2. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 9. Juni 2024

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

Evangelium     Zum TextLk 14,(15)16-24
Predigt Zum TextEph 2,(11-16)17-22  
Lied EG 213, EG 225  
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
9.6.2024 | 2. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
 

2. Sonntag
nach Trinitatis

Grün

 

 
Symbol

Ephräm der Syrer

(† 9. Juni 373 in Edessa)

Info

Fällt der →Tag Johannes des Täufers (24. Juni) auf den 2. Sonntag nach Trinitatis oder auf einen Tag der vorausgehenden oder folgenden Woche, dann sollen die Le­sun­gen die­ses Ge­denk­ta­ges an die Stelle der Sonn­tags­le­sun­gen treten.

 

Fällt der →Gedenktag der Augsburgischen Konfession auf den 2. Sonntag nach Trinitatis, dann kann sein →Proprium das Sonn­tags­pro­pri­um er­set­zen, wenn dieser Sonntag nicht schon für die Feier des →Tags der Geburt Johannes des Täufers vorgesehen ist.

 

Fällt der →Tag der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) auf den 2. Sonntag nach Trinitatis, dann können die Le­sun­gen die­ses Ge­denk­ta­ges an die Stelle der Sonn­tags­le­sun­gen treten.

 

Fällt der→Tag des Besuchs Marias bei Elisabeth, Heimsuchung, (2. Juli) auf den 2. Sonntag nach Trinitatis oder auf einen Tag der vorausgehenden oder folgenden Woche, dann sollen die Le­sun­gen die­ses Ge­denk­ta­ges an die Stelle der Sonn­tags­le­sun­gen treten.

 

Fällt der →Tag des Apostels Thomas (3. Juli) auf den 2. Sonntag nach Trinitatis, dann können die Le­sun­gen die­ses Ge­denk­ta­ges an die Stelle der Sonn­tags­le­sun­gen treten.

 

Wirkung im Kirchenjahr 2023/2024

- keine -

 

Kalenderblätter

 

Bewegliches Datum
Der 2. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem<br>31. Mai und dem 4. Juli eines Jahres.
 
  • 2. Sonntag nach Trinitatis
  • 10. Sonntag nach →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
  • Der 2. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem
    31. Mai und dem 4. Juli eines Jahres.
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 70 Tage nach Ostern
  • am 71. Tag nach Ostern, gerechnet ab Ostersonntag

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

2. Sonntag
nach Trinitatis

Nach der Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

 

gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 
 

Hallelujavers

 
 

Halleluja.

Hertzlich lieb habe ich dich HERR meine Stercke / HERR mein Felſ / mein Burg / mein Erretter /

Halleluja.

→Ps 18,2b.3a     

 
 

Spruch und Psalm

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

(Chriſtus ſpricht:)
Kompt her zu mir / alle die jr müheſelig vnd beladen ſeid / Ich wil euch erquicken.

→Mt 11,28

Pſalm
36
 

Psalm
für die Woche

 

 

 

Lied für die Woche

 
Liedauswahl
A EG 213 Kommt her, ihr seid geladen
B EG 225 Komm, sag es allen weiter
 

EG: Evangelisches Gesangbuch

 
 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Textlesung und Predigt

Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2024 - 2029 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:

 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium  Zum TextLk 14,(15)16-24
Epistel Zum TextEph 2,(11-16)17-22
Altes Testament Zum TextJes 55,1-5
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

Im Kirchenjahr 2023/2024 gilt die Reihe VI.

