19. Sonntag nach Trinitatis

Sonntag, 15. Oktober 2023

evangelisches Kreuz
QuickInfo

Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

Evangelium     Zum TextMk 2,1-12
Predigt Zum TextJak 5,13-16  
Lied EG 324, fT 25  
→Gottesdienstordnung

 

evangelisches Kreuz

Das evangelische Kirchenjahr

Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün
15.10.2023 | 19. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
 

19. Sonntag
nach Trinitatis

Grün

 

 
Symbol

Hedwig von Andechs

(† 15. Oktober 1243 in Trebnitz)

Symbol

Teresa von Ávila

(† 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes, bei Salamanca, Spanien)

Info

Der →Tag des Evangelisten Lukas (18. Oktober) kann auf diesen Sonntag fallen. Dann ist er am Samstag davor oder an einem Tag der folgenden Woche zu begehen.

 

Der →Tag der Apostel Simon und Judas (28. Oktober) kann auf diesen Sonntag fallen. Dann ist er am Samstag davor oder an einem Tag der folgenden Woche zu begehen.

 

Fällt der →Reformationstag (31. Oktober) auf diesen Sonntag (→Ostersonntag fiel auf den 25. April) ersetzt sein Proprium des Re­for­ma­ti­ons­fes­tes das Sonn­tags­pro­pri­um.

 

Fällt →Ostersonntag auf die Zeit zwischen dem 26. März und dem 1. April, dann ist an diesem Sonntag in der Regel →Erntedanktag.

 

Wirkung im Kirchenjahr 2022/2023

Achtung!

Der 18. Oktober ist in diesem Jahr am Mittwoch nach dem 19. Sonntag nach Trinitatis. Der →Tag des Evangelisten Lukas (18. Oktober) kann nur am Mittwoch oder an einem anderen Tag der Woche begangen wer­den, jedoch nicht an diesem Sonntag.

 

Kalenderblätter
Kalender

Der 19. Sonntag nach Trinitatis in den Kirchenjahren 2022/2023 bis 2029/2030
Verweise führen zu den Kalenderblättern des jeweiligen Datums:

 

Bewegliches Datum
Der 19. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem<br>27. September und dem 31. Oktober eines Jahres.
 
  • 19. Sonntag nach Trinitatis
  • 27. Sonntag nach →Ostern
  • Abhängig vom →Osterdatum
  • Der 19. Sonntag nach Trinitatis liegt zwischen dem
    27. September und dem 31. Oktober eines Jahres.
Symbol: Abstand zum Osterfest
 
  • 189 Tage nach Ostern
  • am 190. Tag nach Ostern, gerechnet ab Ostersonntag

 

Gottesdienstliche Ordnung

Symbol Evangelisch

Der evangelische

19. Sonntag
nach Trinitatis

Nach der Textordnung der Evangelischen Kirchen Deutschlands

 

gültig in den Kirchenjahren ab 2018/2019

 
 

Liturgische Farbe

 
Christusmonogramm mit A und O in der liturgischen Farbe Grün

Grün

 
 

Hallelujavers

 
 

Halleluja.

HERR deine güte iſt ewig / Das werck deiner Hende wolteſtu nicht laſ­ſen.

Halleluja.

→Ps 138,8b     

 
 

Spruch und Psalm

 
Biblia
1545
 

Spruch
für die Woche

 

Heile du mich HERR / ſo wer­de ich heil / Hilff du mir / ſo iſt mir geholffen.

→Jer 17,14a

Pſalm
32
 

Psalm
für die Woche

 
 

→Psalm 32,1-7

 

 

 

Lied für die Woche

 
Liedauswahl
A EG 324 Ich singe dir mit Herz und Mund
B fT 25 Da wohnt ein Sehnen tief in uns
 

EG: Evangelisches Gesangbuch
fT: freieTöne

 
 

HERR thu meine Lippen auff

Das mein Mund deinen Rhum verkündige.

→Psalm 51,17

 

 

Textlesung und Predigt

Nach der Perikopenordnung der Evangelischen Kirche sind für Gottesdienste in den Jahren 2023 - 2028 die folgenden biblischen Texte vorgesehen:

 

Die biblischen Texte für die Lesungen

 
Lesung Text für die Lesung
Evangelium  Zum TextMk 2,1-12
Epistel Zum TextJak 5,13-16
Altes Testament Zum Text2Mose 34,4-10
   

 

 

Die biblischen Texte für die Predigt

Im Kirchenjahr 2022/2023 gilt die Reihe V.

