Das Evangelium nach Matthäus

Kapitel VI.

Symbol Biblia 1545

Die Lutherbibel von 1545

 

Die Texte der Lutherbibel von 1545 in Frakturschrift

Das Neue Testament

Die Evangelien und die Offenbarung

Biblia
 

Die gantze Heilige Schrifft Deudsch
D. Martin Luther, Wittenberg 1545

Das Evangelium nach
Matthäus

 

C. VI.

 

Mt 6,1-34

 

Der Text in 28 Kapiteln

 

 

 

 

 

Euangelium
S. Mattheus.

 

 

 

 

[247b]

 

 

VI.

 

 

Die Rede über das Almosengeben

 

HAbt acht auff ewer Almoſen / das jr die nicht gebt fur den Leuten / das jr von jnen geſehen werdet / Ir habt anders keinen Lohn bey ewerm Vater im Himel. 2 Wenn du nu Almoſen gibſt / ſoltu nicht laſſen fur dir poſaunen / wie die Heuchler thun / in den Schulen vnd auff den gaſſen / Auff das ſie von den Leuten gepreiſet werden /

 

 

 

 

[247b | 248a]

 

 

S. Mattheus.     C. VI.

CCXLVIII.

 

 

Warlich ich ſage euch / ſie haben jren Lohn dahin. 3 Wenn du aber Almoſen gibſt / So las deine lincke hand nicht wiſſen / was die rechte thut / 4 Auff das dein Almoſen verborgen ſey / vnd dein Vater / der in das verborgen ſihet / wird dirs vergelten öffentlich.

 

 

Die Anleitung zum Beten

Beten.

Vnd wenn du beteſt / ſoltu nicht ſein wie die Heuchler / die da gerne ſtehen vnd beten in den Schulen / vnd an den ecken vnd auff den Gaſſen / Auff das ſie von den Leuten geſehen werden. Warlich ich ſage euch / ſie haben jren lohn da hin. 6 Wenn aber du beteſt / So gehe in dein Kemmerlin / vnd ſchleus die thür zu / vnd bete zu deinem Vater im verborgen / vnd dein Vater / der in das verborgen ſihet / wird dirs vergelten öffentlich. 7 Vnd wenn jr betet / ſolt jr nicht viel plappern / wie die Hei­den / Denn ſie meinen / ſie werden erhöret / wenn ſie viel wort machen. 8 Darumb ſolt jr euch jnen nicht gleichen / Ewer Vater weis / was jr bedürffet / ehe denn jr jn bittet. 9 Darumb ſolt jr alſo beten.

 

 

Das Vaterunser

→Lk 11,2-4

Luc. 11.

 

 

 

 

 

 

 

Matt. 11.

VNſer Vater in dem Himel. Dein Name werde geheiliget. 10 Dein Reich kome. Dein Wille geſchehe / auff Erden / wie im Himel. 11 Vnſer teg­lich Brot gib vns heute. 12 Vnd vergib vns vnſere Schulde / wie wir vnſern Schüldigern vergeben. 13 Vnd füre vns nicht in verſuchung. Sondern erlöſe vns von dem vbel. Denn dein iſt das Reich / vnd die Krafft / vnd die Herr­lig­keit in ewigkeit Amen.

 

 

Die Vergebung ist der Schlüssel zum Erfolg des Betens

|| →Mk 11,25

 

14 Denn ſo jr den Men­ſchen jre feile vergebet / So wird euch ewer himliſcher Vater auch vergeben. 15 Wo jr aber den Men­ſchen jre feile nicht vergebet / So wird euch ewer Vater ewre feile auch nicht vergeben.

 

 

Die Rede über das Fasten und gegen die Scheinheiligkeit

Faſten.

WEnn jr faſtet / ſolt jr nicht ſawr ſehen / wie die Heuchler / Denn ſie verſtellen jre angeſicht / Auff das ſie fur den Leuten ſcheinen mit jrem faſten. Warlich ich ſage euch / ſie haben jren Lohn da hin. 17Wenn du aber faſteſt / ſo ſalbe dein heubt / vnd waſſche dein angeſicht / 18Auff das du nicht ſcheineſt fur den Leuten mit deinem faſten / Sondern fur deinem Vater / welcher verborgen iſt / vnd dein Vater / der in das verborgen ſihet / wird dirs vergelten öffentlich.

 

 

Eine Warnung vor Habsucht und Gier
Der wahre Schatz

|| →Lk 12,33-34

Luc. 12.

Schetze

ſamlen.