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Text für die Predigt Pool weiterer Texte
2023/2024 9.6.2024 VI Zum TextEph 2,(11-16)17-22 Zum TextMt 22,1-14
2024/2025 29.6.2025 I Zum TextJes 55,1-5 Zum TextLk 10,1-12
2025/2026 14.6.2026 II Zum TextMt 11,25-30 Zum Text1Kor 9,16-23
2026/2027 6.6.2027 III Zum Text1Kor 14,1-12(23-25)
2027/2028 25.6.2028 IV Zum TextJona 3,1-10
2028/2029 10.6.2029 V  Zum TextLk 14,(15)16-24
   

 

Predigtreihe über das Buch Jona

vom 1. bis zum 3. Sonntag nach Trinitatis sind ab 2018/2019 die ehemaligen Continuatexte des Buchs Jona in die Jahresreihen eingeordnet. Am 1. So. n. Tri. in Reihe III, am 2. So. n. Tri. in Reihe IV und am 3. So. n. Tri. in Reihe V. Es empfielt sich, dieser Ordnung zu folgen.

Die drei Texte des Buchs Jona können aber nach wie vor für eine Continua-Predigt zusammenhängend innerhalb einer Reihe verwendet wer­den. Die Reihe ist frei wählbar. Es sollten allerdings Doppelungen eines Jona-Textes innerhalb eines Zykluses (Reihen I bis VI) vermieden wer­den. Anstelle der dann verschobenen Jona-Texte können Texte aus dem Pool »Weitere Texte« genutzt wer­den.

 

Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.

Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.

Die Reihe VI gilt für das Kirchenjahr 2023/2024, danach wieder für das Kirchenjahr 2029/2030.
Die Reihe I gilt für das Kirchenjahr 2024/2025, danach wieder für das Kirchenjahr 2030/2031,
usw.

Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

2. Sonntag nach Trinitatis

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre ab 2018/2019

 

Biblia
1545

Text nach der Lutherbibel von 1545.
Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM

PREDIGTTEXT

PREDIGTREIHE

V

Evangelium nach Lukas

Lk 14,[15.]16-24

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. XIIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Das Gleichnis vom großen Abendmahl

|| → Mt 22,2-10

Fakultativ: Vers 15

 

EIner der mit zu Tiſch ſaſs / ſprach zu Jhe­ſus / Se­lig iſt / der das Brot iſ­ſet im reich Got­tes .

 

 

 

 

Verse 16 - 24

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IHeſus ſprach zu jm. Es war ein Menſch / der mach­te ein gros Abend­mal / vnd lud viel da­zu. 17Vnd ſand­te ſei­nen Knecht aus / zur ſtun­de des Abend­mals / zu ſa­gen den ge­la­de­nen / Kompt / denn es iſt al­les be­reit. 18Vnd ſie fien­gen an al­le nach ei­n­an­der ſich zu ent­ſchül­di­gen. Der er­ſte ſprach zu jm / Ich ha­be ei­nen Acker ge­kaufft / vnd mus hin aus ge­hen / vnd jn be­ſe­hen / Ich bit­te dich ent­ſchül­di­ge mich. 19Vnd der an­der ſprach / Ich hab fünff joch Och­ſen ge­kaufft / vnd ich ge­he jtzt hin / ſie zu be­ſe­hen / Ich bit­te dich ent­ſchül­di­ge mich. 20Vnd der drit­te ſprach / Ich ha­be ein Weib ge­no­men / Dar­umb kan ich nicht ko­men.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21VND der Knecht kam / vnd ſa­get das ſei­nem Herrn wi­der. Da ward der Haus­herr zor­nig / vnd ſprach zu ſei­nem Knech­te / Ge­he aus bald auff die ſtraſ­ſen vnd gaſ­ſen der Stad / vnd fü­re die Ar­men vnd Krü­pel vnd La­men vnd Blin­den he­r­ein. 22Vnd der Knecht ſprach / Herr / es iſt ge­ſche­hen / was du be­fol­hen haſt / Es iſt aber noch raum da. 23Vnd der Herr ſprach zu dem Knech­te / Ge­he aus auff die Land­ſtraſ­ſen / vnd an die Zeu­ne / vnd nö­ti­ge ſie her ein zu ko­men / Auff das mein Haus vol wer­de. 24Ich ſa­ge euch aber / Das der Men­ner kei­ner / die ge­la­den ſind / mein Abend­mal ſchme­cken wird.