 
Kirchen-
jahr
Datum Reihe Text für die Predigt Pool weiterer Texte
2022/2023 15.10.2023 V Zum TextJak 5,13-16 Zum Text1Mos 9,12-17
2023/2024 --- VI entfällt Zum TextMk 1,32-39
2024/2025 26.10.2025 I Zum TextJoh 5,1-16 Zum Text1Kor 9,16-23
2025/2026 11.10.2026 II Zum TextEph 4,22-32
2026/2027 --- III entfällt
2027/2028 22.10.2028 IV  Zum TextMk 2,1-12
   
 

Kirchenjahr und Datum:
Unsere Sortierung stellt jeweils das gewählte Kirchenjahr nach oben. Die Spalte »Datum« zeigt das tatsächliche Datum des Tages, für den der Predigttext gilt.

Reihen:
Die Perikopenordnung kennt drei Lesetexte (je einen aus den Evangelien, den Episteln und dem Alten Testament) sowie sechs Predigttextreihen.
Die Reihen wer­den mit römischen Zahlen von I bis VI gekennzeichnet. Jede Reihe benennt die Bibeltexte (Perikopen) für alle Predigten in einem Kirchenjahr zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag.

Die Reihen gelten nacheinander. Sie umfassen somit die Zeitspanne von sechs Kirchenjahren.

Die Zählung der Reihen begann im Kirchenjahr 2018/2019 mit Reihe I und wird kontinuierlich fortgeführt. Nach Reihe VI folgt wieder Reihe I.

Die Reihe V gilt für das Kirchenjahr 2022/2023, danach wieder für das Kirchenjahr 2028/2029.
Die Reihe VI gilt für das Kirchenjahr 2023/2024, danach wieder für das Kirchenjahr 2029/2030,
usw.

Pool weiterer Texte:
Der Pool weiterer Texte stellt Bibeltexte zur Auswahl, die thematisch gut zum Tag passen. Aus ihnen kann die Gemeinde unabhängig von Reihe und Kirchenjahr einen Text für die Predigt wählen, der dann den vorgesehenen Predigtext der gültigen Reihe ersetzt.

 

Perikopen

Perikopen nach Luther 1545

19. Sonntag nach Trinitatis

Perikopen

Texte für Lesungen und Predigt

Gültig für die Kirchenjahre ab 2018/2019

 

Biblia
1545

Text nach der Lutherbibel von 1545.
Gesetzt nach der Vorlage des Originals in Frakturschrift
mit Luthers Scholion in den Marginalspalten.

Ergänzt um Verszählung und Abschnittsüberschriften.

 

LESUNG AUS DEM EVANGELIUM

PREDIGTTEXT

PREDIGTREIHE

IV

Evangelium nach Markus

Mk 2,1-12

 

Text hören:

Sprecher: R. Makohl | Musik: ©Bluevalley, J.S. Bach
Das Verzeichnis der Hörbuch-Videos mit den Lesungen des Evangeliums finden Sie hier:
→  Video-Hörbuch

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Marcus.

 

C. II.

 

 

Verse 1 - 12

Die Heilung eines Gichtbrüchigen

|| → Mt 9,1-8    || → Lk 5,17-26

VBer etliche ta­ge / gieng Jheſus wi­der­umb gen Ca­per­na­um / Vnd es ward rücht­bar / das er im hau­ſe war / 2Vnd als bald ver­ſam­le­ten ſich viel / al­ſo / das ſie nicht raum hat­ten / auch hauſ­ſen fur der thür / vnd er ſagt jnen das wort.