IR ſolt euch nicht Schetze ſamlen auff Erden / Da ſie die Motten vnd der Roſt freſſen / vnd da die Diebe nach graben vnd ſtelen. 20Samlet euch aber Schetze im Himel / da ſie weder motten noch roſt freſſen / vnd da die Diebe nicht nach graben / noch ſtelen / 21Denn wo ewer Schatz iſt / da iſt auch ewer Hertz.

 

 

Die Rede über das Auge, das Licht des Leibes

|| →Lk 11,34-36

Luc. 11.

22DAS Auge iſt des leibs Liecht. Wenn dein auge einfeltig iſt / ſo wird dein gantzer Leib liecht ſein. 23Wenn aber dein Auge ein Schalck iſt / ſo wird dein gantzer Leib finſter ſein. Wenn aber das liecht / das in dir iſt / finſternis iſt / Wie gros wird denn die finſternis ſelber ſein?

 

 

Die Rede über Gott und das Geld

|| →Lk 16,13

Luc. 16.

NIemand kan zweien herrn dienen / Ent­we­der er wird einen haſſen / vnd den andern lieben / Oder wird einem anhangen / vnd den andern verachten. Ir künd nicht Gott dienen / vnd dem Mammon.

 

 

Die Rede über Vertrauen auf Gottes Fürsorge

→Lk 12,22-31

 

 

 

 

 

 

 

 

Luc. 12.

25Darumb ſage ich euch / Sorget nicht fur ewer Leben / was jr eſſen vnd trin­cken werdet / Auch nicht fur ewren Leib / was jr anziehen werdet. Iſt nicht das Leben mehr denn die Speiſe? vnd der Leib mehr denn die Kleidung? 26Sehet die Vogel vnter dem Himel an / Sie ſeen nicht / ſie erndten nicht / ſie ſamlen nicht in die Schewnen / Vnd ewer himliſcher Vater neeret ſie doch. Seid jr denn nicht viel mehr denn ſie? 27Wer iſt vnter euch / der ſeiner Lenge eine elle zuſetzen müge / ob er gleich darumb ſorget?

 

28VND warumb ſorget jr fur die Kleidung? Schawet die Lilien auff dem felde / wie ſie wachſen / Sie erbeiten nicht / auch ſpinnen ſie nicht. 29Ich ſage euch / Das auch Salomon in aller ſeiner Herr­lig­keit nicht bekleidet ge­we­ſen iſt / als der ſelbigen eins. 30So denn Gott das Gras auff dem felde alſo kleidet / das doch

 

 

 

 

[248a | 248b]

 

 

Euangelium     C. VI.

 

 

heute ſtehet / vnd morgen in den ofen geworffen wird / Solt er das nicht viel mehr euch thun / o jr Kleingleubigen?

 

31DArumb ſolt jr nicht ſorgen / vnd ſagen / Was werden wir eſſen? Was werden wir trin­cken? Wo mit werden wir vns kleiden? 32Nach ſolchem allen trachten die Hei­den / Denn ewer himliſcher Vater weis / das jr des alles bedürfft. 33Trachtet am erſten nach dem reich Gottes / vnd nach ſeiner Gerechtigkeit / So wird euch ſolches alles zufallen.34Darumb ſorget nicht fur den andern morgen / Denn der morgend tag wird fur das ſeine ſorgen. Es iſt gnug / das ein jg­li­cher tag ſein a eigen Plage habe.

 

 

 

 

 

 

a

(Eigen plage)

Das iſt / teg­li­che er­beit. Vnd wil / es ſey gnug / das wir teg­lich er­bei­ten / ſol­len nicht wei­ter ſor­gen.

 

 

 

 

 
 

 

Biblia 1545

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Erläuterungen siehe →Liste der Abkürzungen und Namen biblischer Bücher

 

 

 

 

Worterklärungen: Übersicht

Die folgenden Begriffe aus dem Text Mt 6 werden hier erläutert.

Versnummer: Luthers Wort

2: ſoltu

2: Heuchler

6: ſchleus

7: Heiden

9: geheiliget

12: Schüldigern

13: Amen

14: feile

16: faſten

16: Heuchler

17: Heubt

23: Schalck

24: Mammon

27: Lenge

27: Elle

30: Kleingleubige

32: Heiden

34: jglicher

Klick auf ein Wort führt zum Eintrag mit den Erklärungen.