 

 

 

LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT

Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus

Eph 2,(11-16)17-22

REIHE

VI

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Páuli:
An die Epheſer.

 

C. II.

 

 

Die Gleichberechtigung von Heiden und Juden vor Gott

Fakultativ: Verse 11 - 16

 

 

Paulus schreibt:

 

GEdencket dran / das jr / die jr wei­land nach dem fleiſch Hei­den ge­we­ſen ſeid / vnd die Vorhaut genennet wurdet / von denen / die genennet ſind die Beſchneitung nach dem fleiſch / die mit der hand geſchicht / 12Das jr zu der­ſel­bi­gen zeit wartet on Chri­ſto / frembde vnd auſſer der bürgerſchafft Iſ­ra­el / vnd frembde von den Teſtamenten der verheiſſung / Da her jr keine Hoffnung hattet / vnd waret on Gott in der welt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13NU aber / die jr in Chri­ſto Jhe­ſu ſeid / vnd wei­land ferne ge­we­ſen / ſeid nu nahe wor­den / durch das blut Chri­ſti. 14Denn er iſt vn­ſer Friede / der aus beiden Eines hat gemacht / vnd hat abgebrochen den Zaun der da zwi­ſchen war / In dem / das er durch ſein Fleiſch wegnam die Feindſchafft / 15nem­lich / b das Ge­ſetz / ſo in geboten geſtellet war / Auff das er aus Zweien einen newen Men­ſchen in jm ſel­ber ſchaffete / vnd Friede machete / 16vnd das er Beide verſönete mit Gott in einem Leibe / durch das Creutz / Vnd hat die Feindſchafft ge­töd­tet / durch ſich ſelbs.

 

b

(Das Ge­ſetz)

Das Ge­ſetz war die Feindſchafft zwi­ſchen Heiden vnd Jü­den / Denn da durch wolten die Jü­den beſ­ſer ſein. Nu aber on Ge­ſetz allzumal / durch Chri­ſtum den Geiſt haben / hat ſolche Feind­ſchafft ein ende / vnd iſt einer wie der ander.

 

 

 

Verse 17 - 22

 

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

IHeſus Chri­ſtus iſt komen / hat verkündiget im Euangelio den Friede / euch die jr ferne waret / vnd denen die nahe waren / 18Denn durch In haben wir den Zugang alle beide / in einem Geiſte / zum Va­ter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19SO ſeid jr nu nicht mehr Geſte / vnd Frembd­lin­ge / Son­dern Bürger mit den Heiligen / vnd Got­tes Hausgenoſſen / 20erbawet auff den grund der Apoſtel vnd Propheten / da Jhe­ſus Chri­ſtus der Eckſtein iſt / 21Auff welchen / der gantze Baw in einander gefüget / wechſt / zu einem heiligen Tempel / in dem HErrn / 22Auff welchen auch jr mit erbawet wer­det / zu einer behauſung Got­tes / im Geiſt.

 

 

 

LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT

Buch des Propheten Jesaja

Jes 55,1-5

REIHE

I

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. LV.

 

 

Verse 1 - 5

Einladung zum Gnadenbund Got­tes

 

→Joh. 7.

 

 

 

 

 

 

 

 

→2.Reg. 7.

→Act. 13.

 

 

 

 

 

 

 

WOlan alle die jr Dürſtig ſeid / komet her zum Waſſer / Vnd die jr nicht Gelt habt / kompt her / keuffet vnd eſſet / Kompt her vnd keufft on gelt vnd vmb ſonſt / beide wein vnd milch. 2Warumb zelet jr Gelt dar / da kein Brot iſt / vnd ew­er Erbeit / da jr nicht ſat von wer­den könnet? Höret mir doch zu / vnd eſſet das gute / So wird ew­er Seele in wolluſt fett wer­den. 3Neiget ewr Ohren her / vnd kompt her zu mir / Höret / ſo wird ew­er Seele leben / Denn ich wil mit euch einen ewigen Bund machen / nem­lich / die ge­wi­ſſen gnaden Dauids.

