QuickInfo
Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands
Evangelium | Lk 18,9-14 |
Predigt | Lk 7,36-50 |
Lied | EG 299, EG HE 584 |
Gottesdienstordnung |
Bernhard von Clairvaux
(† 20. August 1153 in Clairvaux bei Troyes, Frankreich)
Fällt der Tag des Apostels Bartholomäus (24. August) auf diesen Sonntag, so sollte er an einem Tag in der Folgewoche begangen werden.
Der 24. August ist in diesem Jahr am Donnerstag nach dem 11. Sonntag nach Trinitatis. DerTag des Apostels Bartholomäus (24. August) kann nur am Donnerstag oder an einem anderen Tag der Woche begangen werden, jedoch nicht am Sonntag.
Der 11. Sonntag nach Trinitatis in den Kirchenjahren 2022/2023 bis 2029/2030
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:
gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019
Halleluja.
Dancket dem HERRN vnd prediget ſeinen Namen/ Verkündiget ſein Thun vnter den Völckern.
Halleluja.
Gott widerſtehet den Hoffertigen / Aber den Demütigen gibt er gnade.
Liedauswahl | ||
---|---|---|
A | EG 299 | Aus tiefer Not schrei ich zu dir |
B | EG HE 584 | Meine engen Grenzen |
EG: Evangelisches Gesangbuch
EG HE: Evangelisches Gesangbuch, Ausgabe Hessen und Nassau / Kurhessen-Waldeck
Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2023 - 2028 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:
Lesung | Text für die Lesung |
---|---|
Evangelium | Lk 18,9-14 |
Epistel | Eph 2,4-10 |
Altes Testament | 2Sam 12,1-10.13-15a |
Kirchen- jahr | Datum | Reihe | Text für die Predigt | Pool weiterer Texte |
---|---|---|---|---|
2022/2023 | 20.8.2023 | V | Lk 7,36-50 | 1Sam 17 (in Auswahl, David und Goliath; besonders Verse 38-51 |
2023/2024 | 11.8.2024 | VI | Gal 2,16-21 | Hiob 22,21-30 |
2024/2025 | 31.8.2025 | I | Hiob 23,1-17 | Mt 23,1-12 |
2025/2026 | 16.8.2026 | II | Lk 18,9-14 | |
2026/2027 | 8.8.2027 | III | Eph 2,4-10 | |
2027/2028 | 27.8.2028 | IV | 2Sam 12,1-10.13-15a | |
Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.
Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen werden mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.
Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.
Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.
Die Reihe V gilt für das Kirchenjahr 2022/2023, danach wieder für das Kirchenjahr 2028/2029.
Die Reihe VI gilt für das Kirchenjahr 2023/2024, danach wieder für das Kirchenjahr 2029/2030,
usw.
Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.
Gültig für die Kirchenjahre ab 2018/2019
Biblia
1545
Text nach der Lutherbibel von 1545.
Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.
Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.
LESUNG AUS DEM EVANGELIUM
PREDIGTTEXT
PREDIGTREIHE
II
Evangelium nach Lukas
Lk 18,9-14
Text hören:
Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
↦ Video-Hörbuch
Euangelium
S. Lucas.
C. XVIII.
Verse 9 - 14
IHeſus ſaget aber zu etlichen / die ſich ſelbs vermaſſen / das ſie frum weren / Vnd verachteten die andern / ein ſolch Gleichnis. 10Es giengen zween Menſchen hinauff in den Tempel zu beten / Einer ein Phariſer *1) / der ander ein Zölner. 11Der Phariſeer ſtund vnd betet bey ſich ſelbs alſo / Ich dancke dir Gott / Das ich nicht bin wie die andern Leute / Reuber / Vngerechte / Ehebrecher / oder auch wie dieſer Zölner / 12Ich faſte zwier in der Wochen / vnd gebe den Zehenden / von allem das ich habe. 13Vnd der Zölner ſtund von ferne / wolte auch ſeine augen nicht auffheben gen Himel / Sondern ſchlug an ſeine Bruſt / vnd ſprach / Gott ſey mir Sünder gnedig. 14Ich ſage euch / Dieſer gieng hinab gerechtfertiget in ſein haus / a fur jenem. Denn wer ſich ſelbs erhöhet / der wird ernidriget werden / Vnd wer ſich ſelbs ernidriget / Der wird erhöhet werden.
a
(Fur jenem)
Das iſt / Jener iſt nicht gerecht / ſondern verdampt heim gangen. Ebraiſmus eſt / et negatiue dicitur. Sicut Pſal. 118. Es iſt gut auff den HERRN vertrawen / fur dem vertrawen auff Fürſten / das iſt / nicht auff Fürſten. Hoc efficit Ebrea litera Mem. Alſo auch Matth. 21. Huren vnd Buben werden fur euch in Himel komen / Fur euch / das iſt / Ir nicht.