 

 

 

 

 

 

 

 

VND es ka­men et­li­che zu jm / Die brach­ten ei­nen Gicht­brü­chi­gen / von vie­ren ge­tra­gen. 4Vnd da ſie nicht kund­ten bey jn ko­men / fur dem Volck / deck­ten ſie das Dach auff / da er war / vnd gru­bens auff vnd lieſ­ſen das Bet­te er­ni­der / da der Gicht­brü­chi­ge in­nen lag. 5Da aber Jhe­ſus jren Glau­ben ſa­he / ſprach er zu dem Gicht­brü­chi­gen / Mein ſon / dei­ne ſün­de ſind dir ver­ge­ben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6ES wa­ren aber et­li­che Schrifft­ge­ler­ten / die ſaſ­ſen al­da / vnd ge­dach­ten in jrem her­tzen / 7Wie re­det die­ſer ſol­che Got­tes­le­ſte­rung? Wer kan ſün­de ver­ge­ben / denn al­lein Gott? 8Vnd Jhe­ſus er­ken­net bald in ſei­nem Geiſt / das ſie al­ſo ge­dach­ten bey ſich ſelbs / vnd ſprach zu jnen / Was ge­den­cket jr ſolchs in ew­ren her­tzen? 9Welchs iſt leich­ter / zu dem Gicht­brü­chi­gen zu ſa­gen / Dir ſind dei­ne ſün­de ver­ge­ben? Oder / ſte­he auff / nim dein Bet­te / vnd wan­de­le? 10Auff das jr aber wiſ­ſet / Das des men­ſchen Son macht hat / zu­uer­ge­ben die ſün­de auff Er­den / ſprach er zu dem Gicht­brü­chi­gen / 11Ich ſa­ge dir / ſte­he auff / nim dein Bet­te / vnd ge­he heim. 12Vnd als bald ſtund er auff / nam ſein Bet­te / vnd gieng hin aus fur al­len / Al­ſo / das ſie ſich al­le ent­ſatz­ten / vnd prei­ſe­ten Gott / vnd ſpra­chen / Wir ha­ben ſolchs noch nie ge­ſe­hen.

 

 

 

LESUNG AUS DEN EPISTELN UND PREDIGTTEXT

Brief des Jakobus

Jak 5,13-16

REIHE

V

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Jacobi.

 

C. V.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Gemeinde und ihre Kranken

Verse 13 - 16

 

 

Jakobus schreibt:

 

 

 

 

 

→Mar. 6.

LEidet jemand vn­ter euch / der be­te. Iſt jemand gutes muts? der ſinge Pſalmen. 14Iſt jemand Kranck? der ruffe zu ſich die El­te­ſten von der Gemeine / vnd laſſe ſie vber ſich beten vnd ſalben mit Ole / in dem namen des HErrn / 15vnd das Gebet des glaubens wird dem Krancken helf­fen / vnd der HErr wird jn auffrichten / vnd ſo er hat ſünde ge­than / wer­den ſie jm vergeben ſein.

 

 

 

BEkenne einer dem andern ſei­ne ſünde / vnd be­tet fur einander / das jr ge­ſund wer­det. Des Gerechten gebet vermag viel / wenn es ernſtlich iſt.

 

 

 

LESUNG AUS DEM ALTEN TESTAMENT UND PREDIGTTEXT

Zweites Buch Mose | Exodus

2Mose 34,4-10

REIHE

VI

 

 

 

Das II. Bucĥ Moſe.

 

C. XXXIIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die zweiten steinernen Tafeln

Verse 4 - 9

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Moſe

Gebet.

→Pſal. 86.

→Pſal. 103.

→Pſal. 145.

→Pſal. 143.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MOſe hieb zwo ſteinern Tafeln / wie die erſten waren. Vnd ſtund des mor­gens früe auff / vnd ſteig auff den berg Sinai / wie jm der HERR geboten hatte / vnd nam die zwo ſteinern Tafeln in ſei­ne hand. 5Da kam der HERR ernider in einer Wol­cken / vnd trat da­ſelbs bey jn / vnd * pre­di­get von des HER­RN Namen. 6Vnd da der HERR fur ſei­nem angeſicht vbergieng / rieff er / HERR / HERR / Gott barmhertzig vnd gnedig / vnd gedültig / vnd von groſ­ſer gnad vnd trew / 7Der du beweiſeſt gnade in tau­ſent Gelied / vnd vergibſt miſ­ſe­that / vbertretung vnd ſünde. Vnd fur wel­chem niemand vnſchüldig iſt / Der du die miſ­ſe­that der Ve­ter heim­ſu­cheſt auff Kinder vnd Kinds kin­der / bis ins dritte vnd vierde Gelied.

8VND Moſe neiget ſich eilend zu der erden / vnd be­tet jn an / 9vnd ſprach / Hab ich HERR gnade fur deinen augen funden / So gehe der HERR mit vns / Denn es iſt ein halsſtarrig Volck / Das du vn­ſer miſ­ſe­that vnd ſünden gnedig ſeieſt / vnd laſ­ſeſt vns dein Erbe ſein.