4SIhe / Ich habe jn den Leu­ten zum Zeugen geſtellet / zum Für­ſten vnd Gebieter den Völ­ck­ern. 5Sihe / du wirſt Heiden ruffen / die du nicht kenneſt / vnd Heiden die dich nicht ken­nen / wer­den zu dir lauf­fen / Vmb des HER­RN willen deines Got­tes vnd des Heiligen in Iſ­ra­el / der dich preiſe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Dauids)

Die Dauid ver­hei­ſſen iſt.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Matthäus

Mt 11,25-30

REIHE

II

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. XI.

 

 

Verse 25 - 30

Der Lobpreis des Vaters
Der Heilandsruf

 

Luc.10.

 

 

 

 

 

Joh.1.

ZV der ſel­bi­gen zeit ant­wor­tet Jhe­ſus / vnd ſprach / Ich preiſe dich Va­ter vnd HERR Hi­mels vnd der Erden / Das du ſolchs den Weiſen vnd Klugen verborgen haſt / Vnd haſt es den Vnmündigen offenbaret. 26Ja Va­ter / Denn es iſt al­ſo wol­ge­fel­lig ge­we­ſen fur dir. 27Alle ding ſind mir vbergeben von meinem Va­ter. Vnd niemand kennet den Son / denn nur der Va­ter / Vnd niemand kennet den Va­ter / denn nur der Son / vnd wem es der Son wil offenbaren.

 

 

(Solchs)

Das Euange­li­um vnd Glau­ben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kompt her zu mir / alle die jr müheſelig vnd beladen ſeid / Ich wil euch erquicken. 29Nemet auff euch mein Joch / vnd lernet von mir / Denn / ich bin Senfftmütig / vnd von her­tzen Demütig / So wer­det jr Ruge finden fur ew­re Seele. 30Denn mein Joch iſt ſanfft / vnd meine Laſt iſt leicht.

 

 

 

 

(Mein Joch)

Das Creutz iſt gar ein leichte Laſt / de­nen / die das Euan­ge­li­um ſchme­cken vnd fü­len.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

1Kor 14,1-12(23-25)

REIHE

III

 

Biblia

 

 

 

 

Die Erſte Epiſtel
S. Páuli:
An die Córinther.

 

C. XIIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Über das Reden und Beten in Sprachen

Verse 1 - 12

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

STrebet nach der Liebe / Vleiſſiget euch der geiſtlichen Gaben / Am meiſten aber / das jr wei­ſſa­gen möget. 2Denn der mit der Zungen redet / der redet nicht den Men­ſchen / ſon­dern Gotte / Denn jm höret niemand zu / Im geiſt aber redet er die geheimnis. 3Wer aber wei­ſſa­get / der redet den Men­ſchen zur beſ­ſe­rung / vnd zur ermanung / vnd zur tröſtung. 4Wer mit der f Zungen redet / der beſ­ſert ſich ſelbs / Wer aber wei­ſſa­get / der beſ­ſert die Gemeine. 5Ich wolt / das jr alle mit Zungen reden kündtet / Aber viel mehr / das jr wei­ſſa­getet. Denn der da wei­ſſa­get / iſt gröſſer denn der mit Zungen redet / Es ſey denn / das ers auch auslege / das die Gemeine dauon gebeſ­ſert wer­de.