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1) Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Druckfehler: Phariſer;
Korrektur: Phariſeer
2) a) lat.: Ebraismus est / et negative dicitur. Sicut Psal. 118.
dt.: »Das ist ein Hebraismus [= ein Ausdruck, der dem Hebräischen entlehnt ist] und verneinend gemeint, so wie in Psalm 118.«
b) lat.: Hoc efficit Ebrea litera Mem.
dt.: »Dies geht aus den Anmerkungen zum hebräischen Text hervor.«
LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT
Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus
Eph 2,4-10
REIHE
III
Die Epiſtel S. Páuli:
An die Epheſer.
C. II.
Aus dem Abschnitt:
Verse 4 - 10
Paulus schreibt:
GOTT / der da reich iſt von Barmhertzigkeit /durch ſeine groſſe Liebe / da mit er vns geliebet hat / 5Da wir tod waren in den ſünden / hat er vns ſampt Chriſto lebendig gemacht (Denn aus gnade ſeid jr ſelig worden) 6vnd hat vns ſampt jm aufferwecket / vnd ſampt jm in das himliſche weſen geſetzt / in Chriſto Jheſu / 7Auff das er erzeigete in den zukünfftigen zeiten den vberſchwenglichen Reichthum ſeiner gnade / durch ſeine güte vber vns in Chriſto Jheſu. 8Denn aus gnade ſeid jr ſelig worden / durch den glauben / vnd dasſelbige nicht aus euch / Gottes gabt iſt es / 9nicht aus den wercken / Auff das ſich nicht jemand rhüme. 10Denn wir ſind ſein werck / geſchaffen in Chriſto Jheſu / zu guten wercken / zu welchen Gott vns zuuor bereitet hat / das wir darinnen wandeln ſollen.
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LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT
Zweites Buch Samuel
2Sam 12,1-10.13-15a
REIHE
IV
Das Ander Bucĥ
Samuel.
C. XII.
Verse 1 - 9
1. Par. 17.
DEr HERR ſandte Nathan zu Dauid / Da der zu jm kam / ſprach er zu jm / Es waren zween Menner in einer Stad / Einer reich / der ander arm. 2Der Reiche hatte ſeer viel ſchafe vnd rinder / 3Aber der Arme hatte nichts / denn ein einiges kleins Scheflin / das er gekaufft hatte / vnd er meret es / das es gros ward / bey jm vnd bey ſeinen Kindern zu gleich / Es aſs von ſeinem Biſſen / vnd tranck von ſeinem Becher / vnd ſchlieff in ſeinem Schos / vnd er hielts wie eine Tochter. 4Da aber dem reichen Man ein Gaſt kam / ſchonet er zu nemen von ſeinen ſchafen vnd rindern / das er dem Gaſt etwas zurichtet / der zu jm komen war / vnd nam das ſchaf des armen Mans / vnd richtet zu dem Man der zu jm komen war.
Nathan.
5DA ergrimmet Dauid mit groſſem zorn wider den Man / vnd ſprach zu Nathan / So war der HERR lebt / der Man iſt ein kind des tods / der das gethan hat. 6Da zu ſol er das ſchaf vierfeltig bezalen / darumb das er ſolchs gethan vnd nicht geſchonet hat.
DA ſprach Nathan zu Dauid / Du biſt der Man. So ſpricht der HERR der Gott Jſrael / Jch habe dich zum Könige geſalbet vber Jſrael / vnd hab dich errettet aus der hand Saul / 8vnd hab dir deines Herrn Haus gegeben / dazu ſeine Weiber in deinen ſchos / vnd hab dir das haus Jſrael vnd Juda gegeben / Vnd iſt das zu wenig / wil ich noch dis vnd das dazu thun.
9Warumb haſtu denn das Wort des HERRN verachtet / Das du ſolches vbel fur ſeinen Augen theteſt? Vriam den Hethiter haſtu erſchlagen mit dem Schwert / ſein Weib haſtu dir zum weib genomen / Jn aber haſtu erwürget mit dem Schwert der kinder Ammon.
Aus dem Abschnitt:
Vers 10
2.Samu. 13.
2.Samu. 16.