Das vollständige Verzeichnis findet sich hier: →Das große Stilkunst.de–Wörterbuch zur Lutherbibel von 1545

 
Weltkugel

Aus dem Wörterbuch

Worterklärungen:
Seltene Namen, Wörter und Begriffe im Text Mt 6

Luther-Deutsch

Deutsch   |   Erläuterungen

ſoltu

sollst du (Verb)

2. Person Singular Indikativ Aktiv von sollen (Verb)

 

Präsens:

ſoltu: sollst du

 

-u:

Die Fle­xi­on mit dem an­ge­häng­ten »u« ist ei­ne ei­gen­tüm­li­che Form, die sonst nur noch aus älte­ren Tex­ten be­kannt ist. Ge­bil­det wur­de sie aus der 2. Per­son, zu­sam­men­ge­zo­gen mit dem Per­so­nal­pro­no­men »du«, aus dem das »u« stammt.

Die­se Form im­pli­ziert ei­ne ge­wis­se Dring­lich­keit und Di­rekt­heit der An­spra­che, die un­mit­tel­ba­re Hin­wen­dung zum Ge­gen­über. So kann es die un­zwei­fel­haf­te Fest­stel­lung des Han­delns, die dring­li­che An­spra­che oder die un­mit­tel­ba­re Auf­for­de­rung zum Han­deln be­deu­ten (In­di­ka­tiv in der Aus­sa­ge), die Er­fül­lung ein­for­dern, mut­maßen bzw. un­ter­stel­len (Kon­junk­tiv), oder zur Ant­wort und Er­klä­rung auf­for­dern (Verb in der Fra­ge).

 

Heute ist statt­des­sen das Verb in sei­ner ge­bräuch­li­chen Fle­xi­on ver­bun­den mit »du« zu ver­wen­den. Die Di­rekt­heit oder ei­ne Auf­for­de­rung kann besten­falls durch ei­ne Sinn tra­gen­de Bei­fü­gung um­schrie­ben wer­den ab­hän­gig vom Kon­text. Sie kann ggf. durch einen Im­pe­ra­tiv he­raus­ge­stellt werden.

 

ſoltu: du sollst (tunlichst, unbedingt)!

 

→Mt 6,5

 

Vnd wenn du beteſt / ſoltu nicht ſein wie die Heuchler ...

 

a) unterstrichen: Und wenn Du betest, sollst Du tunlichst nicht sein wie die Heuchler ...

b) umschrieben: Und wenn Du betest, darfst Du Dich keinesfalls wie die Heuchler verhalten ...

c) Imperativ: Und wenn Du betest, sei nicht wie die
Heuchler ... !

 

Anmerkungen zum Text in Mt 6,5:

 

Die lateinische Biblia Vulgata bietet in Mt 6,5 den Text:

et cum oratis non eritis sicut hypocritae

 

Das entscheidende Wort eritis (von: esse, sein) liegt vor in der 2. Per­son Plu­ral Fu­tur I In­di­ka­tiv Ak­tiv. Die wört­li­che Über­set­zung hieße:

 

Und wenn ihr betet, werdet ihr nicht sein wie die Heuchler

 

1. Luther benutzt als Textglättung den Singular (»du« statt »ihr«), weil der vo­r­an­ge­hen­de Ab­schnitt vom Al­mo­sen­ge­ben (→Mt 6,1-4) eben­falls im Sin­gu­lar ver­fasst ist und den Ein­zel­nen an­spricht.

 

2. Das lateinische Konstrukt non eritis ist in die­sem Zu­sam­men­hang nur als Auf­for­de­rung für künf­ti­ges Ver­hal­ten zu ver­ste­hen, nicht als Be­schrei­bung ei­nes künf­tig von al­lein ein­tre­ten­den Zu­stands:

 

Und wenn ihr betet, seid nicht wie die Heuchler

 

Luther umschreibt Aufforderungen, gött­li­chen Ge­bo­ten zu fol­gen, re­gel­mä­ßig mit sol­len. Aus dem wört­lich über­setz­ten »wer­det ihr nicht sein« bzw. aus der An­pas­sung »seid nicht« wird bei ihm fol­ge­rich­tig ſoltu nicht.

 

→2Mos 20,9

 

Sechs tage ſoltu erbeiten / vnd alle dein ding beſchicken.

 

a) umschrieben: Sechs Tage hast du zu arbeiten und deine Aufgaben zu erledigen.

b) Imperativ: Arbeite sechs Tage und erledige deine Aufgaben!

c) umgangssprachlich: Sechs Tage hast du Zeit, dein Ding zu machen.