6NV aber / lie­ben Brüder / wenn ich zu euch keme / vnd redet mit Zungen / was we­re ich euch nütze? ſo ich nicht mit euch redet / entweder durch Offen­ba­rung / oder durch Erkentnis / oder durch Wei­ſſa­gung / oder durch Lere? 7Helt ſichs doch auch al­ſo in den dingen / die da lauten / vnd doch nicht leben. Es ſey eine Pfeiffe oder eine Harffe / wenn ſie nicht vnterſchiedliche ſtim­me von ſich geben / wie kan man wi­ſſen / was gepfiffen oder geharffet iſt? 8Vnd ſo die Po­ſau­ne einen vndeutlichen dohn gibt / Wer wil ſich zum ſtreit rüſten? 9Al­ſo auch jr / wenn jr mit Zungen redet / ſo jr nicht eine deutliche rede gebet / Wie kan man wi­ſſen / was ge­redt iſt? Denn jr wer­det in den wind reden.

10ZWar es iſt man­cher­ley art der ſtim­me in der Welt / vnd der ſel­bi­gen iſt doch keine vndeutlich. 11So ich nu nicht weis der ſtim­me deutunge / wer­de ich Vndeudſch ſein dem / der da redet / vnd der da redet / wird mir Vndeudſch ſein. 12Al­ſo auch jr / ſintemal jr euch vleiſſiget der geiſtlichen Gaben trachtet dar­nach / das jr die Gemeine beſ­ſert / auff das jr alles reichlich habt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

f

(Zungen redet)

Mit zungen re­den iſt Pſal­men oder Pro­phe­ten in der Ge­mein­de le­ſen oder ſin­gen / vnd ſie nicht aus­le­gen wie­wol ſie der Le­ſer ver­ſte­het. Wei­ſſa­gen iſt den ſinn von Gott ne­men / vnd an­dern ge­ben mö­gen. Aus­le­gen / iſt den ſinn an­dern fur­ge­ben. Al­ſo mei­net S. Pau­lus / mit zun­gen re­den / beſ­ſert die Ge­mei­ne nicht / Wei­ſſa­gen aber vnd aus­le­gen beſ­ſert die Ge­mei­ne. Im Geiſt / hei­ſſet bey jm ſel­ber.

 

 

 

Fakultativ: Verse 23 - 25

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23WEnn nu die gantze Gemeine zu­ſa­men keme an einen ort / vnd redeten alle mit Zungen / Es kemen aber hin ein Leien oder Vngleubige / würden ſie nicht ſa­gen / Ir we­ret vnſinnig? 24So ſie aber alle wei­ſſa­geten / vnd keme denn ein Vngleubiger oder Leie hin ein / der würde von den­ſel­bi­gen allen geſtraffet / vnd von allen gerichtet / 25Vnd al­ſo würde das verborgen ſei­nes Her­tzen offenbar / vnd er würde al­ſo fallen auff ſein angeſichte / Gott anbeten / vnd bekennen / das Gott warhafftig in euch ſey.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT

Buch des Propheten Jona

Jona 3,1-10

REIHE

IV

 

Biblia

 

 

 

 

Der Próphet
Jóná.

 

C. III.

 

 

Verse 1 - 10

Jonas Predigt vnd Ninives Busse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→Matt. 12.

→Luc.11.

 

 

ES ge­ſchach das wort des HER­RN zum andern mal zu Jona / vnd ſprach / 2Mach dich auff / gehe in die gro­ſſe ſtad Nineue / vnd predige jr die Predigt / die ich dir ſa­ge. 3Da macht ſich Jona auff / vnd gieng hin gen Nineue / wie der HERR geſagt hatte / Nineue aber war ein ſtad Got­tes / drey Tagereiſe gros. 4Vnd da Jona anfieng hin ein zugehen eine Tagereiſe in die Stad / pre­digt er / vnd ſprach / Es ſind noch vierzig ta­ge / So wird Nineue vn­ter­ge­hen. 5Da gleubten die Leu­te zu Nineue an Gott / vnd lieſſen predigen / Man ſolte faſten / Vnd zogen Secke an / beide gros vnd klein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→Joel.2.