*

(Prediget)

Moſe beſchreibet hie das Ge­heim­nis / Das Chri­ſtus der HERR ſey / der fur jm (das iſt fur dem Volck des Ge­ſe­tzes) wer­de vber­ge­hen / vnd pre­di­gen / das alle Welt ſün­dig / al­lein aus gna­den ſe­lig müſ­ſe wer­den / wie er dro­ben Ca. 33. ſagt / Wem ich gne­dig bin / dem bin ich gne­dig / das iſt / Es ſol mir kei­ner mit wercken ab­uer­die­nen / Es ſol gna­de ſein vnd kein an­ders etc. Wie denn des Eu­an­ge­lij pre­digt gleich al­ſo le­ret.

 

 

 

 

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der Bundesschluß und die Bundespflichten

Vers 10

 

 

 

 

 

 

 

VND er ſprach / Sihe / Ich wil einen Bund machen fur alle deinem Volck / vnd wil Wunder thun / der gleichen nicht geſchaffen ſind in allen Landen / vnd vn­ter allen Völ­ck­ern / vnd alles Volck / dar vn­ter du biſt / ſol ſe­hen des HER­RN werck / Denn wunderbarlich ſols ſein / das ich bey dir thun wer­de.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Evangelium nach Johannes

Joh 5,1-16

REIHE

I

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Johannes.

 

C. V.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Die Heilung eines Kranken am Teich Bethesda

Verse 1 - 16

 

 

 

 

 

 

 

→*1)

DArnach war ein Feſt der Jü­den / vnd Jhe­ſus zoch hin auff gen Je­ru­ſa­lem. 2Es iſt aber zu Je­ru­ſa­lem bey dem Schafhau­ſe ein Teich der heiſ­ſet auff Ebreiſch * Bethhesda / vnd hat fünff Halle / 3In welchen lagen viel Krancken / Blinden / Lamen / Dürren / die warteten / wenn ſich das Waſ­ſer beweget / 4Denn ein Engel fuhr er ab zu ſei­ner zeit in den Teich / vnd beweget das waſ­ſer. Welcher nu der erſte / nach dem das waſ­ſer beweget war / hin ein ſteig / der ward ge­ſund / mit welcherley Seuche er behafftet war.

*

Bethhesda)

Das heiſſt auff Deudſch ſo viel als ein Spi­tal / da­rin man den ar­men Leu­ten wol thut / Ab Heſed / id eſt / Ele­emo­ſyna / mi­ſe­ri­cor­dia /

→*2)

wel­ches bey dem Teich war / da die Opff­er­ſcha­fe be­hal­ten wur­den / vnd die Kran­cken da­ſelbs ſol­cher Wol­that im Tei­che war­te­ten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ES war aber ein Menſch da­ſelbs / acht vnd dreiſ­ſig jar kranck gelegen. 6Da Jhe­ſus den­ſel­bi­gen ſa­he ligen / vnd vernam / das er ſo lang gelegen war / ſpricht er zu jm / Wiltu ge­ſund wer­den? 7Der Krancke ant­wor­tet jm / Herr / ich habe keinen Men­ſchen / wenn das Waſ­ſer ſich beweget / der mich in den Teich laſſe / Vnd wenn ich kome / ſo ſteiget ein ander fur mir hin ein. 8Jhe­ſus ſpricht zu jm / Stehe auff / nim dein Bette / vnd gehe hin. 9Vnd al­ſo ward der Menſch ge­ſund / vnd nam ſein Bette / vnd gieng hin. Es war aber deſſelbigen ta­ges der Sab­bath.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10DA ſpra­chen die Jü­den zu dem der ge­ſund war wor­den / Es iſt heute Sab­bath / Es zimpt dir nicht das Bette zu tragen. 11Er ant­wor­tet jnen / Der mich ge­ſund machet / der ſprach zu mir / Nim dein Bette / vnd gehe hin. 12Da fragten ſie jn / Wer iſt der Menſch / der zu dir geſagt hat / Nim dein bette / vnd gehe hin? 13Der aber ge­ſund war wor­den / wu­ſte nicht wer er war / Denn Jhe­ſus war gewichen / da ſo viel Volcks an dem Ort war.