10NV ſo ſol von deinem Hauſe das Schwert nicht laſſen ewiglich / Darumb das du mich verachtet haſt / vnd das weib Vria des Hethiters genomen haſt / das ſie dein weib ſey.
Verse 13 - 15a
Eccl. 47.
DA ſprach Dauid zu Nathan / Jch hab geſündiget wider den HERRN. Nathan ſprach zu Dauid / So hat auch der HERR deine ſünde weggenomen / Du wirſt nicht ſterben. 14Aber weil du die Feinde des HERRN haſt durch dieſe Geſchicht leſtern gemacht / wird der Son der dir geboren iſt / des tods ſterben. 15Vnd Nathan gieng heim.
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PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT
Buch Hiob
Hiob 23,1-17
REIHE
I
Das Bucĥ Hiob.
C. XXIII.
Verse 1 - 17
HIob antwortet Elifas vnd ſprach /2Meine rede bleibt noch betrübt / meine macht iſt ſchwach vber meinem ſeuffzen. 3Ah das ich wüſte / wie ich jn finden / vnd zu ſeinem Stuel komen möcht. 4Vnd das recht fur jm ſolt furlegen / vnd den mund vol ſtraffe faſſen. 5Vnd erfaren die Rede die er mir antworten / vnd vernemen / was er mir ſagen würde. 6Wil er mit groſſer macht mit mir rechten? Er ſtelle ſich nicht ſo gegen mir. 7Sondern lege mirs gleich fur / ſo wil ich mein Recht wol gewinnen. 8Aber gehe ich nu ſtracks fur mich / ſo iſt er nicht da / Gehe ich zu rück / ſo ſpür ich jn nicht. 9Iſt er zur lincken / ſo ergreiff ich jn nicht / Verbirget er ſich zur rechten / ſo ſehe ich jn nicht.
Hiob.
10ER aber kennet meinen weg wol / Er verſuche mich / ſo wil ich erfunden werden / wie das gold. 11Denn ich ſetze meinen fuſſ auff ſeiner ban / vnd halte ſeinen weg vnd weiche nicht ab. 12Vnd trette nicht von dem Gebot ſeiner Lippen / vnd beware die rede ſeines mundes mehr denn ich ſchüldig bin. 13Er iſt einig / wer wil jm antworten? vnd er machts wie er wil. 14Vnd wenn er mir gleich vergilt / was ich verdienet habe / ſo iſt ſein noch mehr da hinden. 15Darumb erſchreck ich fur jm / vnd wenn ichs mercke / ſo fürcht ich mich fur jm. 16Gott hat mein hertz blöde gemacht / vnd der Allmechtige hat mich erſchreckt. 17Denn die finſternis machts kein ende mit mir / vnd das tunckel wil fur mir nicht verdeckt werden.
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PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT
Evangelium nach Lukas
Lk 7,36-50
REIHE
V
Euangelium
S. Lucas.
C. VII.
Verse 36 - 50
ES bat Jheſu aber der Phariſeer einer / das er mit jm eſſe. Vnd er gieng hin ein / in des Phariſeers haus / vnd ſetzet ſich zu tiſch. 37Vnd ſihe / ein Weib war in der Stad / die war eine Sünderin. Da die vernam / das er zu tiſche ſaſs in des Phariſeers hauſe / bracht ſie ein Glas mit Salben / 38vnd trat hinden zu ſeinen Füſſen / vnd weinet / vnd fieng an ſeine Füſſe zu netzen mit Threnen / vnd mit den haren jres Heubts zu trucken / vnd küſſet ſeine Füſſe / vnd ſalbet ſie mit a Salben.
a
(Salben)
Das iſt / Mit köſtlichem waſſer.
39DA aber das der Phariſeer ſahe / der jn geladen hatte / ſprach er bey ſich ſelbs / vnd ſaget / Wenn dieſer ein Prophet were / ſo wüſte er / wer vnd welch ein Weib das iſt / die jn anrüret / Denn ſie iſt eine Sünderin. 40Jheſus antwortet / vnd ſprach zu jm / Simon / Ich habe dir etwas zu ſagen. Er aber ſprach / Meiſter / ſage an. 41Es hatte ein Wücherer zween Schüldener / Einer war ſchüldig fünff hundert Groſſchen / der ander funffzig. 42Da ſie aber nicht hatten zu bezalen / ſchencket ers beiden. Sage an / Welcher vnter denen wird jn am meiſten lieben? 43Simon antwortet vnd ſprach / Ich achte / dem er am meiſten geſchencket hat. Er aber ſprach zu jm / Du haſt recht gerichtet.