 

 

6VND da das fur den König zu Nineue kam / ſtund er auff von ſei­nem Thron vnd legt ſei­ne Purpur abe / vnd hüllet einen Sack vmb ſich / vnd ſetzt ſich in die Aſſchen. 7Vnd lies aus ſchrei­en vnd ſa­gen zu Nineue / aus befelh des Königes vnd ſei­ner Gewaltigen al­ſo / Es ſol weder menſch noch Thier / weder Ochſen noch Schafe et­was koſten / vnd man ſol ſie nicht weiden / noch wa­ſſer trin­cken la­ſſen. 8Vnd ſollen Seck vmb ſich hüllen / beide Men­ſchen vnd Thier / vnd zu Gott ruffen hefftig / Vnd ein jg­li­cher bekere ſich von ſei­nem bö­ſen wege vnd vom freuel ſei­ner hende. 9Wer weis? Gott möcht ſich be­ke­ren vnd rewen / vnd ſich wenden von ſei­nem grimmigen zorn / das wir nicht verderben.

 

 

 

 

10DA aber Gott ſa­he jre Werck das ſie ſich be­ke­reten von jrem bö­ſen wege / Rewete jn des Vbels / das er ge­redt hatte jnen zu thun / vnd thets nicht.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Evangelium nach Matthäus

Mt 22,1-14

POOL

W
1

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

C. XXII.

 

 

Verse 1 - 14

Das Gleichnis vom Hochzeitsmahl

→ Lk 14,16-24

Luc. 14.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IHeſus antwortet vnd redet abermal durch Gleichniſſe zu den Jüngern / vnd ſprach. 2Das Hi­mel­reich iſt gleich einem Könige / der ſei­nem Son hochzeit machte / 3Vnd ſand­te ſei­ne Knechte aus / das ſie den Geſten zur hochzeit ruffeten / Vnd ſie wolten nicht komen. 4Abermal ſand­te er andere Knechte aus / vnd ſprach / Saget den Geſten / Sihe / meine Malzeit habe ich bereitet / meine Ochſen vnd mein Maſtvieh iſt geſchlachtet / vnd alles bereit / Kompt zur hochzeit. 5Aber ſie verachteten das / Vnd gien­gen hin / Einer auff ſei­nen Acker / Der ander zu ſei­ner Hantierung. 6Etliche aber griffen ſei­ne Knechte / höneten vnd töd­ten ſie. 7Da das der König höret / ward er zornig / vnd ſchickete ſei­ne Heere aus vnd brachte die­ſe Mürder vmb / vnd zündet jre Stad an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8DA ſprach er zu ſei­nen Knechten / Die hochzeit iſt zwar bereit / Aber die Geſte warens nicht werd. 9Da­r­umb ge­het hin auff die Straſſen / vnd ladet zur Hochzeit / wen jr findet. 10Vnd die Knechte gien­gen aus auff die Straſſen / vnd brachten zu­ſa­men wen ſie funden / Bö­ſe vnd Gute / Vnd die ti­ſche wurden alle vol. 11Da gieng der König hinein / die Geſte zu beſehen / Vnd ſa­he alda einen Men­ſchen / der hatte kein hochzeitlich Kleid an / 12Vnd ſprach zu jm / Freund / Wie biſtu her ein komen / vnd haſt doch kein hochzeitlich Kleid an? Er aber verſtummet. 13Da ſprach der König zu ſei­nen Dienern / Bindet jm hende vnd füſſe / vnd werffet jn in das Finſternis hinaus / Da wird ſein heulen vnd zeeneklappen. 14Denn viel ſind beruffen / Aber wenig ſind aus erwelet.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Hochzeitlich Kleid)

Iſt der glau­be / Denn dis Euan­ge­lium ver­wirfft die Werck­hei­li­gen vnd nimpt an die Gleu­bi­gen.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Evangelium nach Lukas

Lk 10,1-12

POOL

W
2

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Lucas.

 

C. X.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Aussendung der siebzig Jünger

|| → Mt 10,7-16

Verse 1 - 9

→Matt. 9.