 

 

 

 

 

 

 

 

14DARnach fand jn Jhe­ſus im Tempel / vnd ſprach zu jm / Sihe zu / du biſt ge­ſund wor­den / Sündige fort nicht mehr / das dir nicht et­was ergers widerfare. 15Der Menſch gieng hin / vnd verkündigets den Jü­den / Es ſey Jhe­ſus / der jn ge­ſund gemacht habe. 16Dar­umb ver­fol­ge­ten die Jü­den Jhe­ſum / vnd ſuch­ten jn zu töd­ten / Das er ſolchs ge­than hatte auff den Sab­bath.

 

 

 

1) Vers 4

Der Vers 4 wird heute als Son­der­gut we­ni­ger Hand­schrif­ten ver­stan­den und ist nicht in al­len neu­en Aus­ga­ben vor­han­den. Die neu­e­ren Luther­bi­beln dru­cken den Vers 4, mar­kie­ren ihn aber als Bei­fü­gung. Die Aus­ga­be von 1545 druckt ihn oh­ne wei­te­re Notiz.

 

 

2) lat.: Ab Heſed / id eſt / Eleemoſyna / miſericordia /

dt.: »Von (hebräisch) Hesed, das meint: Al­mo­sen, Barm­her­zig­keit«

Luther erklärt, dass die in den grie­chi­schen Hand­schrif­ten vor­han­de­ne Be­zeich­nung Beth­hes­da (altgr.: Βηθἑσδα) die trans­kri­bier­te Form ei­nes he­brä­i­schen Wor­tes ist, das so­viel be­deu­tet wie »Das Haus des Al­mo­sens« oder »Das Haus der Barm­her­zig­keit Got­tes«. Die­ses Haus dür­fe man sich ähn­lich ei­nem Spi­tal in Deutsch­land vor­stel­len.

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM NEUEN TESTAMENT

Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus

Eph 4,22-32

REIHE

II

 

Biblia

 

 

 

 

Die Epiſtel S. Páuli:
An die Epheſer.

 

C. IIII.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der alte und der neue Mensch

Verse 22 - 32

 

 

Paulus schreibt:

 

 

 

 

 

 

 

 

→Pſal. 4.

 

 

 

 

 

 

 

SO leget nu von euch ab / nach dem vo­ri­gen wandel / den alten Men­ſchen / der durch Lüſte im jrthum ſich verderbet. 23Ernewert euch aber im geiſt ew­ers gemüts / 24vnd ziehet den newen Men­ſchen an / der nach Gott geſchaffen iſt / in recht­ſchaf­fe­ner Ge­rech­tig­keit vnd Hei­lig­keit. 25Da­r­umb leget die Lügen ab / vnd redet die War­heit ein jg­li­cher mit ſei­nem Ne­he­ſten / ſintemal wir vn­ter­nan­der Glieder ſind. 26Zürnet / vnd ſün­di­get nicht / Laſ­ſet die Sonne nicht vber ewrem Zorn vn­ter­ge­hen. 27Gebet auch nicht raum dem Leſterer. 28Wer geſtolen hat / der ſtele nicht mehr / Son­dern erbeite / vnd ſchaffe mit den henden et­was gutes / Auff das er habe zu geben dem Dürfftigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29LAſſet kein faul Geſchwetz aus ewrem mun­de gehen / ſon­dern was nützlich zur beſ­ſe­rung iſt / da es not thut / das es hold­ſe­lig ſey zu hö­ren. 30Vnd betrübet nicht den heiligen geiſt Got­tes / damit jr verſiegelt ſeid / auff den tag der erlöſung. 31Alle bitterkeit vnd grim / vnd zorn / vnd geſchrey / vnd leſterung ſey ferne von euch / ſampt aller bos­heit. 32Seid aber vn­ter­nan­der freundlich / hertzlich / vnd vergebet einer dem andern / Gleich wie Gott euch vergeben hat / in Chri­ſto.

 

 

 

PREDIGTTEXT AUS DEM ALTEN TESTAMENT

Buch des Propheten Jesaja

Jes 38,9-20

REIHE

III

 

Biblia

 

 

 

 

Der Prophet Jeſáiá.

 

C. XXXVIII.

 

 

Verse 9 - 20

Hiskias Dankgebet

 

DIS iſt die Schrifft His­kia des kö­ni­ges Juda / da er kranck ge­we­ſen / vnd von der Kranckheit ge­ſund wor­den war.