44VND er wandte ſich zu dem Weibe / vnd ſprach zu Simon / Siheſtu dis weib? Ich bin komen in dein Haus / Du haſt mir nicht Waſſer gegeben / zu meinen Füſſen / Dieſe aber hat meine Füſſe mit threnen genetzet / vnd mit den haren jres Heubts getrücket. 45Du haſt mir keinen Kuſs gegeben / Dieſe aber nach dem ſie herein komen iſt / hat ſie nicht abgelaſſen meine Füſſe zu küſſen. 46Du haſt mein Heubt nicht mit öle geſalbet / Sie aber hat meine Füſſe mit ſalben geſalbet. 47Derhalben ſage ich dir / Ir ſind viel Sünde vergeben / Denn ſie hat viel geliebet / Welchem aber wenig vergeben wird / der liebet wenig.
48VND er ſprach zu jr / Dir ſind deine Sünde vergeben. 49Da fiengen an die mit jm zu tiſch ſaſſen / vnd ſprachen bey ſich ſelbs / Wer iſt dieſer / der auch die ſünde vergibt? 50Er aber ſprach zu dem weibe / Dein Glaube hat dir geholffen / Gehe hin mit frieden.
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PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT
Brief des Paulus an die Gemeinden in Galatien
Gal 2,16-21
REIHE
VI
Die Epiſtel S. Páuli:
An die Gálater.
C. II.
Aus dem Abschnitt:
Verse 16 - 21
Paulus schreibt:
WEil wir wiſſen / das der Menſch durch des Geſetzes werck nicht gerecht wird / Sondern durch den Glauben an Jheſum Chriſt / So gleuben wir auch an Chriſtum Jheſum / Auff das wir gerecht werden durch den glauben an Chriſtum / Vnd nicht durch des Geſetzes werck / Denn durch des Geſetzes werck wird kein Fleiſch gerecht.
17SOlten wir aber / die da ſuchen durch Chriſtum gerecht zu werden / auch noch ſelbs Sünder erfunden werden / So were Chriſtus ein ** Sündendiener. Das ſey ferne. 18Wenn ich aber das / ſo ich zubrochen habe / widerumb bawe / So mache ich mich ſelbs zu einem Vbertretter. 19Ich bin aber durchs a Geſetz dem geſetz geſtorben / auff das ich Gotte lebe / Ich bin mit Chriſto gecreutziget. 20Ich lebe aber / doch nu nicht ich / ſondern Chriſtus lebet in mir. Denn was ich jtzt lebe im Fleiſch / das lebe ich in dem glauben des Sons Gottes / Der mich geliebet hat / Vnd ſich Selbs fur mich dargegeben. 21Ich werffe nicht weg die gnade Gottes . Denn ſo durch das Geſetz die gerechtigkeit kompt / So iſt Chriſtus vergeblich geſtorben.
**
(Sündendiener)
Wer durch werck wil from werden / der thut eben als macht vns Chriſtus durch ſeinen dienſt ampt / predigen / vnd leiden aller erſt zu Sünder / die durchs geſetze müſten frum werden / Das iſt Chriſtum verleugnet / gecreutziget / verleſtert / vnd die ſünde widerbawet / die zuuor durchs glaubens predigt abgethan war.
a
(Dem Geſtz)
Durch den glauben / der ein geiſtlich / lebendig Geſetz iſt / ſind wir dem Geſetze des buchſtabens geſtorben / das wir jm nicht mehr ſchüldig ſind /
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WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Erstes Buch Samuel
1Sam 17 in Auswahl
David und Goliath
insbesondere: Verse 38-51a
POOL
W
1
Es bleibt im Gottesdienst dem Prediger überlassen, geeignete Abschnitte und Verse als Grundlage seiner Predigt für die Gemeinde aus dem empfohlenen Textumfang auszuwählen.
Für das persönliche Studium und die Meditation außerhalb der gottesdienstlichen Praxis empfiehlt es sich, den gesamten Text heranzuziehen.
Das Erſte Bucĥ
Samuel.
C. XVII.
Verse 1 - 37
DIe Philiſter ſamleten jre Heer zum ſtreit / vnd kamen zuſamen zu Socho in Juda / vnd lagerten ſich zwiſſchen Socho vnd Aſeka / am ende Damim. 2Aber Saul vnd die menner Iſrael kamen zuſamen / vnd lagerten ſich im Eichgrunde / vnd rüſteten ſich zum ſtreit gegen die Philiſter. 3Vnd die Philiſter ſtunden auff einem Berge jenſeids / vnd die Iſraeliter auff einem Berge diſſeids / das ein Tal zwiſchen jnen war.