 

 

 

 

 

 

Matt.10.

→Mar.6.

 

 

DArnach ſondert der HErr ander ſie­ben­tz­ig aus / vnd ſand­te ſie / ja zween vnd zween / fur jm her / in alle Stedte vnd Ort / da er wolt hin komen. 2Vnd ſprach zu jnen / Die Erndte iſt gros / der Erbeiter aber iſt wenig / Bittet den Herrn der erndten / das er Erbeiter ausſende in ſei­ne erndte. 3Gehet hin / ſi­he / Ich ſende euch / Als die Lemmer mitten vn­ter die Wolffe. 4Traget keinen Beutel / noch Taſſchen / noch Schuch / vnd grüſſet niemand auff der ſtraſſen.

 

 

 

 

 

 

→1.Tim. 5.

 

WO jr in ein Haus kompt / da ſprecht zu erſt / Friede ſey in die­ſem hau­ſe / 6Vnd ſo da ſelbst wird ein Kind des friedes ſein / ſo wird ew­er Friede auff jm berugen / Wo aber nicht / ſo wird ſich ew­er Friede wi­der zu euch wenden. 7In dem ſel­bi­gen Hau­ſe aber bleibet / eſſet vnd trin­cket / was ſie haben. Denn ein Erbeiter iſt ſei­nes Lohns werd. Ir ſolt nicht von einem Hau­ſe zum andern gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VND wo jr in eine Stad kompt / vnd ſie euch auffnemen / da eſſet was euch wird furgetragen / 9vnd heilet die Krancken / die da ſelbs ſind / Vnd ſa­get jnen / Das reich Got­tes iſt nahe zu euch komen. 10Wo jr aber in eine Stad komet / da ſie euch nicht auffnemen / Da ge­het heraus auff jre Gaſſen / vnd ſprecht / 11Auch den ſtaub / der ſich an vns gehenget hat von ew­er Stad / ſchlahen wir abe auff euch / Doch ſolt jr wi­ſſen / das euch das reich Got­tes nahe ge­we­ſen iſt. 12Ich ſa­ge euch / Es wird der Sodoma treglicher ergehen an jenem ta­ge / denn ſolcher Stad.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

1Kor 9,16-23

POOL

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3

 

Biblia

 

 

 

 

Die Erſte Epiſtel
S. Páuli:
An die Córinther.

 

C. IX.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der Anspruch der Diener Got­tes auf Unterhalt und der Verzicht des Paulus

Verse 16 - 18

 

 

Paulus schreibt:

 

DAs ich das Euangelium predige / darff ich mich nicht rhümen / denn ich mus es thun / Vnd wehe mir / wenn ich das Euangelium nicht pre­di­ge­te. 17Thue ichs ger­ne / ſo wird mir gelohnet / Thu ichs aber vn­ger­ne / ſo iſt mir das Ampt doch be­fol­hen. 18* Was iſt denn nu mein Lohn? Nemlich / das ich predige das Euangelium Chri­ſti / vnd thu das­ſel­bi­ge frey vmb ſonſt / auff das ich nicht meiner Freiheit misbrauche am Euangelio.

*

(Was iſt mein lohn) S. Paulus wil nicht rhü­men ſein pre­di­gen / denn das iſt er ſchül­dig / Son­dern das er vmb ſonſt pre­di­ge on Sold / das helt er fur ein ſon­der­lich lohn vnd rhum.