10ICH ſprach / Nu mus ich zur Helle pforten faren / da mein zeit aus war / Da ich gedacht noch lenger zu leben.

11ICh ſprach / Nu mus ich nicht mehr ſe­hen den HErrn / Ja den HErrn im lande der Lebendigen / Nu mus ich nicht mehr ſchaw­en die Men­ſchen / bey denen / die jre zeit leben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12MEine zeit iſt dahin / vnd von mir auffgereumet / wie eins Hirten hütte / Vnd reiſſe mein Leben ab / wie ein Weber.

ER a ſeuget mich dürre aus / Du machſts mit mir ein ende / den tag vor abend.

13ICh dacht / Möcht ich bis morgen leben / Aber er zubrach mir all mein gebeine / wie ein Lewe / Denn du macheſt es mit mir aus / den tag vor abend.

14ICh winſelt wie ein Kranch vnd Schwalbe / vnd girret wie eine Taube / Meine augen wolten mir b brechen / HErr ich leide not / linder mirs.

O Wie wil ich nach reden / das er mir zugeſagt hat / vnd thuts auch / Ich werd mich ſchewen all mein Lebetage fur ſolcher betrübnis meiner Seelen.

16HErr c dauon lebt man / vnd das leben meines Geiſts ſtehet gar in den ſel­bi­gen / Denn due lieſſeſt mich entſchlaffen / vnd machteſt mich leben.

17SIhe / vmb troſt war mir ſeer bange / Du aber haſt dich meiner Seele hertzlich angenomen / das ſie nicht verdörbe / Denn du wirffeſt alle meine Sünde hinder dich zu rück.

18DEnn die Helle lobet dich nicht / So rhümet dich der Tod nicht / Vnd die in die Gru­ben faren / warten nicht auff deine d War­heit.

19SOndern allein die da eben / loben dich / wie ich jtzt thue / Der Va­ter wird den Kindern deine war­heit kund thun.

20HERR hilff mir / So wollen wir meine Lieder ſingen / ſo lange wir leben / In dem Hau­ſe des HER­RN.

 

 

(Weber)

Wie einem We­ber der Fa­den reiſ­ſet / ehe er ſichs ver­ſi­het / mit­ten im werck.

a

(Seuger)

Das ich we­der krafft noch ſafft des Le­bens be­halte / Wie ein Gei­tzi­ger ar­me leu­te aus ſeu­get im Lan­de.

b

(Brechen)

Die ſeer kran­cken ſe­hen vber ſich / als wol­ten jnen die Au­gen bre­chen vnd das Ge­ſicht ver­ge­hen.

c

(Dauon)

Das iſt / von ſol­chen dei­nen wor­ten / da du das Le­ben ver­heiſ­ſeſt / vnd nicht von vn­ſer krafft vnd macht.

d

(War­heit)

Ver­heiſ­ſung der gna­den vnd Le­bens.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Erstes Buch Mose | Genesis

1Mos 9,12-17

POOL

W
1

 

Biblia

 

 

 

 

Das Erſte Bucĥ
Móẛe.

 

C. IX.

 

 

Verse 12 - 17

Das Zei­chen des Bundes: Der Regenbogen

 

Holzschnitt, Bild zu 1. Buch Mose, Kapitel 9, Das Zei­chen Bundes: Der Regenbogen.

 

Regen-

bogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GOTT ſprach / Das iſt das Zei­chen des Bunds / den ich gemacht habe zwi­ſchen mir vnd euch / vnd allem lebendigen Thier bey euch hin furt ewiglich. 13Meinen Bogen hab ich geſetzt in die wolcken / der ſol das Zei­chen ſein des Bunds / zwi­ſchen Mir vnd der Erden. 14Vnd wenn es kompt / das ich wolcken vber die Erden füre / So ſol man mei­nen Bogen ſe­hen / in den wolcken / 15Als denn wil ich ge­den­cken an mei­nen Bund / zwi­ſchen Mir vnd euch / vnd allem lebendigen Thier / in al­ler­ley Fleiſch / Das nicht mehr hin furt eine Sindflut kome / die alles Fleiſch verderbe. 16Da­r­umb ſol mein Bogen in den wolcken ſein / das ich jn anſehe / vnd gedencke an den ewigen Bund zwi­ſchen Gott vnd allem lebendigen Thier in allem Fleiſch / das auff Erden iſt. 17Daſelb ſa­get Gott auch zu Noah / Dis ſey das Zei­chen des Bunds / den ich auffgerichtet habe zwi­ſchen Mir vnd allem Fleiſch auff Erden.