 

 

SK Version 18.11.2022  

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Heuchler

Heuchler, der

von →heucheln, heucheln (Verb)

 

Jemand, der ständig heuchelt, der etwas Besonderes vorgibt (Blender, Aufschneider), der so tut, als läge ein bestimmter Zustand vor (Simulant).

 

Heuchler
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
47 20 3 24

 

Auffälig häufig kommt das Wort im Buch Hiob vor (neunmal) und im Evangelium nach Matthäus (sechzehnmal).

 

 

→Mt 6,2

 

Wenn du nu Almoſen gibſt / ſoltu nicht laſſen fur dir poſaunen / wie die Heuchler thun / in den Schulen vnd auff den gaſſen / Auff das ſie von den Leuten gepreiſet werden /

 

Wenn du nun Almosen gibst, dann sollst Du es keinesfalls vor dir her Posaunen lassen, wie es die Heuchler tun, in den Schulen und auf den Straßen, damit sie von den Leuten gepriesen werden.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

ſchleus

schließe (Verb)

von schließen: zu machen

 

 

SK Version 14.10.2022  

→Register

Heiden

Heiden, die

 

Heide, der

Heiden
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
684 412 120 152

Im Alten Testament nur im Plural gebräuchlich.

 

(eigtl. Völker). Im religiösen Sinn sind Heiden Menschen, die nicht an Gott glauben bzw. angehörige fremder Religionen.

 

Gemeint sind (allumfassend) Völker mit fremden Religionen und fremden Gotteskulten aus der Sicht des Sprechenden in Abgrenzung zum Volk Gottes, die anderen bzw. fremden Völker.

 

 

→1Sam 8,5

 

vnd [ſie] ſpra­chen zu jm [d. i. Samuel] / Sihe / Du biſt alt worden / Vnd deine Söne wandeln nicht in deinen wegen / So ſetze nu einen König vber vns / der vns richte / wie alle Hei­den haben.

 

... und sie sprachen zu Samuel: »Schau, du bist alt geworden und deine Söhne wandeln nicht auf deinen Wegen. Setze daher einen König ein, der über uns Recht spreche, so, wie ihn alle anderen Völker haben!«

 

 

Im Neuen Testament verwendet Luther das Wort auch im Singular.

 

Unsere Übersetzung »Ungläubiger« trifft es nicht ganz: Gemeint ist in den Texten eigentlichen eine Person, die einem anderen Staat angehört und daher eine andere Religion ausübt. Der Begriff »Ausländer« würde allerdings in der heutigen Zeit noch weniger passen.

 

→Mt 18,17

 

Höret er die Gemeine nicht / So halt jn als einen Heiden vnd Zölner.

 

Hört er nicht auf die Gemeinde, dann halte ihn für einen Ungläubigen und Zöllner.

 

 

→1Tim 5,8

 

So aber jemand die ſeinen / ſon­der­lich ſeine Hausgenoſſen / nicht verſorget / der hat den glauben verleugnet / vnd iſt erger denn ein Heide.

 

Wenn aber jemand die Seinen, insbesondere seine Mitbewohner, nicht versorgt, dann hat er den Glauben verleugnet, und er ist schlimmer als ein Ungläubiger.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

heiligen

heiligen (Verb)

1) allgemein:

1a) als göttlich vollkommen verehren

1b) etwas von Sünde reinigen, befreien

1c) etwas außergewöhlich göttliches würdigen oder für einen außergewöhlich göttlichen Zweck erheben

 

2) weihen

2a) etwas als Opfer für Gott unwideruflich de­kla­rie­ren

2b) jemanden zum Dienst für Gott be­ru­fen (in un­ter­schied­lichen Ausprägungen)

2c) etwas für eine göttliche Bestimmung er­wäh­len

 

3) Gott heiligt

3a) jemanden oder etwas aus dem Zu­stand der Sünd­haftig­keit befreien

 

Ableitung aus dem Adjektiv →heilig:

(In Abgrenzung zum Irdischen:) göttlich vollkommen und verehrungs­würdig.

 

 

GOTT heiligt den Sabbat: →1Mos 2,3:

 

Vnd ſegnete den ſie­ben­den Tag vnd heiliget jn /

 

Und [GOTT] segnete den siebenten Tag und heiligte ihn.

 

Anm: Hier ist segnen mit heiligen gekoppelt.

 

 

GOTT heiligt Menschen: →Hes 20,12:

 

[Gott spricht:] Jch gab jnen auch meine Sabbath / zum zeichen zwiſſchen mir vnd jnen / Damit ſie lerneten / das ich der HERR ſey / der ſie heiliget.