DA trat erfür aus den Lagern der Philiſter / ein Riſe / mit namen Goliath von Gath / ſechs ellen vnd einer handbreit hoch / 5Vnd hatte ein ehern Helm auff ſeinem heubt / vnd ein ſchüppicht Pantzer an / vnd das gewicht ſeines pantzers war fünff tauſent Sekel ertzs / 6vnd hatte ehern Beinharniſch an ſeinen ſchenckeln / vnd ein ehern Schilt auff ſeinen ſchuldern / 7Vnd der ſchafft ſeines Spieſſes war wie ein Weberbawm / vnd das eiſen ſeines Spieſſes hatte ſechs hundert ſekel eiſens / Vnd ſein Schilttreger gieng fur jm her.
Goliath.
8VND er ſtund vnd rieff zu dem zeug Iſrael / vnd ſprach zu jnen / Was ſeid jr ausgezogen euch zurüſten in einen ſtreit? Bin ich nicht ein Philiſter / vnd jr Sauls knechte? Erwelet einen vnter euch / der zu mir erab kome / 9Vermag er wider mich zuſtreitten / vnd ſchlegt mich / So wollen wir ewr Knechte ſein / Vermag ich aber wider jn / vnd ſchlage jn / So ſolt jr vnſer Knechte ſein / das jr vns dienet. 10Vnd der Philiſter ſprach / Ich habe heuts tags dem Zeuge Iſrael hohn geſprochen / Gebt mir einen / vnd laſſt vns mit einander ſtreitten. 11Da Saul vnd gantz Iſrael dieſe rede des Philiſters höreten / entſatzten ſie ſich / vnd furchten ſich ſeer.
Dauid aber war eins ephratiſſchen mans ſon von Bethlehem Juda / der hies Iſai / der hatte acht Söne / vnd war ein alter Man zu Sauls zeiten / vnd war betaget vnter den Mennern. 13Vnd die drey gröſten ſöne Iſai waren mit Saul in ſtreit gezogen / vnd hieſſen mit namen / Eliab der erſtgeborne / Abinadab der ander / vnd Samma der dritte / 14Dauid aber war der jüngſt. Da aber die drey Elteſten mit Saul in Krieg zogen / 15gieng Dauid widerumb von Saul / das er der ſchafe ſeines Vaters hütet zu Bethlehem. 16Aber der Philiſter trat er zu früe morgens vnd abends / vnd ſtellet ſich dar vierzig tage.
17ISai aber ſprach zu ſeinem ſon Dauid / Nim fur deine Brüder dieſe Epha ſangen / vnd dieſe zehen Brot / vnd lauff ins Heer zu deinen brüdern / 18vnd dieſe zehen friſſche Keſe / vnd bringe ſie dem Heubtman / vnd beſuche deine Brüder / obs jnen wol gehe / vnd nim was ſie dir befelhen. 19Saul aber vnd ſie vnd alle menner Iſrael waren im Eichgrunde / vnd ſtritten wider die Philiſter.
20DA machte ſich Dauid des morgens früe auff / vnd lies die ſchafe dem Hüter / vnd trug vnd gieng hin / wie jm Iſai geboten hatte / vnd kam zur Wagenburg. Vnd das Heer war ausgezogen / vnd hatte ſich gerüſtet / vnd ſchrien im ſtreit / 21Denn Iſrael hatte ſich gerüſtet / So waren die Philiſter wider jren Zeug auch gerüſtet.
DA lies Dauid das gefeſs das er trug / vnter dem Hüter der gefeſs / vnd lieff zu dem Zeug / vnd gieng hinein / vnd grüſſet ſeine Brüder. 23Vnd da er noch mit jnen redet / Sihe / Da trat er auff der Rieſe mit namen Goliath / der Philiſter von Gath / aus der Philiſter zeug / vnd redet wie vorhin / Vnd Dauid hörets.
24ABer jederman in Iſrael / wenn er den Man ſahe / flohe er fur jm / vnd furchte ſich ſeer. 25Vnd jederman in Iſrael ſprach / Habt jr den Man geſehen erauff tretten? Denn er iſt erauff getretten Iſrael hohn zu ſprechen. Vnd wer jn ſchlegt / den wil der König ſeer reich machen / vnd jm ſeine Tochter geben / vnd wil ſeins Vaters haus frey machen in Iſrael. 26Da ſprach Dauid zu den Mennern / die bey jm ſtunden / Was wird man dem thun / der dieſen Philiſter ſchlegt vnd die ſchande von Iſrael wendet? Denn wer iſt der Philiſter dieſer vnbeſchnittener der den Zeug des lebendigen Gottes hönet? 27Da ſagt jm das volck wie vorhin / So wird man thun dem / der jn ſchlegt.
