es gibt ab 1978/1979 eine gan­ze Rei­he klei­ner Fest- und Ge­denk­ta­ge, (spe­zi­ell die Ge­denk­ta­ge der Apos­tel), die zu­vor wo­mög­lich ge­meind­lich ge­fei­ert wur­den, aber kei­nen Nie­der­schlag in li­tur­gi­schen Ka­len­dern oder Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen fan­den.

Ein drittes Beispiel: Die Zahl dieser klei­nen Ge­denk­ta­ge wur­de mit der Neu­ord­nung ab 2018/2019 um wei­te­re sie­ben Ta­ge ge­gen­über 2017/2018 er­höht.

Unsere Kalender versuchen, diese kir­chen­epo­cha­len Un­ter­schie­de min­des­tens grob zu er­fas­sen und ab­zu­bil­den. Da­für ha­ben wir zahl­rei­che his­to­ri­sche Li­tur­gie- und Pe­ri­ko­pen­ord­nun­gen aus­ge­wer­tet (so­weit sie uns ver­füg­bar wa­ren). Den­noch kön­nen wir vie­le Be­son­der­hei­ten nicht dar­stel­len. Dies be­ginnt bei der Zu­ord­nung der li­tur­gi­schen Far­ben in den Jah­ren vor 1978/1979 und en­det nicht zu­letzt bei der Be­rück­sich­ti­gung der Apos­tel­fes­te und Mär­ty­rer­ta­ge und wei­te­rer Ge­denk­ta­ge, die bei Re­for­mier­ten und Lu­the­ra­nern und über die Jahr­hun­der­te hin­weg si­cher­lich un­ter­schied­lich ge­hand­habt wur­den.

Die historischen Daten unseres Kalenders stel­len al­so ge­ra­de für Jah­re vor 1978/1979 nicht den tat­säch­li­chen Zu­stand des Kir­chen­jah­res in ei­ner be­stimm­ten evan­ge­li­schen Lan­des­kir­che oder Re­gi­on dar, kom­men ihm aber nahe. Sie sind ge­dacht als Quelle, um sich kon­kre­ten Zeit­räu­men an­zu­nä­hern, von de­nen al­te Ur­kun­den und Kir­chen­bü­cher be­rich­ten.

Abweichungen können sich schlicht darin be­grün­den, dass für das­sel­be Da­tum an­de­re kirch­li­che (oder lo­ka­le bür­ger­li­che) Be­zeich­nun­gen ver­wen­det wur­den, dass an­de­re Jah­res­an­fän­ge gal­ten, dass an­stel­le der gre­go­ri­a­ni­schen die ju­li­a­ni­sche Zeit­rech­nung zu­grun­de ge­legt wur­de, usw. Ab­wei­chun­gen sind auch dort zu er­war­ten, wo pro­tes­tan­ti­sche Leh­ren (z. B. Re­for­mier­te, Lu­the­ra­ner) maß­geb­lich das Kir­chen­jahr durch die Ge­stal­tung von Got­tes­diens­ten und durch das Fei­ern oder Aus­las­sen von Ge­denk­ta­gen be­ton­ten.

Wir hoffen, mit späteren Updates diese In­for­ma­ti­o­nen Stück für Stück bie­ten zu kön­nen, so­fern sie für un­se­re Ziel­grup­pen be­deut­sam sind und so­fern sich das Er­geb­nis noch über­schau­bar und für den Le­ser nutz­brin­gend dar­stel­len lässt.

Neue Kirchenordnungen entstanden nie von heute auf mor­gen. Ihnen gin­gen stets Jah­re des Aus­pro­bie­rens und Ex­pe­ri­men­tie­rens mit neu­en Mo­del­len vor­aus, die sich aus der Kri­tik am Be­ste­hen­den ent­wi­ckel­ten. Sol­che Pha­sen des Um­bruchs hat­ten sicher­lich in Ge­mein­den (und Kir­chen­bü­chern) prak­tisch Re­le­vanz, sie las­sen sich aber in die­sen Ka­len­dern nicht dar­stel­len.

 

Zwei Kirchenjahre in der Übersicht

Unser Anspruch war es, zwei Kir­chen­jah­re ab­zu­bil­den. Je nach ge­wähl­ter Aus­ga­be­art zei­gen un­se­re Ta­bel­len:

  • in der Standardausgabe das aktuell gewählte Kirchenjahr und das direkt nachfolgende Kirchenjahr, um Verschiebungen und Besonderheiten, die sich aus der Lage der Tage Weihnachten, Epiphanias und Ostern ergeben, leichter ausmachen zu können;
  • in der vergleichenden Ausgabe (ab 1583) nur das aktuell gewählte Kirchenjahr, jedoch einmal im gültigen (gregorianischen) Kalender und einmal nach julianischer Zeitrechnung.
    Dies dürfte insbesondere Historiker und Genealogen interessieren und für sie ein nützliches Werkzeug sein. Denn noch lange nach offizieller Einführung des gregorianischen Kalenders waren Zeitrechnungen und Beurkundungen (gerade in evangelischen Kirchenbüchern) überwiegend nach dem julianischen Kalender üblich als Folge davon, alles Römisch-katholische abzulehnen.