 

 

 

Holzschnitte der Bibel

Die Holzschnitte der Bibel

Holzschnitt in 1Mos 9

»Der Regenbogen als Zei­chen des Bundes«

Klicken Sie auf das Bild oben, um eine größere Ansicht zu erhalten.

Die Bildsprechung finden Sie in diesem Artikel:

Bild zu 1Mos 9
Die Holzschnitte der Bibel

→»Der Regenbogen« (1Mos 9)

Der Regenbogen wurde von Gott als Zei­chen des Bun­des mit den Men­schen ein­ge­setzt. Nach der Sint­flut er­schien der Re­gen­bo­gen, und Gott ver­sprach, dass es nie mehr ei­ne sol­che Ka­tastro­phe ge­ben würde.

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Evangelium nach Markus

Mk 1,32-39

POOL

W
2

 

Biblia

 

 

 

 

Euangelium
S. Marcus.

 

C. I.

 

 

Verse 32 - 34

Zahlreiche Heilungen

|| → Mt 8,16-17    || → Lk 4,40-41

 

AM abend aber da die Sonne vn­ter­gan­gen war / brachten ſie zu Jhe­ſus al­ler­ley Krancken vnd Be­ſeſſene / 33Vnd die gantze Stad verſamlet ſich fur der thür. 34Vnd er halff vielen Krancken / die mit man­cher­ley ſeuchen beladen waren / vnd treib viel Teu­fel aus / vnd lies die Teu­fel nicht reden / denn ſie kenneten jn.

 

 

 

 

 

 

 

Verse 35 - 39

Jesus verläßt heimlich Kapernaum und wandert durch Galiläa

|| → Lk 4,42-44    || → Mt 4,23    || → Lk 4,14-15

Luc. 4.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VND des mor­gens vor ta­ge ſtund er auff / vnd gieng hinaus. Vnd Jhe­ſus gieng in eine wü­ſte Stete / vnd be­tet da­ſelbs. 36Vnd Petrus mit denen die bey jm waren / eileten jm nach / 37Vnd da ſie jn funden / ſpra­chen ſie zu jm / Jederman ſu­chet dich. 38Vnd er ſprach zu jnen / Laſſt vns in die neheſte Stedte gehen / das ich da­ſelbs auch predige / Denn dazu bin ich ko­men. 39Vnd er pre­di­ge­te in jren Schulen / in ganz Ga­li­lea / Vnd treib die Teu­fel aus.

 

 

 

WEITERER TEXT ZUR AUSWAHL FÜR DIE PREDIGT

Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth

1Kor 9,16-23

POOL

W
3

 

Biblia

 

 

 

 

Die Erſte Epiſtel
S. Páuli:
An die Córinther.

 

C. IX.

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der Anspruch der Diener Got­tes auf Unterhalt und der Verzicht des Paulus

Verse 16 - 18

 

 

Paulus schreibt:

 

DAs ich das Euangelium pre­di­ge / darff ich mich nicht rhümen / denn ich mus es thun / Vnd wehe mir / wenn ich das Euangelium nicht pre­di­ge­te. 17Thue ichs ger­ne / ſo wird mir gelohnet / Thu ichs aber vn­ger­ne / ſo iſt mir das Ampt doch be­fol­hen. 18* Was iſt denn nu mein Lohn? Nemlich / das ich predige das Euangelium Chri­ſti / vnd thu das­ſel­bi­ge frey vmb ſonſt / auff das ich nicht meiner Freiheit misbrauche am Euangelio.

*

(Was iſt mein lohn) S. Paulus wil nicht rhü­men ſein pre­di­gen / denn das iſt er ſchül­dig / Son­dern das er vmb ſonſt pre­di­ge on Sold / das helt er fur ein ſon­der­lich lohn vnd rhum.