28VND Eliab ſein gröſter Bruder höret jn reden mit den Mennern / vnd ergrimmet mit zorn wider Dauid / vnd ſprach / Warumb biſtu erab komen? vnd warumb haſtu die wenige Schafe dort in der wüſten verlaſſen? Ich kenne deine vermeſſenheit wol vnd deines hertzen bosheit / Denn du biſt erab komen das du den ſtreit ſeheſt. 29Dauid antwortet / Was hab ich denn nu gethan? Iſt mirs nicht befolhen? 30Vnd wand ſich von jm / gegen einem andern / vnd ſprach wie er vorhin geſagt hatte. Da antwortet jm das Volck / wie vorhin.
VND da ſie die wort höreten / die Dauid ſagt / verkündigeten ſie es fur Saul / Vnd er lies jn holen. 32Vnd Dauid ſprach zu Saul / Es entfalle keinem Menſchen das hertz vmb des willen / Dein Knecht ſol hin gehen / vnd mit dem Philiſter ſtreitten. 33Saul aber ſprach zu Dauid / Du kanſt nicht hin gehen wider dieſen Philiſter mit jm zu ſtreitten / Denn du biſt ein Knabe / Dieſer aber iſt ein Kriegsman von ſeiner jugent auff. 34Dauid aber ſprach zu Saul / Dein Knecht hütet der ſchafe ſeines Vaters / vnd es kam ein Lewe vnd ein Beer / vnd trug ein ſchaf weg von der Herde. 35Vnd ich lieff jm nach vnd ſchlug jn / vnd errettets aus ſeinem maul / Vnd da er ſich vber mich machet / ergreiff ich jn bey ſeinem bart / vnd ſchlug jn / vnd tödtet jn. 36Alſo hat dein knecht geſchlagen beide den Lewen vnd den Beren / So ſol nu dieſer Philiſter der vnbeſchnittene ſein / gleich wie der einer / Denn er hat geſchendet den Zeuge des lebendigen Gottes . 37Vnd Dauid ſprach / Der HERR / der mich von dem Lewen vnd Beren errettet hat / der wird mich auch erretten von dieſem Philiſter.
Verse 38 - 51a
SAul ſprach zu Dauid / Gehe hin / der HERR ſey mit dir. Vnd Saul zoch Dauid ſeine Kleider an / vnd ſetzt jm ein ehern Helm auff ſein Heubt / vnd legt jm ein Pantzer an. 39Vnd Dauid gürtet ſein Schwert vber ſeine Kleider / vnd fieng an zugehen / denn er hats nie verſucht. Da ſprach Dauid zu Saul / Ich kan nicht alſo gehen / denn ich bins nicht gewonet / vnd legets von ſich. 40Vnd nam ſeinen Stab in ſeine Hand / vnd erwelet funff glatte Stein aus dem bach / vnd thet ſie in die Hirtentaſſche die er hatte / vnd in den Sack / vnd nam die Schleuder in ſeine Hand vnd macht ſich zu dem Philiſter.
VND der Philiſter gieng auch einher / vnd macht ſich zu Dauid / vnd ſein Schilttreger fur jm her. 42Da nu der Philiſter ſahe vnd ſchawet Dauid an / veracht er jn / Denn er war ein Knabe / braunlicht vnd ſchön. 43Vnd der Philiſter ſprach zu Dauid / Bin ich denn ein Hund / das du mit Stecken zu mir kompſt? Vnd fluchet dem Dauid bey ſeinem Gott / 44vnd ſprach zu Dauid / Kom her zu mir / ich wil dein Fleiſch geben den Vogeln vnter dem Himel / vnd den Thieren auff dem felde.
45DAuid aber ſprach zu dem Philiſter / Du kompſt zu mir mit ſchwert / ſpies vnd ſchilt / Jch aber kome zu dir im Namen des HERRN Zebaoth des Gottes des zeugs Jſrael / die du gehönet haſt. 46Heuts tags wird dich der HERR in meine hand vberantworten / Das ich dich ſchlahe / vnd neme dein Heubt von dir / vnd gebe den Leichnam des Heers der Philiſter heute den Vogeln vnter dem Himel / vnd dem Wild auff erden / Das alles Land innen werde / das Jſrael einen Gott hat / 47Vnd das alle dieſe Gemeine innen werde / das der HERR nicht durch Schwert noch Spies hilfft / Denn der ſtreit iſt des HERRN / vnd wird euch geben in vnſere hende.