 

Ich gab ihnen auch meinen Sabbat zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie lernen mögen, dass ich der HERR bin, der sie heiligt.

 

 

Menschen heiligen: →3Mos 11,44:

 

DEnn ich bin der HERR ewr Gott / Darumb ſolt jr euch heiligen / das jr heilig ſeid / denn ich bin Heilig.

 

Denn ich bin der HERR, euer GOTT. Darum solt ihr euch heiligen, damit ihr heilig seid, denn ich bin heilig.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

Schüldigern

 

ſchüldigern

Schuldner, die

von schüldig, schuldig (Adjektiv)

 

Menschen, die etwas schulden, die etwas schuldig sind.

 

 

SK Version 02.11.2022  

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Amen

Amen, das

Amen
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
96 35 12 48

hebräisch: אָמֵן (āmén),

griechisch: ἀμήν (amēn)

lateinisch: amen

 

Biblische Beteuerung am Schluss der Gebete.

 

Das hebräische Wort אָמֵן bedeutet »wahrlich!« oder »gewiss!« und wird verwendet als

 

a) Bestätigung oder Zustimmung nach der Rede eines anderen,

b) Bekräftigung des vorgelesenen Bundes oder Eides,

c) am Schluss eines Gebets.

 

Daher ist es Teil der jüdischen und der christlichen Liturgie.

 

Im Neuen Testament wird die griechische Transkription ἀμήν verwendet.

 

Christus, das Amen der Schöpfung

 

Offb 3,14 bezeichnet Christus selbst als »Amen«, mit dem Gott alle Verheißungen erfüllt hat:

 

VND dem Engel der gemeinen zu Laodicea schreibe / Das saget / Amen / Der trewe vnd warhafftiger Zeuge / der anfang der creatur Gottes.

 

Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt, der »Amen« [heißt], der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes.

 

 

SK Version 02.11.2022  

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Feil

Fehl, der

Mangel, Gebrechen, Fehler, Irrtum, Versagen

 

→Psalm 7,15

 

Er wird aber einen Feil geberen.

 

Er wird aber eine Fehlgeburt haben.

 

 

→Mt 6,15

 

Wo jr aber den Men­ſchen jre feile nicht vergebet / So wird euch ewer Vater ewre feile auch nicht vergeben

 

Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler (ihr Fehlverhalten) nicht vergebt, da wird Euch Euer Vater Eure Fehler auch nicht vergeben.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

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faſten

fasten (Verb)

Für eine bestimmte Zeit ganz oder teilweise auf Nahrung, Genussmittel und ggf. auf bestimmte Handlungen verzichten.

 

 

→Mt 6,16-18

 

WEnn jr faſtet / ſolt jr nicht ſawr ſehen / wie die Heuchler / Denn ſie verſtellen jre angeſicht ...

 

Hintergrund der Erklärungen Jesu in Mt 6,16ff. sind die jüdischen Traditionen und die religiösen Gesetze seiner Zeit.

 

In der katholischen Kirche hatten sich für das Fasten Vorschriften entwickelt mit genauen Vorgaben, wer wann zum Fasten verpflichtet sei, wie es zu gestalten ist, welche Speisen und Getränke erlaubt sind und welche Ausnahmen es gibt. Damit verbunden war ein Verdienstlichkeitsprinzip: Fasten wird belohnt, der Verstoß gegen die Fastenvorschriften bestraft.

 

Die Reformation hat beides bekämpft, Gesetzlichkeit und Verdienstlichkeit, nicht aber das Fasten an sich. Luther versteht das Fasten als äußere Läuterung, als Korrektiv, das die Christen immer wieder zur Mäßigung einlädt.

 

So sind evangelische Christen durchaus angehalten, zu fasten, jedoch ist dies weder an bestimmte Feste oder Jahreszeiten gebunden, noch wird es kollektiv praktiziert.

 

Im Sinne von Mt 16,16-18 mag ein jeder im Stillen und Verborgenen fasten.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

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Heuchler

Heuchler, der

von →heucheln, heucheln (Verb)

 

Jemand, der ständig heuchelt, der etwas Besonderes vorgibt (Blender, Aufschneider), der so tut, als läge ein bestimmter Zustand vor (Simulant).

 

Heuchler
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
47 20 3 24

 

Auffälig häufig kommt das Wort im Buch Hiob vor (neunmal) und im Evangelium nach Matthäus (sechzehnmal).