 

Veränderlich und feste Längen der Zeiten

Bewegliche Länge in der Advents-, Weihnachts- und Epiphaniaszeit

Die →Adventszeit umfasst zwar immer vier Sonntage, dennoch schwankt ihre Länge abhängig vom Wochentag, auf den der →1. Weihnachtstag fällt zwischen 22 und 28 Tagen.

Die Länge der Adventszeit wirkt sich auf die Zahl der Sonn­ta­ge (1 oder 2) zwi­schen →Hei­lig­abend und →Epi­pha­ni­as aus.

In den Jahren bis 2017/2018 stellen die Sonntage nach Epi­pha­ni­as zu­sam­men mit den Sonn­ta­gen nach →Tri­ni­ta­tis den Puf­fer für die Ver­schie­bun­gen der Pas­si­ons- und Os­ter­zeit im Ka­len­der dar. Nur der →Letz­te Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as ist im­mer vor­han­den, al­le an­de­ren kön­nen je nach La­ge des Os­ter­fes­tes ent­fal­len.

Ab dem Kirchenjahr 2018/2019 wird die Puffer­funk­ti­on im We­sent­li­chen durch die Zahl der Sonn­ta­ge in der Vor­pas­si­ons­zeit be­stimmt. Wäh­rend die Epi­pha­ni­as­zeit (6. Ja­nu­ar bis letz­ter Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as) im­mer vier Sonn­ta­ge um­fasst, schwankt die Zahl der Sonn­ta­ge in der Vor­pas­si­on zwischen 0 und 5, ab­hän­gig vom Os­ter­da­tum.

 

Feste Länge der Zeit zwischen dem Letzten Sonntag nach Epiphanias und dem Sonntag Trinitatis

In den Jahren bis 2017/2018 ist die Zahl der Sonn­ta­ge zwi­schen dem Letz­ten Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as und Tri­ni­ta­tis ist im­mer gleich. Die Zahl der Ta­ge in die­ser Zeit ver­än­dert sich nur in →Schalt­jah­ren, wenn mit dem →29. Fe­bru­ar ein Tag hin­zu­kommt.

Ab dem Kirchenjahr 2018/2019 be­schränkt sich die fes­te Län­ge auf die Zeit zwi­schen dem Sonn­tag In­vo­ka­vit (1. Sonn­tag der Pas­si­ons­zeit) und dem Sonn­tag Tri­ni­ta­tis auf­grund der Än­de­run­gen in der Epi­pha­ni­as­zeit und der Vor­pas­si­ons­zeit.

 

Bewegliche Länge der Zeit nach Trinitatis

Abhängig vom Datum des Ostersonntags schwankt die An­zahl der Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis. Es kann ins­ge­samt 22 bis 27 Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis ge­ben ein­schließ­lich der drei letz­ten Sonn­ta­ge des Kir­chen­jah­res.

Die Namen der drei letzten Sonntage nach Tri­ni­ta­tis lau­ten erst in jün­ge­rer Zeit »Dritt­letz­ter Sonn­tag des Kir­chen­jah­res«, »Vor­letz­ter Sonn­tag des Kir­chen­jah­res« (das ist gleich­zei­tig der Volks­trau­er­tag) und »Letz­ter Sonn­tag des Kir­chen­jah­res« (das ist der Ewig­keits­sonn­tag).

In älteren Kirchenordnungen werden die Sonn­tage nach Tri­ni­ta­tis bis zum En­de durch­ge­zählt. Hier hilft dann nur der Blick auf den 1. Adv­ent des­sel­ben Ka­len­der­jah­res, um fest­zu­stel­len, wie vie­le Sonn­ta­ge nach Tri­ni­ta­tis zu zäh­len sind. Doch hat­te sich schon früh für den letz­ten Sonn­tag des Kir­chen­jah­res die Not­wen­dig­keit ab­ge­zeich­net, ihm ei­nen fest­li­chen Cha­rak­ter zu ge­ben. So nennt ihn die Wal­de­cker Kir­chen­ord­nung von 1556 »Fest des jüngs­ten Ta­ges«. Al­te Kir­chen­bücher könn­ten die­se oder ähn­li­che Be­zeich­nun­gen für den letz­ten Sonn­tag der Tri­ni­ta­tis­zeit ver­merkt ha­ben.

 

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