Eccl. 47.
DA ſich nu der Philiſter auffmacht / gieng da her / vnd nahet ſich gegen Dauid / eilet Dauid vnd lieff vom Zeug gegen dem Philiſter. 49Vnd Dauid thet ſeine hand in die Taſſchen / vnd nam einen Stein daraus / vnd ſchleudert / vnd traff den Philiſter an ſeine ſtirn / das der Stein in ſeine ſtirn fuhr / vnd er zur erden fiel auff ſein angeſicht. 50Alſo vberwand Dauid den Philiſter mit der Schleuder vnd mit dem Stein / vnd ſchlug jn / vnd tödtet jn. Vnd da Dauid kein Schwert in ſeiner hand hatte / 51lieff er / vnd trat zu dem Philiſter / vnd nam ſein Schwert vnd zogs aus der ſcheiden / vnd tödtet jn / vnd hieb jm den Kopff damit abe.
Goliath von
Dauid vberwunden vnd getödtet.
DA aber die Philiſter ſahen / das jr Sterckſter tod war / flohen ſie.
Verse 52 - 58
52Vnd die menner Iſrael vnd Juda machten ſich auff / vnd rieffen vnd jagten den Philiſtern nach / bis man kompt ins Tal / vnd bis an die thor Ekron / Vnd die Philiſter fielen erſchlagen auff dem wege / zu den thoren / bis gen Gath vnd gen Ekron. 53Vnd die kinder Iſrael kereten vmb von dem nachiagen der Philiſter / vnd beraubten jr Lager. 54Dauid aber nam des Philiſters Heubt / vnd brachts gen Jeruſalem / Sein Waffen aber legt er in ſeine Hütten.
DA aber Saul Dauid ſahe ausgehen wider den Philiſter / ſprach er zu Abner ſeinem Feldheubtman / Wes ſon iſt der Knabe? Abner aber ſprach / So war deine ſeele lebt König / ich weis nicht. Der König ſprach / 56So frage darnach / wes Son der Jüngling ſey. 57Da nu Dauid widerkam von der Schlacht des Philiſters / nam jn Abner / vnd bracht jn fur Saul / vnd er hatte des Philiſters heubt in ſeiner hand. 58Vnd Saul ſprach zu jm / Wes ſon biſtu Knabe? Dauid ſprach / Ich bin ein ſon deines knechts Iſai des Bethlehemiten.
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Holzschnitt in 1Sam 17
»David und Goliat«
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WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Buch Hiob
Hiob 22,21-30
POOL
W
2
Das Bucĥ Hiob.
C. XXII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 21 - 30
Elifas sprach zu seinem Freund Hiob:
SO vertrage dich nu mit GOTT vnd habe friede / Daraus wird dir viel guts komen. 22Höre das Geſetz von ſeinem munde / vnd faſſe ſeine rede in dein hertz. 23Wirſtu dich bekeren zu dem Allmechtigen / ſo wirſtu gebawet werden / vnd vnrecht ferne von deiner Hütten thun. 24So wirſtu fur erden gold geben / vnd fur die felſen güldene beche. 25Vnd der Allmechtige wird dein gold ſein / vnd ſilber wird dir zugeheufft werden. 26Denn wirſtu deine luſt haben an dem Allmechtigen / vnd dein andlitz zu Gott auffheben. 27So wirſtu jn bitten / vnd er wird dich hören / vnd wirſt deine gelübde bezalen. 28Was du wirſt furnemen wird er dir laſſen gelingen / Vnd das liecht wird auff deinem wege ſcheinen. 29Denn die ſich demütigen / die erhöhet er / Vnd wer ſeine augen niderſchlegt / der wird geneſen. 30Vnd der vnſchüldige wird errettet werden / Er wird aber errettet vmb ſeiner hende reinigkeit willen.
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WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT
Evangelium nach Matthäus
Mt 23,1-12
POOL
W
3
Euangelium
S. Mattheus.
C. XXIII.
Aus dem Abschnitt:
Verse 1 - 12
Luc. 11.
Mar. 10.