 

 

→Mt 6,2

 

Wenn du nu Almoſen gibſt / ſoltu nicht laſſen fur dir poſaunen / wie die Heuchler thun / in den Schulen vnd auff den gaſſen / Auff das ſie von den Leuten gepreiſet werden /

 

Wenn du nun Almosen gibst, dann sollst Du es keinesfalls vor dir her Posaunen lassen, wie es die Heuchler tun, in den Schulen und auf den Straßen, damit sie von den Leuten gepriesen werden.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

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Heubt

Haupt, das

a) (gehobener Ausdruck für:) Kopf

 

b) von Menschen: die vorstehende Person (einer Grup­pe)

 

c) von Dingen: das wichtigste, das he­r­aus­ra­gen­de Ele­ment

 

 

Das Wort kommt in zahlreichen Zu­sam­men­set­zun­gen vor. So in der Luther­bi­bel von 1545 bei­spiels­wei­se:

 

Heuptborn (Hauptquelle)

Heubtbücher (Hauptbücher)

Heupthar (Kopfhaar)

Heuptkrafft (Hauptkraft)

Heubt­leu­te (Hauptmänner; Vorsteher)

Heubtman (Hauptmann)

Heubtmenner (Hauptmänner)

Heuptquelle (Hauptquelle)

Heubtſachen (Hauptsachen)

Heubtſchmuck (Kopfschmuck)

Heuptſchrifft (Hauptschrift)

Heubtſpruch (Haubtspruch)

Heuptſprüch (Hauptspruch)

Heubtſtad (Hauptstadt)

Heubtſtück (Hauptstück)

Heubt­ſum­ma (Gesamtsumme)

→Heubtwaſſer (Hauptstrom)

 

 

Der menschliche Kopf: →Rom 12,20

 

Wenn du das thuſt / ſo wirſtu fewrigeKolen auff ſein Heubt ſamlen.

 

Wenn du das tust, dann wirst du glühende Kohlen auf seinem Kopf sammeln.

 

 

Übertragen: →Eph 1,22

 

Vnd hat alle ding vnter ſeine Füſſe ge­than / vnd hat In geſetzt zum Heubt der Gemeine

 

Und hat alle Dinge unter seine Füße getan und hat Ihn gesetzt zum Haupt der Gemeinde

 

 

Von Dingen: →2Mos 26,23-24

 

23dazu zwey bret hinden an die zwo ecken der Wonung / 24das ein jglichs der beider ſich mit ſeinem ortbret von vnten auff geſelle / vnd oben am heubt gleich zuſamen kome mit einem klammer /

 

Dazu [mache] zwei Bretter hinten an die beiden Ecken des Zeltes, dass ein jedes der beiden sich mit seinem Eckbrett von unten zusammenfüge und oben am Kopfende zusammengeahlten werde mit einer Klammer.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

Schalck

 

ſchalck

Schalk, der

heute: jemand, der gerne einen Spaß treibt.

 

Das Wort Schalk meint ursprünglich einen Diener, einen Knecht, einen Hörigen (im Gegensatz zum Herrn). Es entwickelte sich fort zur Bedeutung Mensch mit Knechtssinn, von knechtisch böser Art, arglistiger, ungetreuer Mensch. So wurde es zu Luthers Zeiten im Sprachgebrauch verwendet und verstanden.

 

 

→Mt 6,22-23    (|| →Lk 11,34)

 

22DAS Auge iſt des leibs Liecht. Wenn dein auge einfeltig iſt / ſo wird dein gantzer Leib liecht ſein. 23Wenn aber dein Auge ein Schalck iſt / ſo wird dein gantzer Leib finſter ſein.

 

Luther benutzt dieses Bild eines Schalks, um das Auge als einen arglistigen Täuscher zu beschreiben: Seine Aufgabe sei es, Licht ins Dunkel zu bringen. Im übertragenen Sinn meint das: Die Wahrheit (im Licht) erkennen. Das Auge täuscht uns aber arglistig, in dem es nur das sieht, was es sehen will und so den Leib verführt, darauf entsprechend zu reagieren (beispielsweise mit Gier, Neid, Boshaftigkeit, Vorurteilen, usw.).

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

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Mammon

Mammon, der

griechisch: μαμωνᾷ (mamona)

lateinisch: mammona

 

Reichtum, Besitz, Habe

 

Dazu zählt vor allem Geld als Voraussetzung für Besitz und für die Erfüllung von luxuriösen Bedürfnissen.

 

Mammon
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
4* 0 0 4

 

* In diesem Artikel sind alle Fundstellen zitiert.