 

 

 

 

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der Apostel als Sklave aller Menschen und als Wettkämpfer

Verse 19 - 23

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19DEnn wiewol ich frey bin von jederman / hab ich doch mich ſelbs jederman zum Knechte gemacht / auff das ich jrer viel gewinne. 20Den Jü­den bin ich wor­den als ein Jüde / auff das ich die Jü­den gewinne. Denen die vn­ter dem Ge­ſetz ſind / bin ich wor­den als vn­ter dem Ge­ſetz / auff das ich die ſo vn­ter dem Ge­ſetz ſind gewinne. 21Denen die on Ge­ſetz ſind / bin ich als on Ge­ſetz wor­den / (So ich doch nicht on Ge­ſetz bin fur Gott / ſon­dern bin in dem geſetz Chri­ſti) Auff das ich die / ſo on Ge­ſetz ſind / gewinne. 22Den Schwa­chen bin ich wor­den als ein Schwa­cher / auff das ich die ſchwachen gewinne. Ich bin jederman al­ler­ley wor­den / auff das ich al­lent­hal­ben ja etliche ſe­lig mache. 23Solches aber thu ich vmb des Euangelij willen / auff das ich ſein teil­haff­tig wer­de.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Das Gleichnis vom großen Abendmahl. (Lk 14,15-24)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Lk 14,15-24

Das Video zeigt die Ge­schich­te vom gro­ßen Abend­mahl aus der Luther­bi­bel von 1545, in der Je­sus er­klärt, wie er mit der Ab­leh­nung sei­ner Ein­la­dung um­geht, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

Gedankenpause

Gedankenpause

»Der Gerechte wird seines Glaubens leben.«

Römerbrief, Kapitel 1, Verse 16a und 17

 

Leittext für die Zeit nach Trinitatis

Wir ha­ben den Text→Römer 1,16A.17 als Leit­text für die Bei­trä­ge zu den Sonn­ta­gen nach Tri­ni­ta­tis ge­wählt. In die­ser Zeit ste­hen die The­men »Glau­be« und »Ge­mein­de« im Vor­der­grund der Ver­kün­di­gung. Es geht um die Fra­ge­stel­lun­gen, was Glau­ben ist, wie sich Glau­ben zeigt und aus­wirkt, wie die Ge­mein­de Glau­ben um­set­zen und le­ben kann, wie Glau­ben die Ge­mein­de formt.

Ne­ben dem Vaterunser, der Se­gens­bi­tte und dem Glau­bens­be­kenn­tnis bie­ten die Aus­füh­run­gen von Pau­lus wun­der­ba­re An­lei­tun­gen für prak­ti­zier­tes Chris­ten­tum. Sie er­klä­ren in äu­ßert knap­per Form Sinn, In­hal­te und Ziel des Glau­bens.

Sie fin­den An­re­gun­gen für ei­ge­nen Ge­dan­ken über das The­ma Glau­ben in die­sem Ar­ti­kel:

Die Einladung zum Glauben | © Geschütztes Bildmaterial
Gedankenpause

→Die Einladung zum Glauben

Genügt es, Glau­ben zu be­ken­nen? Wie wirkt sich die­ses Be­kennt­nis aus? Ist mehr zu tun? Wie kann ich den Er­folg mes­sen? Was ist das Ziel des Glau­bens?

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen bib­li­sche Tex­te vor.

Sie sind je­doch nicht nur für den Vor­trag im Got­tes­dienst ge­dacht. Es sind gleich­zei­tig Lese­emp­feh­lun­gen für je­den, der sich für die christ­li­che Re­li­gi­on oder für die Bi­bel in der prak­ti­schen An­wen­dung in­ter­es­siert.

Wir möch­ten Sie daher aus­drück­lich da­zu er­mun­tern, die Text­stel­len ein­mal in Ihrer Bi­bel zu le­sen!

Über das Jahr be­trach­tet, wer­den Sie auf die­se Wei­se die we­sent­li­chen Text­zeug­nis­se ken­nen­ler­nen, auf die sich die christ­li­che Re­li­gi­on stützt.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Der Artikel thematisiert die Tri­ni­tät, die Drei­fal­tig­keit Got­tes, und das Glau­bens­be­kennt­nis. Wir be­leuch­ten Hin­ter­grün­de und be­trach­ten sie kri­tisch.

Sabrina

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