DA redete Jheſus zu dem Volck / vnd zu ſeinen Jüngern / 2vnd ſprach / Auff Moſes ſtuel ſitzen die Schrifftgelerten vnd Phariſeer / 3Alles nu was ſie euch ſagen / das jr halten ſollet / das haltet vnd thuts / Aber nach jren wercken ſolt jr nicht thun / Sie ſagens wol / vnd thuns nicht. 4Sie binden aber ſchwere vnd vntregliche Bürden / vnd legen ſie den Menſchen auff den hals / Aber ſie wöllen die ſelben nicht mit einem finger regen. 5Alle jre werck aber thun ſie / das ſie von den Leuten geſehen werden. Sie machen jre Denckzedel breit / vnd die Seume an jren Kleidern gros. 6Sie ſitzen gerne oben an vber Tiſſch / vnd in den Schulen / 7vnd habens gerne / das ſie gegrüſſet werden auff dem Marckt / vnd von den menſchen Rabbi genant werden.
(Auff Moſes ſtuel ſitzen)
Wenn man anders vnd mehr denn Moſes geſetz leret / ſo ſitzet man nicht auff Moſes ſtuel / darumb verwirfft er auch hernach jre werck vnd menſchen lere.
Luc. 14. 18.
8ABer jr ſolt euch nicht Rabbi nennen laſſen / Denn einer iſt ewer Meiſter / Chriſtus / Ir aber ſeid alle brüder. 9Vnd ſolt niemand Vater heiſſen auff erden / Denn einer iſt ewer Vater / der im Himel iſt. 10Vnd jr ſolt euch nicht laſſen Meiſter nennen / Denn einer iſt ewer Meiſter / Chriſtus / 11Der gröſſeſt vnter euch / ſol ewer diener ſein / 12Denn wer ſich ſelbs erhöhet / der wird ernidriget / Vnd wer ſich ſelbs ernidriget / der wird erhöhet.
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Das Video zeigt den Text der Geschichte aus der Lutherbibel von 1545, in der Jesus die Anmaßung der Frömmigkeit und die Überheblichkeit verurteilt, vorgelesen von Reiner Makohl.
Wir haben den TextRömer 1,16A.17 als Leittext für die Beiträge zu den Sonntagen nach Trinitatis gewählt. In dieser Zeit stehen die Themen »Glaube« und »Gemeinde« im Vordergrund der Verkündigung. Es geht um die Fragestellungen, was Glauben ist, wie sich Glauben zeigt und auswirkt, wie die Gemeinde Glauben umsetzen und leben kann, wie Glauben die Gemeinde formt.
Neben dem Vaterunser, der Segensbitte und dem Glaubensbekenntnis bieten die Ausführungen von Paulus wunderbare Anleitungen für praktiziertes Christentum. Sie erklären in äußert knapper Form Sinn, Inhalte und Ziel des Glaubens.
Sie finden Anregungen für eigenen Gedanken über das Thema Glauben in diesem Artikel:
Genügt es, Glauben zu bekennen? Wie wirkt sich dieses Bekenntnis aus? Ist mehr zu tun? Wie kann ich den Erfolg messen? Was ist das Ziel des Glaubens?
»Frewet euch mit den Frölichen /
vnd weinet mit den Weinenden.
Habt mit allen Menſchen Friede.«
Für die inhaltliche und thematische Gestaltung der Gottesdienste schlagen die Ordnungen der evangelischen Kirchen biblische Texte vor.
Sie sind jedoch nicht nur für den Vortrag im Gottesdienst gedacht. Es sind gleichzeitig Leseempfehlungen für jeden, der sich für die christliche Religion oder für die Bibel in der praktischen Anwendung interessiert.
Wir möchten Sie daher ausdrücklich dazu ermuntern, die Textstellen einmal in Ihrer Bibel zu lesen!
Über das Jahr betrachtet, werden Sie auf diese Weise die wesentlichen Textzeugnisse kennenlernen, auf die sich die christliche Religion stützt.
Der Text aus der Lutherbibel ist auf unseren Seiten in Anlehnung an das Druckbild des Originals von 1545 wiedergegeben.
Den Seitenaufbau, die verwendeten Schriften, die Schreibregeln der Frakturschrift und Luthers Intentionen, mit der Typografie Lesehilfen bereitzustellen, erläutert dem interessierten Leser unser Artikel »Satz und Typografie der Lutherbibel von 1545«.
Der Artikel thematisiert die Trinität, die Dreifaltigkeit Gottes, und das Glaubensbekenntnis. Wir beleuchten Hintergründe und betrachten sie kritisch.