 

Daneben benutzt Luther das Wort noch mehrfach in seinen Vorreden und Anmerkungen.

 

 

→Mt 6,24

 

Ir künd nicht Gott dienen / vnd dem Mammon.

 

Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

 

 

→Lk 16,9

 

Vnd ich ſage euch auch / Machet euch Freunde mit dem vngerechten * Mammon / Auff das / wenn jr nu darbet / ſie euch auffnemen in die ewigen Hütten.

 

Und ich sage euch auch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.

 

 

→Lk 16,11

 

So jr nu in dem vnrechten Mammon nicht trew ſeid / Wer wil euch das warhafftige vertrawen?

 

Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Gut anvertrauen?

 

 

→Lk 16,13

 

Ir könnet nicht Gott ſampt dem Mammon dienen.

 

Ihr könnt Gott und dem Mommon nicht gleichzeitig dienen.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

Lenge

Länge, die

→Mt 6,27

 

Wer iſt vnter euch / der ſeiner Lenge eine elle zuſetzen müge

 

Gemeint ist hier die Lebenslänge (als Zeiteinheit), obwohl ihr die Elle als Längenmaß beigefügt wird.

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

Elle

Elle, die

Längeneinheit (bezogen auf den Unterarm), allgemein etwa 45cm bis 85cm, zeitlich und regional unterschiedlich bewertet.

 

Im Neuen Testament ist damit immer eine Länge von 45cm gemeint.

 

 

SK Version 14.10.2022  

→Register

Kleingleubige

Kleingläubige, der

 

Kleingläubige, die (Pl.)

Kleingleubige
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
5* 0 0 5

 

* In diesem Artikel sind alle Fundstellen zitiert.

von kleingläubig (Adjektiv)

 

ängstliche, zweifelnde Menschen, die nicht vertrauen können

 

 

→Mt 6,30

 

So denn Gott das Gras auff dem felde alſo kleidet / das doch heute ſtehet / vnd morgen in den ofen geworffen wird / Solt er das nicht viel mehr euch thun / o jr Kleingleubigen?

 

Wenn denn Gott das Gras auf dem Feld auch kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, sollte er das nicht viel eher euch tun, ihr Kleingläubigen?

 

 

→Mt 8,26

 

Da ſagt er zu jnen / Jr Kleingleubigen / Warumb ſeid jr ſo furchtſam?

 

Da sagte er zu ihnen: »Ihr Kleingläubigen! Warum seid ihr so furchtsam?«

 

 

→Mt 14,31

 

Jheſus aber recket bald die Hand aus / vnd ergreiff jn / vnd ſprach zu jm / O du Kleingleubiger / warumb zweiuelteſtu?

 

Jesus aber streckte bald die Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: »O du Kleingläubiger! Warum nur zweifelst du?«

 

 

→Mt 16,8

 

Da das Jheſus vernam / ſprach er zu jnen / Jr Kleingleubigen / was bekümmert jr euch doch / das jr nicht habt Brot mit euch genomen?

 

Als Jesus das vernahm, sprach er zu ihnen: »Ihr Kleingläubigen! Warum bekümmert es euch, dass ihr kein Brot mitgenommen habt?«

 

 

→Lk 12,28

 

SO denn das Gras / das heute auff dem felde ſtehet / vnd morgen in den ofen geworffen wird / Gott alſo kleidet / Wie viel mehr wird er euch kleiden / jr Kleingleubigen?

 

Wenn das Gras, das heute auf dem Feld steht und morgen in den Ofen geworfen wird, von Gott gekleidet wird, um wieviel besser wird er euch kleiden, ihr Kleingläubigen!?

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

Heiden

Heiden, die

 

Heide, der

Heiden
Vorkommen in der Lutherbibel von 1545

 

Gesamt AT Apokryphen NT
684 412 120 152

Im Alten Testament nur im Plural gebräuchlich.

 

(eigtl. Völker). Im religiösen Sinn sind Heiden Menschen, die nicht an Gott glauben bzw. angehörige fremder Religionen.

 

Gemeint sind (allumfassend) Völker mit fremden Religionen und fremden Gotteskulten aus der Sicht des Sprechenden in Abgrenzung zum Volk Gottes, die anderen bzw. fremden Völker.

 

 

→1Sam 8,5

 

vnd [ſie] ſpra­chen zu jm [d. i. Samuel] / Sihe / Du biſt alt worden / Vnd deine Söne wandeln nicht in deinen wegen / So ſetze nu einen König vber vns / der vns richte / wie alle Hei­den haben.