 

 

 

 

 

 

 

Aus dem Abschnitt:

Der Apostel als Sklave aller Menschen und als Wettkämpfer

Verse 19 - 23

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19DEnn wiewol ich frey bin von jederman / hab ich doch mich ſelbs jederman zum Knechte gemacht / auff das ich jrer viel gewinne. 20Den Jü­den bin ich wor­den als ein Jüde / auff das ich die Jü­den gewinne. Denen die vn­ter dem Ge­ſetz ſind / bin ich wor­den als vn­ter dem Ge­ſetz / auff das ich die ſo vn­ter dem Ge­ſetz ſind gewinne. 21Denen die on Ge­ſetz ſind / bin ich als on Ge­ſetz wor­den / (So ich doch nicht on Ge­ſetz bin fur Gott / ſon­dern bin in dem geſetz Chri­ſti) Auff das ich die / ſo on Ge­ſetz ſind / gewinne. 22Den Schwa­chen bin ich wor­den als ein Schwa­cher / auff das ich die ſchwachen gewinne. Ich bin jederman al­ler­ley wor­den / auff das ich al­lent­hal­ben ja etliche ſe­lig mache. 23Solches aber thu ich vmb des Euangelij willen / auff das ich ſein teil­haff­tig wer­de.

 

 

 

  Hörbuch-Video

Die Heilung eines Gichtbrüchigen (Mk 2,1-12)

Titelbild
Hörbuch-Video zur Biblia 1545

→Hörbuch-Video: Mk 2,1-12

Das Video zeigt den Text der Ge­schich­te aus der Luther­bi­bel von 1545, in der Je­sus ei­nen Gicht­brü­chi­gen heilt, vor­ge­le­sen von Reiner Makohl.

 

 

Gedankenpause

Gedankenpause

»Der Gerechte wird seines Glaubens leben.«

Römerbrief, Kapitel 1, Verse 16a und 17

 

Leittext für die Zeit nach Trinitatis

Wir ha­ben den Text→Römer 1,16A.17 als Leit­text für die Bei­trä­ge zu den Sonn­ta­gen nach Tri­ni­ta­tis ge­wählt. In die­ser Zeit ste­hen die The­men »Glau­be« und »Ge­mein­de« im Vor­der­grund der Ver­kün­di­gung. Es geht um die Fra­ge­stel­lun­gen, was Glau­ben ist, wie sich Glau­ben zeigt und aus­wirkt, wie die Ge­mein­de Glau­ben um­set­zen und le­ben kann, wie Glau­ben die Ge­mein­de formt.

Ne­ben dem Vaterunser, der Se­gens­bi­tte und dem Glau­bens­be­kenn­tnis bie­ten die Aus­füh­run­gen von Pau­lus wun­der­ba­re An­lei­tun­gen für prak­ti­zier­tes Chris­ten­tum. Sie er­klä­ren in äu­ßert knap­per Form Sinn, In­hal­te und Ziel des Glau­bens.

Sie fin­den An­re­gun­gen für ei­ge­nen Ge­dan­ken über das The­ma Glau­ben in die­sem Ar­ti­kel:

Die Einladung zum Glauben | © Geschütztes Bildmaterial
Gedankenpause

→Die Einladung zum Glauben

Genügt es, Glau­ben zu be­ken­nen? Wie wirkt sich die­ses Be­kennt­nis aus? Ist mehr zu tun? Wie kann ich den Er­folg mes­sen? Was ist das Ziel des Glau­bens?

 

»Frewet euch mit den Frölichen /

vnd weinet mit den Weinenden.

Habt mit allen Men­ſchen Friede.«

→ Römerbrief 12,15.18

Zum Gebrauch

Für die in­halt­li­che und the­ma­ti­sche Ge­stal­tung der Got­tes­dien­ste schla­gen die Ord­nun­gen der evan­ge­li­schen Kir­chen bib­li­sche Tex­te vor.

Sie sind je­doch nicht nur für den Vor­trag im Got­tes­dienst ge­dacht. Es sind gleich­zei­tig Lese­emp­feh­lun­gen für je­den, der sich für die christ­li­che Re­li­gi­on oder für die Bi­bel in der prak­ti­schen An­wen­dung in­ter­es­siert.

Wir möch­ten Sie daher aus­drück­lich da­zu er­mun­tern, die Text­stel­len ein­mal in Ihrer Bi­bel zu le­sen!

Über das Jahr be­trach­tet, wer­den Sie auf die­se Wei­se die we­sent­li­chen Text­zeug­nis­se ken­nen­ler­nen, auf die sich die christ­li­che Re­li­gi­on stützt.

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

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Sabrina

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