 

... und sie sprachen zu Samuel: »Schau, du bist alt geworden und deine Söhne wandeln nicht auf deinen Wegen. Setze daher einen König ein, der über uns Recht spreche, so, wie ihn alle anderen Völker haben!«

 

 

Im Neuen Testament verwendet Luther das Wort auch im Singular.

 

Unsere Übersetzung »Ungläubiger« trifft es nicht ganz: Gemeint ist in den Texten eigentlichen eine Person, die einem anderen Staat angehört und daher eine andere Religion ausübt. Der Begriff »Ausländer« würde allerdings in der heutigen Zeit noch weniger passen.

 

→Mt 18,17

 

Höret er die Gemeine nicht / So halt jn als einen Heiden vnd Zölner.

 

Hört er nicht auf die Gemeinde, dann halte ihn für einen Ungläubigen und Zöllner.

 

 

→1Tim 5,8

 

So aber jemand die ſeinen / ſon­der­lich ſeine Hausgenoſſen / nicht verſorget / der hat den glauben verleugnet / vnd iſt erger denn ein Heide.

 

Wenn aber jemand die Seinen, insbesondere seine Mitbewohner, nicht versorgt, dann hat er den Glauben verleugnet, und er ist schlimmer als ein Ungläubiger.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

jglicher

 

jgliche

 

jglichs

jeglicher, jegliche, jegliches (Pronomen)

veraltet für: jeder, jede, jedes

 

→Jes 28,25

 

.. ſo ſtrewet er Wicken / vnd wirfft Kümel / vnd ſeet Weitzen vnd Gerſten / jglichs wo ers hin haben wil /

 

...so streut er Wicken und wirft Kümmel und sät Weizen und Gerste, jegliches [dahin], wo er es hin haben will.

 

 

 

SK Version 02.11.2022  

→Register

Erläuterungen siehe →Das große Stilkunst.de–Wörterbuch zur Lutherbibel von 1545

 

 

Biblia 1545

Hinweise zur Stilkunst.de-Ausgabe

Erläuterungen zum Satz und zur Typografie des Bibeltextes

Der Text aus der Luther­bi­bel ist auf un­se­ren Sei­ten in An­leh­nung an das Druck­bild des Ori­gi­nals von 1545 wie­der­ge­ge­ben.

Den Sei­ten­auf­bau, die ver­wen­de­ten Schrif­ten, die Schreib­re­geln der Frak­tur­schrift und Luthers In­ten­tio­nen, mit der Ty­po­gra­fie Le­se­hil­fen be­reit­zu­stel­len, er­läu­tert dem in­ter­es­sier­ten Le­ser un­ser Ar­ti­kel »Satz und Ty­po­gra­fie der Luther­bi­bel von 1545«.

 

 

Liturgiegeschichtliche Verwendung
Perikope Typ Tag
1531 - 1898  

Mt 6,24-34

EV

→ 15. Sonntag nach Trinitatis

1899 - 1978  

Mt 6,24-34

EV

→ 15. Sonntag nach Trinitatis

Lutherische Kirchen
1958-1978
 

Mt 6,1-4

Reihe III

→ 13. Sonntag nach Trinitatis

Mt 6,5-13

Reihe V

→ Sonntag Rogate

Mt 6,6-18

Reihe I

→ 7. Sonntag nach Trinitatis

Mt 6,24-34

Reihe I

→ 15. Sonntag nach Trinitatis

1979 - 2018  

Mt 6,1-4

Reihe V

→ 13. Sonntag nach Trinitatis

Mt 6,(5-6)7-13(14-15)

Reihe V

→ Sonntag Rogate

Mt 6,16-21

EV + Reihe I

→ Aschermittwoch

Mt 6,19-23

Reihe V

→ Erntedanktag

Mt 6,25-34

EV + Reihe I

→ 15. Sonntag nach Trinitatis

Mt 6,25-34

2. EV + Reihe I.2

→ Erntedanktag

seit 2019  

Mt 6,1-4

EV + Reihen I/IV

→ 6. Dezember | Nikolaustag

Mt 6,5-15

Reihe II

→ Sonntag Rogate

Mt 6,16-21

EV + Reihe V

→ Aschermittwoch

Mt 6,19-23

Pool

→ Erntedanktag

Mt 6,19-24

Pool

→ 11. November | Martinstag

Mt 6,25-34

EV + Reihe VI

→ 15. Sonntag nach Trinitatis

 
 
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Mt
VI.